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In 6 Schritten zu inspirierenden Mitarbeitenden-Storys

Mitarbeiterstories

Wir zeigen euch, wie ihr die besten Geschichten von euren Mitarbeitenden bekommt, um eine überzeugende Employer-Brand zu schaffen.

Es war einmal ...

Wenn ihr mit Märchen aufgewachsen seid, wisst ihr, was dieser Satz bedeutet: Gleich werden wir auf einer Bohnenstange in den Himmel klettern oder durch einen Kaninchenbau in eine verkehrte Welt fallen.

Als Kinder fanden wir diese Geschichten vor allem unterhaltsam. Aber sie brachten uns auch etwas über das Leben bei: über Liebe, Macht und Ungerechtigkeit. Indem wir die Abenteuer von Märchenfiguren mitverfolgten, konnten wir uns in sie einfühlen und zugleich etwas über uns selbst lernen.

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Eure Mitarbeitenden haben viel zu erzählen

Wenn jemand nüchterne Fakten aufzählt, kann es sein, dass ihr sie euch merkt. Doch wenn jemand eine Geschichte erzählt, spricht er oder sie damit eure Gefühle an. Für Arbeitgeber macht das einen großen Unterschied, wenn es darum geht, eine einzigartige Unternehmenskultur zu schaffen.

Über eure Mitarbeitenden könnt ihr alle möglichen Daten sammeln. Aber ohne eine passende Geschichte dazu sind sie trocken und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Nicht weil die Daten nicht wichtig wären, sondern weil ihnen das menschliche Element fehlt.

Geschichten können dazu beitragen, der täglichen Arbeit Sinn, Purpose und Herz zu verleihen. Die Geschichten eurer Mitarbeiter:innen sind entscheidend für eure Arbeitgebermarke. In ihnen wird deutlich, warum sie für euch arbeiten, was sie im Arbeitsalltag antreibt und wie sie sich am Arbeitsplatz fühlen.

Aber wie bringt ihr eure Mitarbeitenden dazu, ihre Geschichten zu erzählen?

1. Rückt eure Mitarbeitenden ins Rampenlicht

Dass Mitarbeitende von sich aus aktiv werden, um eure Markengeschichte aufzubauen, ist eher ein frommer Wunsch. Damit sie es tun, müsst ihr ihnen einen Anlass bieten.

Das heißt nicht, dass sie dafür zusätzliche Benefits oder Boni erwarten. Ihr solltet ihnen vielmehr helfen, den Sinn hinter solchen Mitarbeiter-Storys zu vermitteln: Indem sie ihre einzigartigen Erfahrungen teilen, haben sie die Deutungsmacht. Sie können also selbst definieren, was es bedeutet, einen großartigen Arbeitsplatz zu haben.

Unterstützt eure Mitarbeitenden, wenn sie so die Stimme erheben. Damit sendet ihr eine wichtige Botschaft an andere Arbeitnehmende und Jobsuchende aus: Eure Erfahrungen sind wichtig für unser Unternehmen.

Gebt euren Mitarbeiter:innen einen guten Grund, dass sie von selbst mit ihren Geschichten kommen. Das wird sie stärker zum Mitmachen motivieren als alles andere.

2. Verwendet einfache Einstiegsfragen

Viele sind nervös, wenn sie etwas über sich erzählen sollen. Um eure Mitarbeitenden zu beruhigen, fragt nicht sofort nach der Unternehmenskultur oder nach Änderungswünschen für den Arbeitsplatz. Holt sie stattdessen mit einfachen Einstiegsfragen ins Boot. Fragen wie:

  • Wie lange arbeitest du schon hier?
  • Was hast du vorher gemacht?

Achtet darauf, auch einige nicht arbeitsbezogene Fragen zu stellen. Dadurch fühlt sich euer Gegenüber ganzheitlich wahrgenommen und kann sich mehr öffnen. Euer Austausch mit dem/der Mitarbeitenden sollte sich wie ein Gespräch anfühlen, nicht wie ein Verhör.


3. Fragt nach dem Team, nicht nach der Einzelperson

„Also, dann erzähl mir mal etwas über dich!“ Und schon ist die Schockstarre eingetreten …

Den meisten Menschen fällt es leichter, über eine Gruppe oder ein Team zu sprechen als über ihre individuellen Erfahrungen. Beginnt daher mit allgemeinen Fragen. Fragt nach den Teammitgliedern und wie es ist, in eurem Team zu arbeiten.

Das hilft nicht nur, den Druck auf die Einzelperson zu verringern. Gleichzeitig bekommt ihr wertvolle Einblicke in die Teamdynamik.


