Insider Tipps und EMPLOYER BRANDING Best Practices von unseren best workplaces
Erforscht unsere umfangreiche Sammlung von Blogbeiträgen, die sich mit dem wichtigen Thema Employer Branding befassen. Entdeckt wertvolle Einblicke, Insider-Tipps und bewährte Employer Branding Best Practices von führenden Arbeitgebermarken, die euch helfen können, zu einem bevorzugten Arbeitgeber zu werden und eure Recruiting-Pipeline zu füllen.
Ihr kennt sicher das Motto: „Die Katze im Sack kaufen!“. Vor allem bei wichtigen Investitionen, wägen wir unsere Entscheidungen im Vorfeld ab. Doch nicht nur im persönlichen Kontext, sondern auch am Arbeitsmarkt wird dieses Motto heute immer präsenter.
Jobsuchende und Bewerber:innen achten bei der Entscheidung für eine neuen Arbeitgeber immer mehr auf die Unternehmenskultur und das Image des Unternehmens. Für sie ist ein neuer Job ein Investment, das sich auszahlen soll.
Wir verraten, warum Employer Branding Strategien – auch wenn sie noch so professionell geplant sind – nicht immer wirksam sind und wie ihr einen erfolgreichen Employer Branding Weg gestalten.
Simone Landerl von FRONIUS berichtet in diesem kurzen Video vom Erfolgsweg des Unternehmens.
„Wieso mangelt es an Bewerbungen? Wir sind ein tolles, innovatives Unternehmen und könnten jedes Jahr noch mehr wachsen. Im Management haben wir uns eine lässige, moderne Employer Branding Kampagne ausgedacht. Unsere Marketing-Agentur hat uns eine schöne Kampagne gestaltet. Das Resultat ist dennoch ernüchternd: die BewerberInnen bleiben aus und wenn sie sich melden, dann passen sie selten zu unseren Anforderungen und Vorstellungen…“.
Kennt ihr diese Situation oder eine ähnlich frustrierende Situation? Ihr seid damit nicht alleine. Diese Sorgen teilen viele HR-Verantwortliche und Geschäftsführer:innen im ganzen Land. Auf jeden Fall ist das Thema für viele präsent und wichtig.
Laut der europaweit durchgeführten HR Panel Employer Branding Studie von Great Place To Work® sind sich Personalverantwortliche in Österreich einig:
„Employer Branding“ und das „Recruiting der richtigen Talente“ sind aktuell die wichtigsten Themen in der Personalarbeit.
Quelle: Great Place To Work®, HR Panel Studie
Da ist es nicht verwunderlich, dass sich auch schon fast 90 % der Unternehmen mit der Employer Branding Strategie beschäftigen oder schon in den letzten Jahren umgesetzt haben.
Wir haben die Personalverantwortlichen gefragt, wer schon am Employer Branding in der Praxis gearbeitet. Die Mehrheit davon hat dies bereits getan. Nur 12 % der Unternehmensvertreter:innen stimmten zu, dass sie sich diesem Thema noch gar nicht angenommen haben.
Wenn bereits so viele Unternehmen an der Employer Branding Strategie arbeiten, warum bleibt der Erfolg dann gleichzeitig bei vielen aus oder ist nicht zufriedenstellend?
Im Zuge der Employer Branding Strategie müsst ihr wissen: Die Employer Brand eures Unternehmens spielt eine große Rolle und ist entscheidend auf dem Bewerbermarkt.
Der Fachkräftemangel ist in aller Munde und damit der Wettbewerb um die besten Talente im vollen Gange. Nicht zu vergessen ist der demographische Wandel, durch den in den nächsten Jahren viele Mitarbeiter:innen aus der „Babyboomer Generation“ in Pension gehen werden.
