Cookie-Einstellungen
Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, erklären Sie sich mit der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät einverstanden, um die Navigation auf der Webseite zu verbessern, die Nutzung der Webseite zu analysieren und unsere Marketingaktivitäten zu unterstützen.
Unbedingt erforderlich
- Session cookies
- Login cookies
Leistungscookies
- Google Analytics
- Hubspot
Funktionale Cookies
- Google Maps
- YouTube
- SocialShare Buttons
Targeting-Cookies
- Facebook Pixel

Attraktiv für Fachkräfte: der mehrfach ausgezeichnete Tourismusbetrieb Aktivhotel Alpendorf

Ausgezeichneter Tourismusbetrieb Aktivhotel Alpendorf

Das Aktivhotel Alpendorf, gelegen im wunderschönen St. Johann im Salzburgerland, ist nicht nur „Certified by Great Place to Work®“, es wurde 2020 auch als Österreichs Bester Arbeitgeber in der Kategorie X-Small ausgezeichnet und belegte im vergleichbaren Ranking von Europas Besten Arbeitgebern als einziger Tourismusbetrieb den ausgezeichneten 14. Platz.

Solche besonderen Errungenschaften sprechen zwar für sich, dennoch wollen wir im Gespräch mit Sylvia Unterkofler, Chefin des Aktivhotels, mehr über die Erfolgsgeschichte, die Werte und die Unternehmenskultur dieses außergewöhnlichen Betriebes erfahren.

Tourismus in der Krise

Trotz einer langen Pause (Oktober bis Mai), in der das Hotel keine Übernachtungsgäste empfangen konnte, hielt das Team des Aktivhotels allen Herausforderungen dieser schwierigen Zeit stand. Alle Mitarbeitenden blieben dem Unternehmen treu, niemand musste den Betrieb verlassen, was Sylvia Unterkofler natürlich sehr freut:

„Wir kümmern uns um unsere Mitarbeitenden. Unser Stammpersonal hat jetzt nach der Öffnung viel zu tun, aber alles funktioniert super. Falls es wieder zu strengeren Regulierungen kommt, werden wir uns innovative und kreative Lösungen einfallen lassen.“

Ausgezeichnete Unternehmenskultur

Das Herzblut, das Sylvia Unterkofler und ihr Mann Ewald in ihre Führungspositionen stecken, prägt das ganze Unternehmen, die Werte und die Zusammenarbeit im Hotel. „Es geht nicht nur um Arbeitsleistung. Natürlich muss auch die passen, aber wir sehen immer den ganzen Menschen in unseren Mitarbeitenden, mit persönlichen Bedürfnissen, Eigenschaften, Stärken und Schwächen“, so die rührige Hausherrin, die gleichzeitig den anderen Teil der Erfolgsgleichung betont:

„Unsere Mitarbeitenden können sich auf uns verlassen.“

Verlassen können sich die Menschen im Unternehmen nicht nur auf ihre Führungskräfte, sondern auch aufeinander. Bei privaten Anliegen oder Problemen gibt das starke Zusammengehörigkeitsgefühl im Aktivhotel Rückhalt. Der Mensch steht stets im Mittelpunkt, was sich auch darin äußert, dass auf Freizeitaktivitäten sowie persönliche Vorlieben und Bedürfnisse der Mitarbeitenden Rücksicht genommen wird.

Glückliche Mitarbeitende – glückliche Kund:innen

Diese Flexibilität, das individuelle Eingehen auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden, ist etwas, das im Tourismus keineswegs als Selbstverständlichkeit gilt. Doch im Aktivhotel Alpendorf weiß man: Glückliche Mitarbeitende sorgen in weiterer Folge für glückliche Kund:innen. Das spiegelt sich auch in den Online-Bewertungen wider, in denen Komplimente an die Mitarbeitenden an der Tagesordnung sind.

„Urlaub – das sind ganz viele außergewöhnliche Erlebnisse. Nicht das Bett oder das Frühstück macht einen besonderen Urlaub aus, sondern die Begegnungen. Vielleicht unterhalte ich mich bestens mit dem Barkeeper, oder ich habe eine sehr freundliche Bergführerin – das macht ganz viel aus“, so Sylvia Unterkofler.

Wie familiär das Team des Aktivhotel Alpendorf zueinandersteht, das zeigt sich auch in seinem Miteinander abseits des Arbeitsalltags. Ob gemeinsame Wanderungen und Feiern, das ein oder andere Glas Wein nach der Arbeit oder regelmäßige Activity-Abende – so geht Teamgeist.

