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20 Sofortmaßnahmen für mehr Diversität und Inklusion im Unternehmen

Diversity and Inclusion

Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie ihr Vielfalt und Integration in eurem Unternehmen verbessern könnt. In diesem Blogartikel findet ihr 20 Ideen, um euch inspirieren zu lassen. Es handelt sich dabei um praktische Tipps, die ihr sofort umsetzen könnt, unabhängig von eurer Mitarbeiterzahl, eurem Budget und euren sonstigen Ressourcen.

Lasst uns gleich losstarten:

1. Stellt all eure Stellenbeschreibungen auf geschlechtsneutrale Sprache um.
Überprüft eure Stellenbeschreibungen auf die Verwendung des standardmäßigen „er/sie/divers“ und verwendet stattdessen geschlechtsneutrale Pronomen. Achtet dabei auch auf geschlechtsspezifisch konnotierte Wörter wie „aggressiv“ oder „dominant“, die Frauen von einer Bewerbung abhalten könnten.

2. Führt Blindscreenings durch.
So wird die unbewusste Voreingenommenheit bei der Überprüfung des Lebenslaufs minimiert. Studien haben gezeigt, dass Personen mit stereotypen „ethnisch markierten“ Namen mehr Lebensläufe verschicken müssen, bevor sie einen Rückruf erhalten. Ebenso werden Lebensläufe mit weiblichen Namen schlechter bewertet als Lebensläufe mit männlichen Namen, selbst wenn die Bewerber:innen gleich qualifiziert sind.

3. Schafft Cultural Fit als Grund für die Ablehnung von Bewerber:innen ab.
Wenn Interviewende Kandidat:innen aufgrund deren „kultureller Eignung“ oder ihres Bauchgefühls ablehnen, ist oft eine unbewusste Voreingenommenheit im Spiel. Fordert eine konkrete Begründung für die Ablehnung ein, um versteckte Vorurteile aufzudecken und offene Gespräche darüber zu führen.

4. Schafft einen Kanal für D-&-I-Kommunikation im Unternehmen.
Erwägt die Einrichtung eines Kommunikationskanals für D & I, auf dem Mitarbeitende Artikel und Neuigkeiten austauschen können. Dies kann dazu beitragen, dass das aktive Sprechen über D & I am Arbeitsplatz zur Normalität wird.

5. Zelebriert Feiertage oder Gedenkmonate für unterrepräsentierte Gruppen wie den Black History Month, Juneteenth und Pride.

6. Spendet sichtbare Anerkennung, wenn Mitarbeitende über sich hinauswachsen und zusätzliche Aufgaben übernehmen.
Es geht nicht nur darum, Verkaufsziele zu erreichen oder Produkte auszuliefern – es geht auch darum, seinen Teil dazu beizutragen, dass euer Unternehmen ein großartiger Arbeitsplatz ist. Auch das verdient Anerkennung!

7. Erlaubt flexible Arbeitszeiten.
Zeigt euren Mitarbeitenden, dass ihr ihnen vertraut. Gebt ihnen die Freiheit, die Arbeitszeiten, im Rahmen derer sie ihre Aufgaben erledigen, selbst festzulegen. Menschen können in allen möglichen persönlichen Situationen sein, die mit dem klassischen Büroarbeitstag von 9 bis 5 nur schwer vereinbar sind. Hier auf althergebrachten Mustern zu beharren, erschwert manchen Mitarbeitenden unnötig das Leben. Außerdem könnte diese Einschränkung dazu führen, dass Mitarbeitende zu einem Unternehmen wechseln, das in diesem Punkt mehr Flexibilität bietet.

8. Plant teamfördernde Aktivitäten während des Tages ein.
Wenn alles, was den Spaß am Arbeitsplatz befeuert, erst um 17:00 Uhr stattfindet, können berufstätige Eltern – und Menschen mit anderen Verpflichtungen oder einem strukturierten Tagesablauf – möglicherweise nicht daran teilnehmen.

9. Bringt Technologie ins Spiel.
Es gibt viele neue D-&-I-Tools, die potenziell Hilfe und Lösungen für Herausforderungen in diesem Bereich bieten können. Schaut euch zum Beispiel folgende Website an: Interviewing.io (objektives technisches Hiring).

10. Ladet einen Gastredner aus der D-&-I-Community ein.
Schafft den geeigneten Rahmen für einen einschlägigen Vortrag/Workshop oder reserviert einfach ein paar Zeitfenster dafür, wenn ohnehin bereits regelmäßig andere Veranstaltungen zu technischen Themen oder zum Thema Führung stattfinden.