Jedoch: Wie eure Employer Brand wahrgenommen wird, könnt ihr nicht unmittelbar selbst beeinflussen, sondern ihr müsst an der Basis beginnen: eurer Unternehmenskultur. Nur, was ihr innen (vor-)lebt, könnt ihr auch nach außen kommunizieren! Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, muss die Unternehmenskultur das Aushängeschild des Unternehmens werden – das macht attraktive Arbeitgeber aus.
Setzt niemals das Markenimage, das Außenstehende mit eurem Unternehmen verbinden, mit eurer Employer Brand gleich. Nur weil ihr Produkte habt, die als gut und nützlich angesehen werden, heißt es nicht, dass potentielle Mitarbeiter:innen das Unternehmen als einen guten Arbeitgeber wahrnehmen.
Das Markenimage ist das "...fest verankerte Vorstellungsbild von einem Bezugsobjekt. Es bildet den von den Kunden mit einer Marke verbundenen funktionalen und nicht-funktionalen Nutzen sowie die mit der Marke und ihren Kunden bzw. Verwendern assoziierten Eigenschaften ab." (Gabler Wirtschaftslexikon).
Ein Beispiel:
Martha hat einen neuen Job und heute ihren ersten Arbeittage als Marketing Mitarbeiterin. So lange hat sie sich darauf gefreut, Teil des Unternehmens zu sein. Jetzt ist es Realität. Sie mag die Produkte, die das Unternehmen vertreibt und nutzt diese auch privat. Ein ausschlaggebender Grund, warum sie sich für das Unternehmen entschieden hat. Das Image, das die Produkte widerspielen, trifft mit ihrer eigenen Wertevorstellung absolut überein: nachhaltig, umweltfreundlich und sympathisch.
Nach ihrem ersten Monaten merkt sie, dass im Arbeitalltag oft Produktivität und Profit an erster Stelle stehen, auch wenn sie auf Kosten von Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit gehen. Martha ist ein wenig enttäuscht und frustriert - der Honeymoon Effekt ist vorbei. Einen Jobwechsel in naher Zukunft schließt sie nicht aus.
Dieses Beispiel verdeutlicht, dass ihr euch für eure Employer Brand nicht alleine auf euer Markenimage verlassen könnt.
Daher müssen Employer Brands immer von innen heraus gestaltet werden. Mitarbeiter:innen beginnen einen neuen Job immer mit einer Erwartungshaltung, mit einem Versprechen, dass sie ihm/ihr gegenüber ausstrahlen. Stellen neue Mitarbeiter:innen schon nach wenigen Tagen oder Wochen fest, dass ihr eure Versprechungen nicht halten, ist es sehr frustrierend und der Mitarbeitende wird womöglich nicht lange bei euch bleiben. Nicht nur eine enttäuschende Situation, sondern auch eine teure Investition für beide Seiten.
…das ist die einfache Erfolgsformel. Auch in der Begriffsdefinition heißt es:
„Employer Branding ist die identitätsbasierte, intern wie extern wirksame Entwicklung und Positionierung eines Unternehmens als glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber.“ (DEBA, 2006).
Es geht um viel mehr als nur eine hübsche Präsentation des Unternehmens – die nützt nichts, wenn sie nicht glaubwürdig ist. Aus unserem Beratungsalltag wissen wir, dass Employer Branding nur dann erfolgreich sein kann, wenn es auch authentisch ist. Wenn die ehrlich gelebten Werte auch nach außen sichtbar getragen werden.
Aus Sicht von Great Place To Work® sind es diese vier Schritte, die einen erfolgreichen Employer Branding Weg ausmachen:
Um eine starke und authentische Arbeitgebermarke aufzubauen, muss die Arbeit an der Basis beginnen. Im ersten Schritt setzen sich Unternehmen daher mit ihrem „Inneren“ auseinander, um die Stärken und die Entwicklungspotentiale zu kennen.
Eine Employer Brand baut immer auf der Unternehmenskultur und dem Feedback der bestehenden Mitarbeiter:innen dazu auf, dem internen Employer Branding.
