Cookie-Einstellungen
Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, erklären Sie sich mit der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät einverstanden, um die Navigation auf der Webseite zu verbessern, die Nutzung der Webseite zu analysieren und unsere Marketingaktivitäten zu unterstützen.
Unbedingt erforderlich
- Session cookies
- Login cookies
Leistungscookies
- Google Analytics
- Hubspot
Funktionale Cookies
- Google Maps
- YouTube
- SocialShare Buttons
Targeting-Cookies
- Facebook Pixel

Ein Jahr Corona: Alltagsheldinnen an vorderster Front

Ein Jahr Corona: Alltagsheldinnen an vorderster Front

Gesundheitswesen. Dienstleistungen. Handel. Mitarbeitende systemrelevanter Organisationen erzählen berührende Heldinnen-Storys und teilen Best Practices zertifizierter Unternehmenskulturen:

CTA Heldinnen-Storys & Kultureinblicke zum Weltfrauentag

 

Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ)


Verena Heißenberger, Mitarbeiterin der Geriatrischen Gesundheitszentren Graz:

„Besonders berührend war für mich, als wir einer Patientin durch die Besucherbox einen Besuch ermöglichen konnten. Die Patientin äußerte mehrmals, keine Lebenslust mehr zu haben. Vor Beginn des Aufenthalts in den GGZ war sie bereits drei Wochen im Akutkrankenhaus und aufgrund des dort geltenden Besuchsverbots hatte sie ihren Gatten die gesamte Zeit über nicht sehen können.“


 

Die Corona-Krise stellt unsere gesamte Gesellschaft vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Besonders im Pflegebereich mangelt es an Personal, um die schwierigen Umstände der Pandemie erfolgreich zu meistern. Pflegeeinrichtungen klagen bereits seit Jahren über einen Mangel an geeigneten Fachkräften.

Dem Fachkräftemangel trotzen

Die GGZ machen vor, wie es Unternehmen mitten in der Krise gelingen kann, zu einem „Österreichs Beste Arbeitgeber 2020“-Betrieb gekürt zu werden:

Sie schaffen für ihre Mitarbeitenden eine Arbeitsatmosphäre, die für eine hohe Identifikation mit dem Arbeitgeber und einen starken Teamgeist sorgt. Sie bringen ihren Mitarbeitenden Respekt entgegen und schaffen faire Arbeitsbedingungen. Das ist wohl die wirksamste Strategie im Wettbewerb um die begehrten Mitarbeitenden in Zeiten des Fachkräftemangels.

Best Practice: Mitarbeiterbindung und Zusammenhalt

KollegInnen der GGZ-Verwaltung halfen im Pflegewohnheim mit:

Verena Matz, strategische und operative Planung: „Der Anstoß war meine Schwester – sie ist diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, weshalb ich zumindest schon Erfahrungsberichte über den Alltag in der Pflege erhalten habe. Als nun die Möglichkeit bestand, ‚inkognito‘ und ‚live‘ den durch Corona erschwerten Tagesablauf im Pflegewohnheim kennenzulernen, sagte ich zu. Ich hatte schon Angst, das Virus mit nach Hause zu nehmen, da ich mit meinen Eltern zusammenwohne. Beide sind bald 60 Jahre alt.“

„Man musste lernen, Verzicht zu üben: Jede Pflegeperson hat eine große Verantwortung, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die PatientInnen bzw. BewohnerInnen und auch für gefährdete Personen im persönlichen Umfeld. So habe ich beispielsweise zu Weihnachten meine Großmutter nur von der Ferne gesehen und schon seit Beginn der Pandemie keine körperliche Nähe mehr zu ihr gehabt.“


Maria Schraußer, Human Resources Management:

„‚Fotoshooting mit Masken … da sieht ja keiner mein Lächeln!‘, dachte ich mir. Das Gegenteil ist der Fall – man sieht das Lächeln in den Augen.“


 

Markas GmbH

Nicht nur Handelsbetriebe und Gesundheitseinrichtungen galten und gelten in der Corona-Krise als systemrelevant. Auch Unternehmen wie Markas, die in diesen schweren Zeiten unter anderem in Kliniken für Hygiene, Sauberkeit und eine funktionierende Infrastruktur in Pflegeeinrichtungen sorgen, tragen einen unentbehrlichen Teil zur Bewältigung der neuen Herausforderungen bei.