11. Gebt vor Meetings Diskussionspunkte und eine Tagesordnung bekannt.
Manche Menschen gehen auf neue Informationen gerne sofort ein, während andere (z. B. Introvertierte) lieber etwas Zeit haben, sie zu verarbeiten, bevor sie ihre Sichtweise mitteilen. Wenn ein Problem erst an Ort und Stelle präsentiert wird, ist es unwahrscheinlicher, dass auch Introvertierte einen Beitrag zu dessen Lösung leisten werden.

12. Probiert in Meetings die Round-Robin-Technik aus.
Hierbei wird reihum jede Person im Raum um einen Beitrag zur aktuellen Diskussion gebeten. So stellt ihr sicher, dass nicht eine oder zwei Stimmen das Gespräch dominieren und dass jede:r die gleiche Chance hat, sich zu Wort zu melden.

13. Greift ein, wenn jemand, der gerade am Wort ist, unterbrochen wird.
Studien zeigen, dass Frauen in Meetings viel häufiger unterbrochen werden als Männer – und je häufiger das geschieht, desto mehr haben sie das Gefühl, dass ihr Beitrag nicht gewürdigt wird. Indem ihr das Bewusstsein für Unterbrechungen schärft, könnt ihr den Teilnehmenden helfen, sich dieses oft unbewusste Verhalten abzugewöhnen.

14. Geht Kooperationen mit gemeinnützigen und kommunalen Organisationen ein.
Unterstützt Organisationen, die zu eurer Mission passen und die gleichen Werte teilen! Ihr seid ein Lebensmittelunternehmen? Wendet euch an Suppenküchen oder Lebensmittelbanken und bietet an, deren Spendenaktionen zu unterstützen. Zahlreiche gemeinnützige Organisationen bieten auch Nachhilfeunterricht und Freiwilligeneinsätze an, bei denen Mitarbeitende ihre Fähigkeiten einbringen können.

15. Bezieht D & I in Leistungsgespräche ein.
Auch wenn D & I nicht direkt mit individuellen Zielen verknüpft wird, können diesbezügliche Bemühungen, Fortschritte und Erwartungen in Leistungsgesprächen angesprochen werden, damit das Thema nicht in Vergessenheit gerät.

16. Bietet Lern- und Entwicklungsworkshops für Mitarbeitende an.
So können Fähigkeiten wie genderneutrale Kommunikation und empathisches Auftreten ausgebaut und verfeinert werden. Denn: eine integrative Belegschaft ist zugleich eine emotional intelligente Belegschaft.

17. Ermöglicht flexible Auszeiten.
Gebt euren Mitarbeitenden die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für eine Auszeit gekommen ist. So zeigt ihr, dass ihr Vertrauen in ihr eigenes Urteilsvermögen setzt.

18. Aktualisiert eure Richtlinien dahingehend, dass Abwesenheitstage aufgrund von psychischen Erkrankungen abgedeckt werden.
Indem ihr euren Mitarbeitenden die Möglichkeit gebt, sich krankschreiben zu lassen, wenn sie eine Pause brauchen, zeigt ihr, dass euer Unternehmen der psychischen Gesundheit der Mitarbeitenden Priorität einräumt. Diese kleine Änderung der Richtlinien kann auch dazu beitragen, Burn-out und Produktivitätsverluste zu verhindern.

19. Ermutigt eure Führungskräfte, sich am Dialog zu beteiligen.
Die Beteiligung der Management-Ebene ist für den Erfolg jeglicher D-&-I-Bemühungen von entscheidender Bedeutung. Bittet also eure Führungskräfte, sich möglichst aktiv zu beteiligen, z. B. durch das regelmäßige Teilen von themenrelevanten Artikeln, das Posten von Maßnahmen, die euer Unternehmen in dieser Richtung ergreift, und die Aufnahme von D & I-Punkten auf die Tagesordnung von unternehmensweiten Sitzungen – das trägt dazu bei, dass auch wirklich alle dieses so wichtige Thema auf dem Schirm haben.

20. Hört auf die Bedürfnisse eurer Mitarbeitenden.
Investiert in die Dinge, die ihnen am Herzen liegen.

Fangt klein an. Lasst euch nicht vom immensen Umfang der Dinge, die getan werden könnten, davon abhalten, überhaupt etwas zu tun. Denn wir können ewig über Diversität und Inklusion reden – aber nur wenn wir handeln, können wir auch tatsächlich etwas verändern und bewirken!

Mahatma Gandhi: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“

Detaillierte Auskunft darüber, was die Mitarbeitenden in eurem Unternehmen brauchen, kann eine anonyme Mitarbeiterbefragung geben. Wir beraten euch gerne!

Gleich hier eine Demo-Tour durch unser Mitarbeiterbefragungstool EMPRISING buchen und zusätzlich Best Practices der Besten Arbeitgeber aus dem Bereich Diversity und Inclusion erhalten.

 Demotour und Best Pratices

 



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