Great Place To Work® unterstützt Unternehmen in der Erhebung und Entwicklung ihrer Unternehmenskultur zum Beispiel mittels der Trust Index© Mitarbeiterbefragung und des Culture Audits©.
Durch die Durchführung der Trust Index© Mitarbeiterbefragung und des Culture Audits© wird festgestellt, ob an der Arbeitgebermarke direkt weitergearbeitet werden kann oder zunächst noch interne Arbeit notwendig ist (habt keine Angst davor!).
Im letzteren Falle unterstützt Great Place To Work® bei der Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsplatzkultur. Das ist die Basis. Die interne Kultur muss passen und muss auch zukunftssichernd ausgerichtet sein.
Das Arbeitgeberversprechen oder auch die Employer Value Proposition baut auf eurer Unternehmenskultur auf. Denn dann seid ihr nach außen authentisch und unique. Wie das geht?
Ganz einfach, das Feedback eurer Mitarbeiter:innen ist die beste und glaubwürdigste Basis für euer Arbeitgeberversprechen. Dazu begleiten wir euch in der Ausformulierung – zum Beispiel durch die Methode der prägenden Kulturmomente.
Im letzten Schritt gelangt ihr vom Arbeitgeberversprechen zur Employer Brand. Dazu wird ein Kommunikationsplan mit Personalmarketingmaßnahmen aufgesetzt. Ziel ist und bleibt:
Kommuniziert nach außen, was ihr im Inneren lebt!
In der heutigen Geschäftswelt ist es entscheidend, Mitarbeiterbefragungen auch strategisch für das Employer-Branding einzusetzen. Die Employer Branding Best Practices von ILF Consulting Engineers Austria GmbH bieten einen klaren Einblick, wie Unternehmen durch Umfrageergebnisse ihre Arbeitgebermarke gezielt stärken können.
Erfahrt in unserem Blogbeitrag ILF: Über Mitarbeiterbefragungen zur starken Employer-Brand , wie ILF Consulting Engineers durch gezielte Nutzung von Mitarbeiterumfragen ihre bereits starke Arbeitgebermarke weiter ausbaut. Mit einem Fokus auf Best Practices und unterstützt durch Great Place To Work® demonstriert unsere Fallstudie, wie ILF erfolgreich Kommunikations- und Markenstrategien verbessert.
Ihr überlegt eine Mitarbeiterbefragung zu machen? Welche praktischen Überlegungen ihr im Vorfeld treffen solltet erfährt ihr in unserer praktischen
Anleitung zur Mitarbeiterbefragung.
„Aufrichtig – innovativ – sympathisch: Jetzt bewerben bei der WUNDERWUZZI GmbH!“ Beim Vorbeigehen an einer Bushaltestelle sieht man dieses Plakat und plötzlich erkennt man, dass es sich um ein Employer-Branding-Plakat des eigenen Arbeitgebers handelt. „Aber bitte, das hat doch alles nichts mit MEINEM Arbeitgeber zu tun!“
Und – habt ihr diese Situation schon mal erlebt?
Employer-Branding wird leider immer noch allzu oft mit flotten Marketingsprüchen ohne authentischen Bezug zum Unternehmen verknüpft. Doch in Zeiten eines immer weiter zunehmenden Fachkräftemangels ist dies schon längst nicht mehr ausreichend.
Der Arbeitsmarkt wird sich heuer in Richtung eines „Arbeitnehmermarktes“ entwickeln, so die Prognosen von AMS-Chef Johannes Kopf. Da reicht es nicht mehr, nur Jobinserate und eine schicke Kampagne zu launchen, um die besten Köpfe anzuziehen.
Es geht vielmehr darum, die eigene EVP herauszuarbeiten und die althergebrachte Ansicht, „es werden sich schon genügend Menschen bei UNS bewerben“, radikal zu überdenken.
EVP bedeutet: Employer Value Proposition.
