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Die weltweit besten Arbeitgeber bauen auf Vertrauen

World's best Workplaces

Das sind die World's Best Workplaces 2023 (zum Ranking)

Die grundlegenden Elemente einer positiven Employee-Experience sind auf der ganzen Welt die gleichen.

Mitarbeitende in Lateinamerika erwarten von ihren Manager:innen und Kolleg:innen das Gleiche wie die in Europa oder Asien: Sie wollen von vertrauenswürdigen Vorgesetzten geführt werden, stolz auf ihre Arbeit sein und ein Gefühl der Verbundenheit im Team erleben.

Great Place To Work® hat für die Ermittlung der diesjährigen Fortune World’s Best Workplaces™ mehr als 6,2 Millionen Umfrageantworten analysiert. Sie spiegeln die Erfahrungen von 18 Millionen Arbeitnehmenden auf der ganzen Welt wider. 25 Unternehmen haben es schlussendlich auf die prestigeträchtige Liste geschafft.

Diese Unternehmen bieten ein Arbeitsplatzerlebnis weit abseits des weltweit üblichen Durchschnitts. Bei den ausgezeichneten Unternehmen gaben 90 % der Mitarbeitenden an, dass sie einen großartigen Arbeitsplatz haben. In Durchschnittsbetrieben in den meisten Regionen der Welt sind nur etwa die Hälfte der Beschäftigten dieser Meinung.

„Es spielt keine Rolle, in welchem Land oder auf welchem Kontinent Sie zu Hause sind“, sagt Michael C. Bush, CEO von Great Place To Work. „Was zählt, ist das Vertrauen, das Unternehmen zu ihren Mitarbeitenden aufbauen. Unternehmen mit hohem Vertrauen hören ihren Mitarbeitenden zu, sie entwickeln sich weiter und passen sich an. Dann messen sie die Auswirkungen und wiederholen diese Schritte wieder und wieder.“

Überall auf der Welt verändern großartige Arbeitsplätze das Leben der Mitarbeitenden.

„Wir haben Daten, die belegen, dass einige großartige Unternehmen gerade für benachteiligte Menschen eine Erfahrung schaffen, die weit über dem liegt, was sie sonst in ihrem Heimatland erleben“, sagt Bush. „Wenn Unternehmen einen großartigen Ort zum Arbeiten und Leben für alle gestalten, ist das messbar besser für die Welt.“

 GRAPHIK Around the World Trust in the Workplace Makes a Big Difference 3

Um teilnahmeberechtigt zu sein, müssen die Unternehmen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Sie müssen

  • in 3 oder mehr Ländern tätig sein und
  • weltweit mindestens 5.000 Mitarbeitende beschäftigen,
  • von denen 40 % (oder alternativ: 5.000 Personen) außerhalb des Hauptsitzes tätig sind.

Die diesjährige Liste war kompetitiver als je zuvor: Im Vergleich zu 2022 nahmen um 28 % mehr Unternehmen an der globalen Umfrage teil. Die Zahl der eingegangenen Umfragen stieg sogar um 40 %.

Die Umfragewerte in den 25 ausgezeichneten Unternehmen lassen den durchschnittlichen globalen Wettbewerb in allen wesentlichen Bereichen alt aussehen: ganz egal, ob es um faire Bezahlung (75 % Mitarbeiter-Zustimmung), gesunde Work-Life-Balance (84 %) oder ein Mitspracherecht bei Entscheidungen, die das eigene Leben betreffen (81 %), geht.

In den ausgezeichneten Unternehmen würden 88 % der Beschäftigten ihren Arbeitgeber an Freunde und Verwandte weiterempfehlen. Das sind volle 34 Prozentpunkte mehr als der weltweite Durchschnitt von 54 %.

 GRaphik At Worlds Best Workplaces More Employees Report Fair Pay and Higher Well Being


Was macht ausgezeichnete Arbeitgeber aus?

Hier einige Beispiele dafür, wie die Unternehmen auf der Liste in ihre Mitarbeitenden investieren und für sie ein Arbeitserlebnis schaffen, das auch nachweislich zu besseren Geschäftsergebnissen führt:

1.           Sie binden Mitarbeitende in Entscheidungen, die sie betreffen, ein.

Hilton, die neue Nummer 1 auf der diesjährigen Liste, sorgt dafür, dass die Mitarbeitenden bei Entscheidungen, die sie betreffen, Gehör finden.

