Die Riffbird GmbH weiß nicht nur, wie Social Recruiting gelingt, sondern ist auch Vorzeigeunternehmen in Sachen Unternehmenskultur. Ein Arbeitgeber, bei dem sich neue Mitarbeiter:innen willkommen fühlen und auch das bestehende Team zu 100 % der Aussage zustimmt: „Wir haben hier Spaß an der Arbeit“. Dieses Ergebnis brachte schon die erste Mitarbeiterbefragung von Great Place to Work® zutage und hat Riffbird im August letzten Jahres auf Anhieb die Great Place To Work®-Certification™ verschafft.
Lesen und hören Sie in unserem Podcast Interview, welche fünf Tipps Bernd Leitsoni, Geschäftsführer der Riffbird GmbH, zum Thema Social-Media-Recruiting parat hat und was Riffbird als Arbeitgeber so attraktiv macht.
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Mitarbeitergewinnung im digitalen Zeitalter
Die Riffbird GmbH ist ein international tätiges Performance-Marketing-Unternehmen mit Hauptsitz in Klagenfurt am Wörthersee, dessen Erfolgsrezept aus zwei Bausteinen besteht. Riffbird hilft Unternehmen, durch performanceorientierte Marketingkampagnen gezielt neue Aufträge zu generieren und ihren Umsatz dadurch zu steigern beziehungsweise anhand von modernem Social Recruiting die richtigen Fachkräfte anzuziehen, um deren Wachstum voranzutreiben.
Für seine Kunden will Riffbird mit positivem Beispiel vorangehen und die im eigenen Haus optimierte Arbeitgeberattraktivität vertrauenswürdig nach außen kommunizieren. „Great Place to Work® ist ein Trust-Siegel und untermauert das Gesagte – also dass es bei uns tatsächlich so ist, wie wir sagen“, nennt Bernd Leitsoni einen Beweggrund für die Zusammenarbeit mit Great Place to Work® beim Namen.
Doch wie gelingt Social Recruiting und was gilt es dabei zu beachten? Bernd Leitsoni hat das geballte Know-how seiner Branche für uns auf fünf wertvolle Tipps heruntergebrochen.
5 Tipps für kontinuierliche und qualifizierte Mitarbeitergewinnung über Social Media
Um Top-Talente, die zwar aktuell nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job, aber grundsätzlich wechselwillig sind, über Social Recruiting für das eigene Unternehmen zu gewinnen, gilt es Folgendes zu beachten:
1. Auf Vertrauen setzen
Vertrauen ist ein Kernelement im Unternehmen und auch für das Recruiting. Speziell geht es als Unternehmen darum, Versprechungen einzuhalten. Das, was man nach außen trägt, muss auch im Inneren gelebt und für die eigenen Mitarbeiter:innen spürbar sein.
Da Riffbird anderen Unternehmen dabei hilft, qualifizierte Mitarbeiter:innen zu finden, will die Agentur auch selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Das Unternehmen beansprucht für sich die Themenführerschaft in Sachen New Work und Arbeitgebermarke und muss daher nach innen wie außen glaubwürdig für Vertrauen stehen. Deshalb hat sich Riffbird für den Zertifizierungsprozess bei Great Place to Work® entschieden, um das ehrliche Feedback der eigenen Mitarbeiter:innen einzuholen.
2. Arbeitgebermarke pflegen
Um die eigene Arbeitgebermarke gut aufbauen und positionieren zu können, muss man reflektieren, wie diese extern wahrgenommen wird. Viele Unternehmen haben zwar klar definierte Werte, jedoch sind diese nur nach innen wirksam und ziehen keine neuen Mitarbeiter:innen an. Daher ist es wichtig, sich zu überlegen, welche Werte neue Talente ansprechen. Hier gilt es zwischen Arbeitgeberwerten und Produktwerten zu unterscheiden. Die Arbeitgeberwerte müssen definiert werden, dürfen aber für potenzielle Mitarbeiter:innen nicht floskelhaft klingen – mit Storytelling und Beispielen zu arbeiten, hat sich hier sehr bewährt.
Riffbird bereitet seine Kommunikation bewerberzentriert auf. Der Grund: Mittlerweile bewerben sich die Unternehmen bei den Talenten und nicht mehr umgekehrt. Neue Talente kann man gewinnen, indem man Dinge anspricht, die diese in ihren aktuellen Jobs vermissen. So entwickelt man als Unternehmen eine ungeahnte Anziehungskraft.
3. Attracting statt Recruiting betreiben
Die Situation am Arbeitsmarkt ist bekannt: Eine enorm gesteigerte Zahl an Stelleninseraten steht einem klaffenden „Loch“ auf der Bewerberseite gegenüber. Deshalb müssen auch und vor allem die wechselwilligen Kandidat:innen angesprochen werden.
Laut einer Gallup-Studie sind 42 % der Arbeitnehmer:innen wechselwillig. Diese werden aber in der Regel mit klassischen Stellenanzeigen nicht erreicht, da sie nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job sind.
Man erreicht diese Personengruppe am besten im privaten Setting – das bedeutet, wenn sie zum Beispiel zuhause gemütlich auf der Couch sitzt und Social Media nutzt. Daher sind Social Media ein hervorragendes Werkzeug, um wechselwillige Personen anzusprechen – wenn man das entsprechende Know-how dafür besitzt. Bezahlte Werbung ist gut, reicht aber alleine nicht aus. Hinter erfolgreichem Social Recruiting steckt immer eine Strategie.