4. Konzentriert euch auf Einzelaspekte

Offene Fragen wie „Kannst du mir etwas über deinen Werdegang erzählen?“ bringen euch nicht weiter. Die meisten Menschen denken nicht darüber nach oder wissen gar nicht, was das sein soll: „ihr Werdegang“. Verwendet stattdessen spezifische Fragen, um das Gespräch zu lenken.

Lasst euch dazu von den Ergebnissen eurer Trust Index™-Umfrage inspirieren. Zählt vielleicht der Gemeinschaftssinn zu den Stärken eurer Unternehmenskultur? Oder ist es die Diversität? Nutzt derartige Kultur-Schwerpunkte als Ausgangspunkt für das Storytelling eurer Beschäftigten.

Ebenso könnt ihr eure Unternehmenswerte einbeziehen. Wofür steht euer Unternehmen? Und wie beeinflussen diese Werte die Erfahrungsberichte, die ihr gerne von euren Mitarbeitenden hättet?


5. Denkt wie ein:e Autor:in

Oder besser gesagt: Helft euren Mitarbeitenden, sich selbst als Autor:innen zu sehen – als Autor:innen ihrer eigenen Geschichte.

Jede Geschichte hat einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende. Fragt eure Mitarbeitenden, wo und wie sie angefangen haben und wo sie jetzt stehen. Bittet sie, euch Schritt für Schritt auf eine Gedankenreise mitzunehmen. So, als ob sie ihre eigene Geschichte erzählen würden.

Die Erzählung kann sich dabei mit den unterschiedlichsten Aspekten befassen: Was war damals der Grund, sich für dieses Unternehmen zu bewerben? Wie haben sie auf einen konkreten Vorfall bei der Arbeit reagiert? Wie sehen die beruflichen Zukunftspläne aus?

Verwendet dabei Fragen wie:

  • Wie ist es dazu gekommen?
  • Und was ist dann passiert?
  • Wie ist es schlussendlich ausgegangen bzw. wo stehst du jetzt?

6. Bezieht den ganzen Menschen mit ein

Niemand von uns lebt in einem Vakuum. Stress im Privatleben kann sich auf die Arbeit auswirken und umgekehrt. Ermutigt eure Mitarbeitenden, über ihr persönliches Umfeld zu sprechen. Aber bitte ohne Druck.

Stellt euch zum Beispiel einen Mitarbeiter vor, der gerade Vater geworden ist. Er kämpft wahrscheinlich damit, Arbeit und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Nehmen wir an, ihr habt einfühlsame Führungskräfte und seid als Firma für Väterkarenz offen. Dann könnt ihr das Gespräch rund um die Mitarbeiter-Story dazu nutzen, ihm gut zuzureden und ihn aufzubauen. Mit eurer Unterstützung wird er sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit alle Herausforderungen meistern.

Die Geschichten eurer Beschäftigten sollten sich auch nicht nur auf einen Aspekt ihrer Karriere beschränken. Konzentriert euch nicht nur darauf, wie sie die Karriereleiter hinaufklettern oder die Position im Unternehmen wechseln.

Betrachtet stattdessen ihre Geschichte als Ganzes. Das bringt viele Vorteile mit sich: Ihr könnt den Mitarbeitenden helfen, sich am Arbeitsplatz besser eingebunden zu fühlen. Oder damit ihr Selbstbewusstsein stärken. Im Idealfall gehört das Gefühl des Nicht-gesehen-Werdens oder – noch schlimmer – das gefürchtete Hochstapler-Syndrom dann der Vergangenheit an.

 

Was ist eure Geschichte?

Hand aufs Herz: Wie oft sitzt ihr auf dem Sofa und schaut eine Netflix-Serie oder lest ein Buch? Denkt ihr dabei immer an die Kunst des Geschichtenerzählens? Wahrscheinlich nicht.

Doch als Arbeitgeber müsst ihr diese Kunst bis zu einem gewissen Grad beherrschen. Gekonntes Storytelling kann euch zum Beispiel dabei helfen, trockenes Datenmaterial aus einer Mitarbeiterbefragung in leuchtende Signale für eine starke Unternehmenskultur zu verwandeln.

Alle eure Beschäftigten – jede und jeder Einzelne – haben individuelle Geschichten zu erzählen. Aus ihnen setzt sich letztlich die Geschichte eures Unternehmens zusammen. Auf den Punkt gebracht: Ihre Geschichten sind eure Marke.

 

Auf geht’s! Es war einmal …

Erzählt auch ihr eure Mitarbeitergeschichten am Certification Nation Day am 8. November 2023. Lasst euch von Great Place To Work™ zertifizieren und teilt die einzigartige Geschichte eures Unternehmens mit der ganzen Welt.

 



willkommen@greatplacetowork.at
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