Teamgeist zeigen – so wird man ein Great Place to Work®

Angefangen hat alles mit einem Maturaprojekt. Im Zuge dessen hat das Aktivhotel Alpendorf seine erste Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Das Ergebnis: Alle Mitarbeitenden waren außerordentlich zufrieden. Diese erfreuliche Erkenntnis wollte das Aktivhotel auch nach außen tragen, und so kam die Zusammenarbeit mit Great Place to Work® ins Spiel.

„Es war uns wichtig, ein internationales Zertifikat von einem renommierten Institut zu haben, auf welches sich potentielle Mitarbeitende auch wirklich verlassen können“, so Sylvia Unterkofler, „denn die Auszeichnung als Österreichs Bester Arbeitgeber und die Zertifizierung durch Great Place to Work® kommen schließlich von den Mitarbeitenden selbst.“

Nicht nur das Image des Hotels hat von Auszeichnung und Zertifizierung profitiert. Auch nach innen wirken die Maßnahmen spürbar. Durch die Mitarbeiterbefragungen in Kooperation mit Great Place to Work® konnten viele Anliegen aufgegriffen und neue Ideen umgesetzt werden. Und nicht zuletzt konnte der Workflow optimiert werden. 

Let's get certified!

 

Innovation geht von den Mitarbeitenden aus

Sylvia und Ewald Unterkofler bringen ihren Mitarbeitenden viel Vertrauen entgegen. Der so geschaffene Freiraum zur persönlichen Entfaltung spiegelt sich klar in der enormen Kreativität und Innovationsfreudigkeit der Mitarbeitenden wider.  

Ein wichtiges Ziel des Unternehmens ist es derzeit, die Arbeitszeit möglichst weit zu komprimieren. Ein Prozess, der nur gelingen kann, wenn die Mitarbeitenden wie hier von Anfang an voll eingebunden sind und ihre eigenen Ideen und Ansätze einbringen können.

Dieser innovationsfördernden Kultur des gegenseitigen Vertrauens ist es auch zu verdanken, dass Sylvia Unterkofler und ihr Mann sich als Eigentümer und Chefs des Hotels regelmäßig Urlaub nehmen können – für die meisten Betriebe in der Tourismus-Branche ist das absolut undenkbar.

Souverän durch die Pandemie

Was konnten Sylvia Unterkofler und ihr Team aus der Corona-Krise mitnehmen? Die Hotelière mit Leib und Seele fasst es so zusammen:

„Wir haben gelernt, dass wir nicht alle Dinge in der Welt beeinflussen können. Außerdem hat sich unsere Wertschätzung dem Beruf und den Kolleg:innen gegenüber sehr verstärkt. Natürlich läuft heute noch manchmal etwas schief, aber wir haben gelernt, die positiven Seiten des Lebens und der Arbeit zu sehen.“

Mit der pandemiebedingten Unsicherheit geht Sylvia Unterkofler sehr souverän um. „Es ist sehr schwer abzuschätzen, was noch auf uns zukommt, deswegen haben wir gemeinsam entschieden, spontan und optimistisch zu bleiben. Die Ungewissheit ist natürlich ein Problem, aber wir bleiben offen und sind uns sicher: Egal welche Probleme auf uns zukommen, wir können sie gemeinsam lösen.“

Drei Tage frei als Magnet für Fachkräfte

Um künftig auch Mitarbeitenden aus anderen Teilen der Welt mehr Komfort zu ermöglichen, hat das Aktivhotel Alpendorf eigene Wohneinheiten errichtet. Man will, dass die Menschen, die im Unternehmen arbeiten, sich wie zuhause fühlen, auch wenn sie nur eine Saison lang vor Ort sind.

Derzeit werden diese Wohnungen jedoch anderweitig vermietet, denn der gute Ruf des Unternehmens hat dazu geführt, dass alle Mitarbeitenden aus der näheren Umgebung stammen und keine langen Anreisezeiten in Kauf nehmen müssen. Viele kommen über Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder zum Unternehmen.

Zum allseits beklagten Fachkräftemangel macht sich Sylvia Unterkofler trotz der stabilen Situation in ihrem Unternehmen Gedanken. Um für die nächste Zeit gerüstet zu sein, hat sie daher gemeinsam mit ihrem Team ein neues Konzept entwickelt:

„Wir wollen ein Work-Life-Balance Modell einführen. Im Winter startet unser Pilotprojekt auf 4-Arbeitstage-Basis. In dreieinhalb Tagen wird 40 Stunden gearbeitet. Die Mitarbeitenden kommen zu uns, können in unseren Wohnungen schlafen und haben dann drei volle Tage frei.“

Das gesamte Interview finden Sie überall, wo es Podcasts gibt (z.B. auf Spotify und Apple Podcast) oder direkt hier auf unserer Website.

 

button apple podcast

button spotify podcast



willkommen@greatplacetowork.at
©2022 Great Place to Work® Institute Inc. All Rights Reserved.
made with by CIC