Dass da etwas dran ist, erlebt Riffbird immer wieder „am eigenen Leib“, denn das Unternehmen wird regelmäßig auf seine Werbung angesprochen: „Ihr seid ja überall“ ist oft die Antwort auf die Frage, warum man sich beim Unternehmen beworben hat. Oder Sätze wie: „Ich war gerade nicht aktiv auf der Suche, aber ihr habt mich überzeugt. Ich musste mich einfach bewerben.“
4. Generationenunterschiede beachten
Im Arbeitsleben generell gibt es Generationenunterschiede. Die Gen Z möchte nicht mehr 20 Jahre in ein und demselben Unternehmen arbeiten.
Warum das so ist? Unsere Urgroßeltern mussten arbeiten, um das Leben zu finanzieren. Die Generation danach hat gearbeitet, um sich einen gewissen Standard zu leisten (wie Urlaub, ein eigenes Haus usw.) Die Gen Z hat bereits einen Standard und es geht schon lange nicht mehr ums „Überleben“, sondern um die Life-Work-Balance. Dieses „sorgenfreie“ Leben ist natürlich nicht bei allen jungen Menschen so gegeben, kommt aber in der Gen Z gehäufter vor, als in den davorliegenden Generationen.
5. Vorqualifizierung und Mindset berücksichtigen
Für erfolgreiches Social-Media-Recruiting muss im Vorfeld definiert werden, welche Position besetzt werden soll und auf welchen Kanälen die gesuchten Personen unterwegs sind. Darüber hinaus gilt es Metriken als Messmethode einzusetzen und zu überlegen:
- Was ist mein Erfolg und auf welcher Plattform?
- Wie kann ich diesen messen?
- Wie kann ich diesen nochmals nach oben skalieren?
Außerdem muss ein Mindset-Shift stattfinden. Marketing und HR verschmelzen immer mehr, weil wir einen Arbeitnehmermarkt haben, das heißt, HR ähnelt mittlerweile einer Kundenakquise – neue Mitarbeiter:innen müssen akquiriert werden. Unternehmen müssen sich nach außen präsentieren. Riffbird wirbt mit der Great Place To Work®-Certification™ intensiv auf der eigenen Karriereseite und auch auf Social Media macht das Unternehmen auf das Zertifikat aufmerksam.
Diejenigen Unternehmen, die wissen, wie es funktioniert, werden reihenweise neue Leute einstellen und dabei wachsen – bei gleichzeitiger Qualitätssicherung und Entlastung der bestehenden Mitarbeiter:innen.
Ein Erfolgsweg und seine Meilensteine
Download der Riffbird GmbH Weg pdf.
Riffbird hat den Zertifizierungsprozess 2022 gestartet und durfte sich im August 2022 über die Great Place To Work®-Certification™ freuen. Und das sogar mit höchstmöglicher Zustimmung der Mitarbeiter:innen!
Warum hat sich Riffbird für Great Place to Work® entschieden? „Es gibt so viele Zertifikate und Siegel am Markt, aber Great Place to Work® ist mehr“, betont Leitsoni und bezieht sich dabei auf den Mehrwert der Mitarbeiterbefragung und die Bestätigung durch einen externen Dritten. Behaupten kann man als Unternehmen schließlich alles, aber wenn es das Feedback der eigenen Belegschaft ist, das von einem unabhängigen Expertengremium bestätigt wird, ist das Vertrauenslevel viel größer.
- Bisher: 2x2 Comma Club Award
- August 2022: Certified by Great Place to Work®
- Monatlich: mehr als 3.500 gestaltete Bewerbungen für Kunden
- Täglich: 10 vermittelte Einstellungen für Kunden
- Gesamt: über 300 zufriedene Kunden
Was die Mitarbeitenden sagen
Unschlagbare 100 % der Mitarbeitenden stimmen den folgenden Aussagen zu:
"Wir haben hier Spaß an der Arbeit."
"Ich werde hier unabhängig von meiner Position als vollwertiges Mitglied behandelt."
"Die Führungskräfte vertrauen auf die gute Arbeit der Mitarbeiter, ohne sie ständig zu kontrollieren."
"Jeder hat hier die Möglichkeit, Aufmerksamkeit und Anerkennung zu bekommen."
"Ich glaube, ich kann hier einen wichtigen Beitrag leisten."
Als neuer Mitarbeitender fühlt man sich hier willkommen.
Was zeichnet die Unternehmenskultur bei Riffbird aus?
- Fehlerkultur nach dem Motto „fail fast“: Fehler sind erlaubt und werden zugelassen, es gibt großen Spielraum für Experimente.
- Einladendes Office am Wörthersee: Top-Arbeitsplätze, voll klimatisiert, große Sonnen-Dachterrasse
- Besondere Teamerlebnisse: zum Beispiel eine Woche „Workation“ in Kroatien
- Giving back: einmal im Jahr eine Charity-Veranstaltung
- Eigenverantwortung fördern: als Arbeitgeber einen Vertrauensvorschuss geben
- Wertschätzung in beide Richtungen zwischen Kunden und Unternehmen
FAZIT: Mit der richtigen Strategie zum erfolgreichen Social Recruiting
Fest steht: Es gibt sie, die Top-Talente, die noch bei anderen Arbeitgebern arbeiten, aber bereit sind, das Unternehmen zu wechseln. Sie suchen nicht aktiv nach einem neuen Arbeitsplatz, lassen sich aber von besonderen Arbeitgebern gerne „verführen“. Wie das gelingt? Nicht über klassische Stellenausschreibungen, sondern dort, wo man Personen „privat“ erreichen kann, wie über Social Media. Damit Social Recruiting zum Erfolg wird, braucht es aber eine Strategie. Die Riffbird GmbH weiß, wie’s geht, und hat sich zur Aufgabe gemacht, ihr laufend am eigenen Unternehmen erprobtes Know-how zur glaubwürdigen Attraktivierung von Arbeitsplätzen mit zeitgemäßen Mitteln auch anderen zur Verfügung zu stellen.
