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Emprising – Die Mitarbeiterbefragungsplattform im Erfahrungsbericht

mockup emprising befragungsplattform

Ab sofort steht Unternehmen, die eine Mitarbeiterbefragung bei Great Place to Work® durchführen, die international eingesetzte Plattform Emprising zur Verfügung. Diese innovative Plattform ermöglicht nicht nur das regelmäßige Einholen von Mitarbeitenden-Feedbacks, sondern auch die Durchführung einer Great Place to Work® Zertifizierung – und dies selbstgesteuert durch die Unternehmen.

Als „Software-as-a-Service” macht die neue Software Ihre Befragung flexibel und noch einfacher. Unternehmen können individuell und selbstständig zu jedem Zeitpunkt Mitarbeiter-, Führungskräfte- und Zielgruppenbefragungen durchführen und dazu Stimmungsbarometer beziehungsweise Pulsumfragen in kürzeren Intervallen starten. Dabei kann auf die etablierten Great Place to Work®-Fragestellungen inkl. Benchmarking zurückgegriffen oder eigene Fragen nach Belieben ergänzt werden.

Der Vorteil: eine intuitive Oberfläche und ein übersichtliches Online-Dashboard ermöglichen vielfältige Analyse- und Berichtsmöglichkeiten schon unmittelbar nach Befragungsende. Erkenntnisse werden somit in Echtzeit gewonnen, um Ihre Unternehmenskultur positiv verändern zu können.

Heute sprechen wir mit Michaela Pfaffenlehner, Head of Human Resources bei SICK Österreich. SICK zählt weltweit zu den führenden Herstellern von intelligenten Sensoren und Sensorlösungen für die Fabrik-, Logistik- und Prozessautomation. SICK Österreich hat bereits erfolgreich Emprising eingesetzt und gibt Einblicke in dessen Handhabung.

Die Nutzung von Emprising in der Praxis

Anna Mahayni: Sie haben bereits die neue Befragungsplattform „Emprising“ von Great Place to Work® benutzt. Was ist Ihnen dabei aufgefallen, wie hat die Handhabung funktioniert?

Michaela Pfaffenlehner: Das Arbeiten mit dem Tool ist wirklich einfach – sowohl beim Aufsetzen der Befragung als auch in der Verwendung durch die Umfrageteilnehmer. Alles ist intuitiv aufgebaut. Man findet sich auch ohne spezielle Vorkenntnisse oder aufwendige Einschulung sofort zurecht. Neben einem bereits vorgefertigten, professionell zusammengestellten Fragenangebot sind beliebige Zusatzfragen möglich.

Ebenso frei sind die Mitarbeitenden bei ihren Antworten – persönliche Anmerkungen können angebracht werden. Die Ergebnisse sind direkt im System abzurufen und werden übersichtlich dargestellt. Das liefert HR, Führungskräften sowie der Geschäftsleitung wertvolle Inputs und erlaubt es, flexibel auf Situationen zu reagieren.

emprising mockup 2

 

Anna Mahayni: Was ist aus Ihrer Sicht der Vorteil dieser Befragungsplattform? Was gefällt Ihnen besonders gut an Emprising?

Michaela Pfaffenlehner: Omni- und bidirektionale Kommunikation ist einer der wichtigsten Bausteine von „New Work“. Da sind ungeschminkte Wahrheiten und ehrliche Meinungen gefragt. Das verlangt nach einem zuverlässigen, unabhängigen Channel, der die Anonymität der Mitarbeitenden wahrt.

Emprising ist die perfekte Plattform dafür. Das ist für uns nicht nur in Österreich interessant, denn wir sind für 14 weitere Länder des süd-ost-europäischen Raums verantwortlich. Die Möglichkeit Umfragen in Englisch bzw. oft sogar in der jeweiligen Landessprache durchzuführen sowie die lokalen, kulturellen Erfahrungen von „Great Place to Work“ sind da von Vorteil.  

 

Anna Mahayni: Welche Funktionen haben Sie von Emprising bereits genutzt und warum?

Michaela Pfaffenlehner: Im neuen Emprising System haben wir die kostenfreie Test-Umfrage im Rahmen von „Corona“ genützt. Das verschaffte uns ein gutes Stimmungsbild der Mitarbeitenden in Remote-Work. Wie hat der Umstieg funktioniert? Wo hakt es oder gibt es womöglich bedenken? Was fehlt den Mitarbeitenden?