Was bislang eher aus Produktverkaufssicht gesehen wurde, ist heute in Zeiten von Employee Journey und Employee Experiences auch im Recruitment nicht mehr zu vernachlässigen.
Wenn ihr heute selbst die Frage beantworten solltet: „Was genau ist an eurem Unternehmen einzigartig?“, was kommt euch da in den Sinn?
Die derzeit am stärksten jobsuchenden Generationen Y und Z denken dabei besonders an Vertrauen, Sinn, zeitliche Flexibilität, Potenzialentfaltung, New Leadership und nicht nur daran, irgendeine Personalnummer zu sein.
Sind euch diese Attribute auch zu eurem Unternehmen eingefallen?
Momentan ist leider noch häufig zu beobachten, dass Unternehmen einen Großteil der Inserate nach wie vor auf die eigenen Bedürfnisse des rekrutierenden Betriebes zuschneiden, was sich meist in langen Wunschlisten zu Qualifikationen und Skills der Bewerber:innen äußert.
Was der Betrieb den potenziellen neuen Mitarbeitenden an tatsächlichen Employee Experiences zu bieten hat, bleibt dagegen häufig ein gut gehütetes Geheimnis.
Dabei wäre es doch sowohl aus Sicht des Unternehmens als auch der Bewerber:innen sinnvoll, das Investment in den neuen Job so klein wie möglich zu halten. Denn ja, auch die Bewerber:innen gehen ein Investment ein, wenn sie z. B. den Wohnort für die neue Stelle wechseln.
Wenn jedoch eine Employer Brand etwas verspricht, was danach im Arbeitsalltag nicht gehalten werden kann, kann es für beide Seiten ein unnötiges Investment gewesen sein.
Employer-Branding beginnt daher IMMER im Unternehmen selbst.
Wie ihr eine authentische Employer Brand aufbauen und pflegt erfahrt in unserem kostenlosen Employer Branding Magazin. Jetzt downloaden >>
Denkt bei eurer Employer-Branding-Strategie daher immer an folgenden Satz: Nur was im Inneren des Unternehmens tatsächlich gelebt wird, kann auch glaubhaft nach außen kommuniziert werden.
Aber was genau ist denn eigentlich Employer Branding?
Schon im Jahr 2006 traf die Deutsche Employer Branding Akademie (DEBA) folgende Definition:
„Employer Branding ist die
Was ist identitätsbasierter, als wenn die eigenen Mitarbeitenden von sich aus positiv über das Unternehmen sprechen?
Wenn die Mitarbeitenden mit dem Arbeitgeber und der Unternehmenskultur zufrieden sind, werden sie selbst zu Markenbotschaftern: So ist eine um 50 % höhere Weiterempfehlungsbereitschaft bei jenen Mitarbeitenden erreichbar, die eine vertrauensvolle Kultur erleben (Vergleich „Österreichs Beste Arbeitgeber“ vs. Durchschnittsbetriebe in Österreich).
Eines ist klar: Markenbotschafter:innen fallen selten vom Himmel. Der schnellste Weg zu motivierten Botschafter:innen ist sicherlich, die eigene, großartige Unternehmenskultur zu validieren und mit einem Arbeitgebersiegel auszeichnen zu lassen.
Hier bietet beispielsweise die Great Place To Work®-Zertifizierung die Möglichkeit, die eigene Kultur überprüfen zu lassen und mit der Auszeichnung zugleich den Mitarbeitenden für ihr Feedback zu danken und ihnen besondere Wertschätzung entgegenzubringen.
Great Place To Work® beflügelt dabei das betriebsbezogene Storytelling. Was könnte Mitarbeitende, die eurem Unternehmen mit eurem positiven Feedback gerade zur Great Place To Work Zertifizierung verholfen haben, leichter fallen, als zu benennen, warum es ein ganz besonderer Arbeitgeber ist?
Markenbotschafter:innen bei willhaben zeigen wie es geht.
