Spätestens seit Beginn der Pandemie entwickeln viele Unternehmen ein neues Denken: weg vom bloßen Effizienz-Streben, hin zur Resilienz. „Österreichs Beste Arbeitgeber“ gehen noch weiter! Sie sehen in der Krise eine Chance für Veränderung und proaktives Gestalten der Zukunft. Antifragiles Handeln ist gefragt!
Nach Nassim Nicholas Talebs Definition ist Antifragilität die Fähigkeit, sich unter Stress oder in Zeiten der Unsicherheit zu verbessern. Für Taleb ist demnach die Eigenschaft, antifragil zu wirken, das Gegenteil von Fragilität und die Steigerung bzw. Weiterentwicklung von Robustheit.
In welchen Bereichen zeigen „Österreichs Beste Arbeitgeber“ Antifragilität?
Die Auswertung der diesjährigen Befragungsergebnisse von tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestätigt: Unternehmen, in denen die Mitarbeitenden im Mittelpunkt stehen, kommen besser durch herausfordernde Krisenzeiten. Jedem einzelnen Mitarbeiter und jeder einzelnen Mitarbeiterin wird eine Stimme gegeben.
Auf diese Art und Weise konnten Österreichs Beste Arbeitgeber ihr hohes Niveau auch im Corona-Jahr 2020 halten bzw. sogar leicht steigern. Dem Statement „Alles in allem kann ich sagen, dies hier ist ein sehr guter Arbeitsplatz.“ stimmten 2020 hervorragende 90 % aller befragten Mitarbeitenden zu, 2021 sind es sogar 91 %!
Ein Jahresvergleich jener Unternehmen, die in den letzten zwei Jahren als Beste Arbeitgeber in Österreich gekürt wurden, bringt interessante Ergebnisse: Vor allem jene Beste-Arbeitgeber-Unternehmen zeigen eine deutliche Steigerung, die bereits seit vielen Jahren in eine ausgezeichnete und mitarbeiterzentrierte Kultur investieren.
Glaubwürdiges Leadership, authentische Führung und Leadership-Skills sind dabei die zentralen Themenbereiche.
Bei der Kommunikation auf Augenhöhe stellen Mitarbeitende langjähriger Beste-Arbeitgeber-Unternehmen ihren Führungskräften in diesen herausfordernden Zeiten ein besonders gutes Zeugnis aus. Hier konnten das gegenseitige Vertrauensverhältnis und die Gewissheit, die gesteckten Ziele gemeinsam zu erreichen, durch die Krise nochmals deutlich gestärkt werden.
Die Corona-Pandemie hat uns vielerorts dazu gezwungen, physisch auf Distanz zu gehen. Unternehmen, die bereits vor der Krise mitarbeiterorientiert gearbeitet haben, können davon nun profitieren. Sie kennen die Stärken, Fähigkeiten und Fertigkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters und jeder einzelnen Mitarbeiterin und können diese zielgerichtet und bestmöglich einsetzen. Dies wissen Mitarbeitende zu schätzen: Sie erfahren sinnstiftendes und wirkungsvolles Arbeiten.
Führungskräfte ausgezeichneter Top-Arbeitgeber beweisen krisenresistente Leadership-Skills. Sie schaffen es sogar in Zeiten des notwendigen „physical distancing“, einen eigenen Weg zu gehen und eine Form von Nähe zu Kolleginnen und Kollegen aufrechtzuerhalten.
Weniger Fluktuation, mehr Bewerbungen
Die Werte und Überzeugungen der Top-Arbeitgeber haben außerdem positiven Einfluss auf viele Aspekte im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Beste-Arbeitgeber-Unternehmen verzeichnen im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt:
- nicht einmal die Hälfte der Fluktuation,
- die vierfache Anzahl an Weiterbildungsstunden pro MitarbeiterIn pro Jahr und
- mehr als die dreifache Anzahl an Bewerbungen pro ausgeschriebener Stelle.
>> Seien Sie live mit dabei, wenn wir die Namen jener Unternehmen veröffentlichen, die zu „Österreichs Besten Arbeitgebern 2021“ gehören! Am 28. Mai um 19.00 Uhr geht's hier >> zum Live-Stream <<
Denken Sie, dass auch Ihr Unternehmen zu den Besten Arbeitgebern des Landes gehört? Dann machen sie den ersten Schritt und nominieren Sie Ihren Great Workplace!