Gerade solche Soft-Facts sind oft schwierig zu erfassen. Das anonyme Umfeld von Emprising und das zur Verfügung gestellte, hochkarätige Fragen-Set waren da wirklich hilfreich. Auch die strukturierte Aufbereitung der Antworten war ansprechend – alles ist übersichtlich und gut verständlich.

Zum Vergleich können Umfragen mehrmals durchgeführt und in Relation gesetzt werden. Das macht Entwicklungen gut sichtbar.  Zusätzlich gibt es externe Benchmarks, um besser einschätzen zu können, wo man steht. Die ideale Grundlage für Feinjustierungen, das Entwickeln neuer Maßnahmen oder weitreichendere Weichenstellungen. Alles in Allem ein rundes „Service-Package“.

emprising reporting

 Beispiel: Befragungsergebnisse nach demografischen Merkmale in der Heatmap

Anna Mahayni: Wie konnten Sie mit den gewonnenen Ergebnissen der Befragung intern weiterarbeiten? Was hat die Befragung in Ihrem Unternehmen bewirkt?

Michaela Pfaffenlehner: Neben einigen ganz konkreten Hinweisen auf sofort umsetzbare Verbesserungen – wie zum Beispiel Anpassung des Equipments für das Arbeiten von zu Hause in der Corona Zeit – haben die Umfrage und die ausgesprochen erfreulichen Ergebnisse uns ganz klar bestärkt, den Weg konsequent weiterzugehen. Das äußerst positive Echo hat uns überwältigt und wirklich Stolz gemacht – ein wertvoller Impuls und eine Sensibilisierung für die Themen der Befragung bei allen Mitarbeitenden.

 

Anna Mahayni: Aufgrund der Coronakrise mussten sich viele Unternehmen umstellen (Stichwort: Homeoffice). Wie ist die SICK GmbH mit der Krise umgegangen und wie wirkte sich die Umstellung auf die Unternehmenskultur aus? Wie hat die Mitarbeiterbefragung in der „neuen Situation“ funktioniert?

Michaela Pfaffenlehner: Corona war und ist der Härtetest für unsere „Reise“, die wir schon vor längerer Zeit begonnen haben. Das Ziel heißt „New Work“, denn wir wollen ein echter „Great Place to Work“ sein. Umso wichtiger war es, dass das Umdenken, der neue Mind-Set sowie viele strukturelle und organisatorische Veränderungen nicht erst mit Covid-19 gestartet wurden.

Eigenverantwortung kann man nicht über Nacht verordnen und sie ist keine Einbahnstraße. Da ist ein gewachsenes, gegenseitiges Vertrauen gefragt und eine rasche, offene Kommunikation. Unabhängig davon ob man im Büro sitzt oder aufgrund von COVID zu Hause arbeitet.

Auch müssen dafür die Führungskräfte mit neuen Kompetenzen ausgestattet werden. Corona war aus kultureller Sicht für SICK daher ein weiterer Schritt in Richtung erfolgreicher Zukunft und die positiven Umfrageergebnisse haben gezeigt, dass die Richtung stimmt. Härtetest bestanden – Daumen hoch!

 

Anna Mahayni: Wurden durch die Mitarbeiterbefragung in der Krise neue Erkenntnisse gewonnen? Können Sie anderen Unternehmen in der aktuellen Krisensituation ebenfalls eine Mitarbeiterbefragung empfehlen und warum?

Michaela Pfaffenlehner: Nicht nur wegen Corona, sondern grundsätzlich für die Entwicklung in Richtung neue Arbeitswelt braucht man neutrale, anonyme und professionell gestaltete Umfragen unter den Mitarbeitenden. Nur so ist ständige Verbesserung möglich. Meine Empfehlung laut daher, sich den richtigen Partner mit viel Erfahrung in diesem sehr speziellen Bereich zu suchen.

Herkömmliche Marktforschung leicht adaptiert oder ein mühsam zurechtgebogenes Umfrage-Werkzeug verschenken da rasch große Chancen. Dabei kommt es durchaus auf Details an, denn die Befragung selbst ist bereits ein wichtiges Signal an die Mitarbeitenden. Sie zeigt, wie ernst die Anliegen des Teams genommen werden und welchen Stellenwert eine professionelle Kommunikation hat. Nicht zu vergessen: die Benchmarks bieten eine wichtige Orientierung bei weichen Faktoren, wie der Unternehmenskultur oder der Mitarbeiterzufriedenzeit.

>>Informationen zu den Funktionen von Emprising & ein Video-Tutorial finden Sie hier<<



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