Wenn eure Mitarbeitenden positiv über euer Unternehmen sprechen und dies durch ein externes Arbeitgebersiegel bestätigt wurde, ist das Ziel einer authentischen Employer-Brand erreicht.
Dann schauen auch Bewerber:innen ganz genau auf euer Unternehmen. Von Great Place To Work® zertifizierte Unternehmen erhalten beispielsweise bis zu 50 % mehr qualifizierte Bewerbungen je ausgeschriebener Stelle (Vergleich Österreichs Beste Arbeitgeber vs. Durchschnittsbetriebe in Österreich).
Es geht also darum, die authentische Employer Brand nach außen darzustellen. Damit dies gelingen kann, haben wir einige Tipps zusammengestellt:
1. Nutzt die positiven Ergebnisse eurer Mitarbeiterbefragung und kommuniziert diese nach außen. Die Ergebnisse können auch gleichzeitig zur Ausformulierung der eigenen Employer Value Proposition (EVP) genutzt werden.
In der Great Place To Work Trust Index©-Mitarbeiterbefragung wird unter anderem auch die Frage gestellt, welche Werte die Mitarbeitenden dem Unternehmen zuschreiben würden.
Genau das ist authentisches Employer-Branding und auch für euer Arbeitgeberversprechen bestens geeignet! Nutzt diese Ergebnisse auch in der Außenkommunikation. Mit großer Wahrscheinlichkeit sind es genau diese Employer-Value-Proposition-Attribute, die auch euren künftigen Mitarbeitenden wichtig sind und sie dazu bewegen, sich schließlich für euer Unternehmen zu entscheiden.
Auch die offene Frage nach den Stärken, die das Unternehmen zu einem ganz besonderen Arbeitgeber machen, könnt ihr für euer Employer-Branding nutzen:
2. Ladet eure Mitarbeitenden aus unterschiedlichsten Bereichen und Ebenen ein und bittet sie, in einem Video zu erläutern, warum euer Arbeitgeber ein Great Workplace ist. So wie GLS.
3. In Betrieben mit einer ausgezeichneten Kultur ist gerade das Topmanagement Vorbild für die eigenen Werte und Umgangsformen und kann in einem Video bzw. Podcast aufzeigen, was das Unternehmen so besonders macht. Im besten Falle können hier Botschaften des New Leaderships transportiert werden, die besonders auf die Generationen Y und Z positiv wirken (Vertrauen, Sinn, Kollaboration, Potenzialentfaltung etc.).
4. 7 Fragen ans Unternehmen: Aus Bewerber:innen-Sicht beantworten HR-Verantwortliche Fragen, um sich als glaubwürdiger Arbeitgeber zu präsentieren, der nach innen auch wirklich das lebt, wovon er nach außen spricht.
5. Zur Vertiefung und Ausarbeitung der Employer Value Proposition bzw. einer konkreten und authentischen Employer-Branding-Kampagne könnt ihr mit einer zufällig ausgewählten Gruppe an Mitarbeitenden zusätzlich Workshops durchführen, um z. B. die EVP-Attribute in Form von Storytelling auszuformulieren. Hierbei kann es auch sinnvoll sein, Kolleg:innen aus dem Marketing oder einer externen Agentur für die kreative Ausgestaltung hinzuzuziehen.
6. Um die EVP auch intern erlebbar zu machen, können interne Kulturbotschafter:innen nominiert werden, die sich um die Kulturarbeit im Unternehmen kümmern und als Markenbotschafter auftreten.
Wie Beste Arbeitgeber - Unternehmen authentisches Employer Branding umsetzen, erfahrt ihr in diesem kurzen Employer Branding Best Practices Webinar mit unserem Senior Culture Coach Christian Trübenbach:
Was ist also leichter, als eure Mitarbeitenden zu fragen: Was macht uns zu einem Great Workplace?