In Mittel- und Lateinamerika startete das Unternehmen „My Voice Matters“, eine achtwöchige Zuhör-Kampagne, bei der Führungskräfte das Feedback von über 5.000 Teammitgliedern erhielten. Die Verpflichtung zum Zuhören ist der Grund dafür, dass 84 % der Hilton-Mitarbeitenden sagen, dass die Unternehmensleitung sie in Entscheidungen, die sie betreffen, einbezieht. Das sind nochmals um drei Prozentpunkte mehr als der Durchschnitt aller ausgezeichneten Unternehmen.

2.           Sie stellen sicher, dass jede:r im Unternehmen faire und engagierte Vorgesetzte hat.

Bei den World’s Best Workplaces geben 79 % der Mitarbeitenden an, dass ihre Vorgesetzten nicht bestimmte Kolleg:innen „bevorzugen“. Beim IT-Unternehmen Cadence, der Nummer 9 auf der Liste, sind es sogar 86 %. Um diesen hohen Zustimmungswert zu erreichen und zu halten, lässt Cadence 90 % seiner Manager:innen auf der ganzen Welt regelmäßig Schulungen zu unbewusster Voreingenommenheit und Gleichberechtigung absolvieren.

Diese erfolgversprechende Entwicklung der Führungskräfte wird bei Cadence durch ein Mentorenprogramm gestützt, das aus der Arbeit mit Mitarbeiter-Ressourcengruppen (ERGs) hervorging. Sowohl die Mentor:innen als auch die Mentees tragen laufend dazu bei, dass im Unternehmen ein tiefes Vertrauen zwischen Mitarbeiter:innen und Management vorherrscht.

3.           Sie ermutigen jede:n Einzelne:n, für sich eine gesunde Work-Life-Balance zu finden.

Beim Softwareentwickler Atlassian, der Nummer 16 auf der diesjährigen Liste, geben 94 % der Mitarbeitenden an, dass sie ermutigt werden, eine gesunde Work-Life-Balance zu finden. Das sind satte 10 Prozentpunkte mehr als der Durchschnitt aller ausgezeichneten Unternehmen.

Eines der außergewöhnlichen Dinge, die Atlassian bietet, ist eine Arbeitsumgebung, die auf verteilten Arbeitsstätten basiert. Die Mitarbeitenden müssen nicht in einem Büro arbeiten. Und sie können 90 Tage im Jahr außerhalb ihres ständigen Arbeitsortes arbeiten. Die Teams orientieren sich an den Zeitzonen: Die Arbeitszeiten der Teammitglieder müssen sich mindestens vier Stunden pro Arbeitstag überschneiden, um die Zusammenarbeit zu fördern.

Remote-Arbeit ist kein Allheilmittel für die Mitarbeitererfahrung. Die Art und Weise, wie Atlassian Remote-Teams zulässt und unterstützt, bietet jedoch ein Maß an Flexibilität, das die Teammitglieder sehr schätzen.


4.           Sie führen jedem/jeder Mitarbeitenden den Sinn der Arbeit vor Augen.

Bei DHL Express, der Nummer 2 auf der Liste, haben 90 % der Mitarbeitenden das Gefühl, dass ihre Arbeit mehr ist als „nur ein Job“.

Das liegt zum Teil an den Bemühungen des Unternehmens, die Gemeinden zu unterstützen, in denen es Niederlassungen hat. Jedes Jahr wird 1 % des Nettogewinns für gemeinnützige Zwecke ausgegeben. Aber auch sonst engagiert sich das Unternehmen für die Gesellschaft: So unterstützt man etwa Flüchtlinge, die im Unternehmen beruflich neu durchstarten wollen. Und man ist stetig bemüht, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.

Bei DHL soll sich jede:r Mitarbeitende mit der Unternehmensmission verbunden fühlen. Dazu werden die Länderniederlassungen aufgefordert, Informationen weiterzugeben und die Mitarbeitenden in die Frage nach dem Unternehmenszweck einzubeziehen. In Nord- und Südamerika wurden die Beschäftigten beispielsweise gebeten, zunächst ihre persönlichen Ziele bekannt zu geben. So kam man sukzessive ins Gespräch darüber, was und wie jede:r einzelne Mitarbeitende zu den übergeordneten Zielen des Unternehmens beitragen kann.

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Erfahrt mehr über die Ausgezeichneten Unternehmen und bewerbt auch ihr euch mit eurem Unternehmen für die Best Workplaces™-Liste! Alle nötigen Infos findet ihr hier auf der Website von Great Place To Work.



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