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Nachhaltigkeitsgilde l Gemeinsam gestalten

borisgloger

Mag. Damla Nalbant von borisgloger professionals führte im Rahmen des dritten Focus-Days der Plattform Better Great Together durch das Thema Nachhaltigkeitsgilde.

borisgloger professionals ist eine führende Unternehmensberatung für agile Organisations- und Produktentwicklung und unterstützt Kunden aller Größenordnungen bei Transformations- und Innovationsprozessen.

In ihrem Beitrag zeigte Frau Mag. Nalbant, wie eine Nachhaltigkeitsgilde funktionieren kann:

Das Wort „Gilde“ wird im Sinne einer Community of Practice benutzt, wenn ein Thema gemeinsam und teamübergreifend bearbeitet werden soll. Im Vordergrund steht der Austausch, das gemeinsame Lernen und das Experimentieren. Innerhalb der Gilde werden gemeinsame Standards aufgesetzt, Wissen aufgebaut und verankert, Informationen vorangetrieben und themenübergreifend mit eigenem Budget an vordefinierten Projekten zusammengearbeitet.

 

Welche Erfahrungswerte und wertvollen Tipps gibt es?

Gilden entstehen stets aus Problemen, für die eine Lösung gefunden werden soll, Ideen oder Bedürfnissen – oder aus einfachem Interesse an einem bestimmten Thema. Mittlerweile gibt es bei borisgloger viele unterschiedliche Gilden, unter anderem zu den Themen Gehalt und Nachhaltigkeit.

Eine Gilde besteht im Normalfall aus 6–8 Mitarbeitenden, die pro Monat 1- 2 Arbeitstage in die Gilde investieren. Der Erfolg der Gilde wird in regelmäßigen Treffen evaluiert und die Sinnhaftigkeit des Bestehens bzw. eines Investments in die Gilde gemeinsam reflektiert.

 

Gehaltsgilde

Innerhalb der Gilde beurteilen Mitarbeitende andere Mitarbeitende und entscheiden gemeinsam mit der Geschäftsführung, ob jemand zum Beispiel eine Gehaltserhöhung erhält. Die Gilde enthält zwischen 6 und maximal 8 Personen. Durchschnittlich 2 Tage pro Monat wird gemeinsam am Thema gearbeitet, wofür ein eigenes Budget zur Verfügung gestellt wird. Die Gilde existiert so lange, wie es sichtbare Fortschritte gibt und es sinnvoll ist, das Projekt weiterzuverfolgen.


Nachhaltigkeitsgilde

Viele Personen haben sich dafür interessiert, an diesem Thema zu arbeiten. Der Gildenleiter hat bewusst Personen mit unterschiedlichsten Interessen in die Gilde geholt. Schlussendlich wurden drei Bereiche in unterschiedlichen Gilden fokussiert:


1.
Wie kann borisgloger als Unternehmen ganzheitlich nachhaltig sein?

  • Möbel in neuem Büro aus recyceltem Plastik
  • CO2-neutrales Büro und CO2-Kompensation mit hoher Involvierung des Gilden-Teams betrieben
  • Papierloses Unternehmen
  • Reduktion der Emissionen um 40 Prozent durch mehr lokale Aktivitäten und remotes Arbeiten; Jahreskarten, Klimatickets (hat viele Hürden gelöst), Fahrgemeinschaften, um in die Nähe einer No-Flight-Policy zu kommen
  • Climate-Ranger in jedem Team, um nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen
  • Faltbare Fahrräder in jedem der fünf Offices

LEARNINGS

Das Wissen muss kommuniziert und weitergetragen werden, dafür sind Climate-Ranger in jedem Team notwendig. Dank der Climate-Rangers und der Initiative der Gilde hat sich im Unternehmen viel bewegt. Das hat in puncto Nachhaltigkeit zu einem Umdenken innerhalb der Belegschaft geführt.


2. Wie können nachhaltige Unternehmen mit der Expertise von borisgloger unterstützt werden?

Das Ziel dieser Gilde ist es, mit Kunden zu arbeiten, die ein nachhaltiges Business betreiben. Hierbei wird zum Beispiel auf Banken fokussiert, die nachhaltige Finanzierungen für die Zukunft anbieten.


3. Circular Economics (Kreislaufwirtschaft)

Anfangs wurde diese „Sub-Gilde“ sehr motiviert betrieben, jedoch nach 6 Monaten eingestellt, da sich herauskristallisierte, dass das Thema für das Unternehmen zurzeit noch nicht relevant genug ist.


FAZIT

Mitarbeitende können Vorschläge aus der Gilde besser annehmen, da die Ideen direkt von Kolleg:innen kommen. Dies wird von den Mitarbeitenden anders auf- und wahrgenommen, als wenn die Geschäftsführung die Neuerungen vorgibt.

Auch Sie wollen sich am Marktplatz Better Great Together mit anderen nachhaltigen Unternehmen austauschen? Nähere Informationen dazu finden Sie hier:

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