Eine Auszeichnung von Great Place To Work® steht für höchste Glaubwürdigkeit und macht euch für neue Bewerber:innen sichtbar und attraktiv – vor allem weil ihr authentisch wirkt. Und das ist weit wirksamer und nachhaltiger, als leere Marketingsprüche zu klopfen, die für eine ebenso leere „Employer-Brand“ stehen.
Wie ihr es schafft, in 10 Tagen eine authentischen Employer Branding Strategie in eurem Unternehmen umzusetzen, erfährst du in unserem E-Mail Workshop. In 5 kostenlosen Downloads erhältst du Ideen, Tipps, Best Practices und Checklisten, wie ihr eure Employer Brand und eure Unternehmenszertifizierung sichtbar machen könnt.
Sieh dir auch unser Employer Branding Webinar Video zum Thema "Employer Branding der Besten Arbeitgeber" an. Darin erfährst du bewährte Strategien und Best Practices, wie ihr eure Firma mit den Great Place To Work Auszeichnungen als Top-Arbeitgeber positionieren könnt.
Internes Employer Branding ist ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg. Fundermax zeigt eindrucksvoll, wie durch gezielte Maßnahmen und die Nutzung von Mitarbeiterbefragungen eine starke Arbeitgebermarke aufgebaut werden kann.
Im Blogbeitrag "Wie Fundermax internes Employer Branding vorantreibt" könnt ihr euch die gesamte Case-Study und das Interview mit Martina Simma, HR-Leiterin bei Fundermax, kostenlos herunterladen. Sie geht unter anderem detailliert und mit zahlreichen Praxisbeispielen auf folgende Fragen ein:
Employer Branding ist ein breiter Begriff, der alles von der Entwicklung eines Arbeitgeberversprechens (EVP) bis hin zur kontinuierlichen Pflege der entstandenen Arbeitgebermarke umfasst.
Das Personalmarketing hingegen beschreibt speziell die interne & externe Kommunikation dieser Arbeitgebermarke und ist damit ein Teil des Employer Branding Prozesses.
Aber wie sollte man seine Arbeitgebermarke am besten kommunizieren und welche Plattformen, Arbeitgeberprofile und Co sollte man verwenden?
Wir möchten euch in diesem Beitrag einen Überblick über die wichtigsten Kommunikationskanäle im externen Personalmarketing geben, damit ihr auf eure Arbeitgebermarke aufmerksam machen könnt.
Behaltet bei all diesen Beispielen immer die erste goldene Regel aus dem Employer Branding im Hinterkopf: Seid authentisch!
Neben den Stellenanzeigen ist eure Karriere-Seite auf der eigenen Website einer der ersten Berührungspunkte für neue Bewerber:innen und die erste Möglichkeit für euch, um sich als Arbeitgeber genauer vorzustellen.
Ein einfacher Selbsttest kann euch bei der Bewertung eurer derzeitigen Karriere-Seite behilflich sein:
Selbsttest: Werft einen Blick auf eure Karriere-Seite und beantwortet im Kopf folgende Fragen:
Bewertet und überarbeitet eure Karriere-Seite gegebenenfalls nach diesen Gesichtspunkten und lasst euch von Österreichs Besten Arbeitgebern inspirieren.
Karriere-Seite Best Practice: willhaben internet service GmbH & Co KG
Laut einer softgarden-Umfrage nutzen 48,2% aller Bewerber:innen Arbeitgeberbewertungsplattformen, um sich über potenzielle Arbeitgeber zu informieren.
Der nachhaltigste Weg, um hier dauerhaft positiv aufzufallen, ist, wenn ihr eure Hausaufgaben bezüglich dem eigenen internen Employer Branding gemacht habt. Das heißt: Arbeitet kontinuierlich an eurer Unternehmenskultur.
Die Basis dafür bieten Vertrauen, effektive Führung und eure gelebten Unternehmenswerte. Wenn ihr als Arbeitgeber die Rahmenbedingungen schafft, so dass eure Mitarbeitenden ihr wahres Potenzial entfalten können, dann müsst ihr euch auch um negative Bewertungen auf Arbeitgeberbewertungsplattformen wenig Sorgen machen.