Best Practice: Kommunikation und Unternehmenskultur

Die Kommunikation mit den Mitarbeitenden zu verstärken, war eine der wichtigsten Maßnahmen bei Markas. Fair, zuverlässig und engagiert – das sind die Unternehmenswerte, die fest bei Markas verankert sind und die so auch gelebt werden. Die Pandemie hat diese Basis noch gefestigt.

„Dieser starke Zusammenhalt, das ‚Sich-gegenseitig-Helfen‘, Zuverlässigkeit und Teamgeist sind noch gewachsen. Viele Führungskräfte in den Objekten wurden in eine Situation versetzt, in der sie noch mehr Verantwortung zu übernehmen hatten und neue Lösungen für diese Herausforderungen finden mussten. Ich bin sehr stolz darauf, wie unsere Mitarbeitenden damit umgegangen sind. Die Anerkennung gebührt den Mitarbeitenden, die tagtäglich das System Gesundheitsweisen miterhalten. Ich wünsche mir, dass die Wertschätzung für diese Tätigkeiten, dieses Berufsbild, nachhaltig wirkt und bleibt, denn diese Menschen haben Großes geleistet“, berichtet Mag. Gerlinde Tröstl, Geschäftsführerin von Markas.

Hören Sie hier das gesamte Podcast-Interview

 

Lidl Österreich

Zitat Martin Wollmann Lidl Österreich

Der März 2020 weckt Bilder in uns allen: Leute, die hamstern und sich gestresst durch die Gänge der Supermärkte bewegen. An der Kassa eine Angestellte, die lächelt und Ruhe ausstrahlt. Die Frau, die an der Kassa wirklich exponiert und einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt ist: Sie lächelt. Sie strahlt Ruhe aus.

Unsere Heldinnen der Nation, sie haben weitergearbeitet. Martin Wollmann, berichtet, wie man bei LIDL mit dieser Ausnahmesituation umgegangen ist: „Wir haben natürlich von Anfang an sehr schnell und offen den Dialog gesucht. Gerade in den Filialen in so einer exponierten Lage. Das Darüber-Reden, das Zuhören – allein das hat sicherlich schon viele Ängste genommen. Und wir haben im Dialog etwas Spannendes festgestellt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben gemerkt, wie wichtig sie jetzt in diesem Moment für die Bevölkerung sind. Und dieses Gefühl, gebraucht zu werden, hat nochmal eine ganz andere Energie in ihnen geweckt.“

Best Practice: Flexibilität und Empathie

Neben der stetigen Kommunikation war für LIDL das Thema Flexibilität ein wichtiger Faktor. Bei den Arbeitszeiten und Dienstplänen die nötige Flexibilität zu ermöglichen, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Gerade wenn Betreuungsmöglichkeiten wegfallen.

Die Pandemie hat Führungskräfte wie unter einem Brennglas erscheinen lassen. Zur Menschenführung ist eine Eigenschaft unabdingbar, nämlich Empathie: etwas für die Menschen empfinden, sich in sie hineinversetzen zu können.

„Nah an den Menschen zu sein, Teil der Mannschaft zu sein, auch im wörtlichen Sinne wirklich mit anzupacken und auch ein offenes Ohr zu haben für die Situationen. Das war, glaube ich, ganz, ganz wichtig“, hebt Wollmann hervor.

Hören Sie hier das gesamte Podcast-Interview

 

Wissen Sie, wie es Ihren Mitarbeitenden zurzeit wirklich geht? Fragen Sie nach!

Wie das am besten geht, erfahren Sie von unseren Culture Coaches:

Culture Consultants GPTW Österreich

 

 

Lust auf noch mehr Unternehmenseinblicke anderer Branchen? Laden Sie sich hier kostenlos den gesamten Report mit Heldinnen-Storys und Kultureinblicken zum Weltfrauentag herunter:

CTA Heldinnen-Storys & Kultureinblicke zum Weltfrauentag



willkommen@greatplacetowork.at
©2022 Great Place to Work® Institute Inc. All Rights Reserved.
made with by CIC