Dennoch möchten wir euch noch einige Tipps für den Umgang mit Feedback auf Arbeitgeberplattformen mit auf den Weg geben:
Seid aktiv und geht transparent mit Kritik um: Beobachtet Bewertungen und äußert euch wertschätzend und offen zu potenziellen Kritiken.
Nehmt Feedback an und verarbeitet es gewissenhaft: Ladet offen dazu ein, Feedback zu geben und integriert dieses in Recruiting-Prozesse.
Arbeitet Differenzierungsmerkmale heraus und kommuniziert diese: Eure Employer Value Proposition lebt vor allem von den Alleinstellungsmerkmalen eures Unternehmens.
Fordert eure Mitarbeitenden nicht aktiv zur Nutzung der Plattformen zu euren Gunsten auf: Die Bitte nach positiven Bewertungen führt am Sinn der Plattform vorbei und ist keinesfalls authentisch.
Richtiger Umgang mit Falscheinträgen: Die Löschung von Unwahrheiten und rufschädigenden Einträgen kann beim jeweiligen Portal beantragt werden. Auch rechtlich kann gegen solche Meldungen vorgegangen werden.
Über Social Media habt ihr die Möglichkeit, potenziellen Bewerber:innen euer Unternehmen in Echtzeit vorzustellen und regelmäßig über Erfolge, Auszeichnungen oder auch über Alltägliches zu berichten.
Aber auf welchen Social Media Kanälen sollte man vertreten sein? Das kommt ganz auf eure Employer Branding Zielgruppe(n) und die Ressourcen im eigenen Haus an! Bevor ihr überall Profile erstellt für die euch der Content fehlt, solltet ihr euch auf die Wesentlichen beschränken und diese regelmäßig mit interessanten Inhalten bespielen.
Wichtig ist, dass ihr dabei eine koherente Strategie auf all euren Social Media Profilen verfolgt und die richtige Zielgruppe ansprecht. Das gilt besonders für mögliche Targeted Ads, denn hier kann man mit einem falschen Targeting viel Geld in den Sand setzen.
Unser Tipp: Sprecht mit Angestellten aus eurem Unternehmen, die aus der jeweiligen Zielgruppe stammen. Fragt nach deren Interessen & Bedürfnissen und testen, ob die Ad bei ihnen gut ankommen würde.
Eine Arbeitgeberauszeichnung kann eine wertvolle Unterstützung für externes aber auch internes Personalmarketing sein. Sie bestätigt potenziellen Bewerber:innen und Angestellten des Unternehmens gleichermaßen, dass dieser Arbeitgeber etwas Besonderes für die Mitarbeitenden leistet und bietet.
Doch wie schafft ihr es, dass eure Auszeichnung auch eure Bewerberzahlen & -qualität in die Höhe schießen lässt? Wir haben einige Ratschläge:
Im Blogbeitrag Internes und externes Employer Branding im Hotel Kitzhof erfahren wir mehr über die Erfolgsgeschichte des Tourismusbetrieb Hotel Kitzhof. Wie ist der touristische Vorzeigebetrieb durch sein erfolgreiches internes und externes Employer-Branding zu einem der attraktivsten Arbeitgeber der Region geworden?
Lest selbst, wie es der Hotelbetrieb durch seine erfolgreichen Employer-Branding-Prozess schafft, die Mitarbeiterbindung zu stärken und gleichzeitig neue Talente anzuziehen. Holt euch die Inspirationen und Erfahrungsberichte aus der Praxis, um mehr über die internen und externen Employer-Branding-Maßnahmen des Hotel Kitzhof zu erfahren. Hier könnt ihr euch die kostenlose Case-Study aus dem Tourismus herunterladen.
Der Einfluss von Employer Branding auf die Arbeitgeberattraktivität
Authentisches Employer Branding - Wahre Schönheit kommt von innen