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Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz fördern

Die psychische Gesundheit hängt sehr stark mit dem Wohlbefinden am Arbeitsplatz - dem sogenannten Wellbeing zusammen.

Was versteht man unter Wellbeing?

Wellbeing – also das Wohlbefinden am Arbeitsplatz – ist individuell und wird von jedem Menschen anders erlebt. Es ist eng mit der Employee Experience verknüpft: Was trägt dazu bei, dass ich mich an meinem Arbeitsplatz wohlfühle und erfüllt arbeite?

Bei Great Place To Work® bedeutet Wellbeing mehr als nur Zufriedenheit. Wir möchten, dass Menschen in ihrem Arbeitsumfeld aufblühen, ihre Stärken entfalten und sich kontinuierlich weiterentwickeln.

Employee Flourishing – Ein Arbeitsumfeld, in dem Menschen aufblühen!

Flourishing geht über reines Wohlbefinden hinaus – es verbindet sich mit starken sozialen Beziehungen, höherer beruflicher Produktivität und besserer körperlicher Gesundheit.

Dänemark macht es vor: Unsere Studie zeigt, dass Mitarbeitende dort mehr Entfaltungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz erleben als in jedem anderen Land.

wellbeing study

Mehr Details aus unserer Wellbeing Studie erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag: Employee Wellbeing – Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Was beeinflusst „Flourishing“ am Arbeitsplatz?

Unsere Analysen der zeigen fünf Bereiche, die Führungskräfte und Unternehmen besonders in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen sollten, um es Mitarbeitenden zu ermöglichen sich zu entfalten:

  • Mentale und emotionale Unterstützung
  • Sinnhaftigkeit
  • Persönliche Unterstützung
  • Finanzielle Gesundheit
  • Authentische Beziehungen

 Fokusbereiche wellbeing

Wie ihr das Wohlbefinden eurer Mitarbeitenden fördert

  • Regelmäßig messen: Die Bedürfnisse der Mitarbeitenden verändern sich ständig. Befragungen helfen, ihre Erfahrungen zu verstehen und gezielte Maßnahmen abzuleiten.
  • Klare Signale senden: Zeigt, dass Wohlbefinden Priorität hat – das stärkt Vertrauen und Anerkennung.
  • Expert:innen einbinden: Individuelle Beratung durch Coaches und Fachleute unterstützt besonders im Bereich psychische Gesundheit.
  • Lokale Vorbilder aktivieren: Team-Mitglieder als Fürsprecher können eine positive Kultur des Wohlbefindens fördern.
  • Lernen und Entwicklung fördern: Mentoring, Schulungen und offene Kommunikation helfen, Wohlbefinden aktiv zu gestalten.
  • Mitgestaltung ermöglichen: Gebt Mitarbeitenden Autonomie und Sinn in ihrer Rolle, um Motivation und Engagement zu steigern.

Ein Arbeitsumfeld, das mentale und emotionale Unterstützung, Sinnhaftigkeit und persönliche Entwicklung fördert, schafft die Grundlage dafür, dass Menschen aufblühen.

 

Gesunde Arbeitsplätze: Der Schlüssel zu Erfolg und Produktivität

Die Arbeitswelt verändert sich rasant – und mit ihr die Erwartungen an Unternehmen. Gesundheit, Wohlbefinden und Produktivität sind heute zentrale Erfolgsfaktoren.

Laut einer aktuellen Studie des World Economic Forum profitieren Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden investieren, gleich mehrfach:

  • Höhere Produktivität durch motivierte und leistungsfähige Teams
  • Bessere Wettbewerbsfähigkeit – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels

Doch wie genau beeinflusst eine gesunde Arbeitskultur den Unternehmenserfolg? Und warum sind körperliche und mentale Gesundheit entscheidend für eine erfolgreiche Zukunft?
Das beleuchten Michael Omann von MOVEVO und Christian Trübenbach von Great Place To Work in diesem On-Demand Webinar:

Movevo

Immer mehr Beschäftigte kämpfen mit Stress, Erschöpfung und gesundheitlichen Problemen. 2024 erreichten die Krankenstände in Österreich mit 15,4 Fehltagen pro Person einen neuen Höchstwert – ein einzelner Fehltag kostet Unternehmen durchschnittlich 250 Euro pro Mitarbeitendem.

Besonders alarmierend: Psychische Erkrankungen wie Burnout, Depressionen und Angststörungen nehmen stark zu. 2023 waren über 40 % der Langzeiterkrankungen darauf zurückzuführen.

Unternehmen, die in Gesundheit investieren, profitieren mehrfach:
Bis zu 30 % weniger Fehlzeiten
Steigende Motivation und Produktivität
Höhere Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterbindung

Die Lösung? Betriebliches Gesundheitsmanagement!

 

Warum Unternehmen in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden investieren sollten

Viele Unternehmen unterschätzen die wirtschaftlichen Folgen von Krankheit und Stress. Doch die Zahlen sprechen für sich: Gesunde Unternehmen sind erfolgreicher!

Jeder investierte Euro in die Mitarbeitergesundheit kann eine Rendite von bis zu 1:16 bringen.

ROI Gesundheit

Was kosten euch ungesunde Mitarbeitende?

Mitarbeitende, die sich unwohl fühlen oder krank arbeiten, sind weniger produktiv. Oft können sie ihre Leistung nicht voll abrufen – ein Problem, das als Präsentismus bekannt ist und bis zu doppelt so hohe Kosten wie Krankenstände verursacht.

Durchschnittliche Kosten pro Krankenstandstag: 250 €

Kosten Krankenstand

Best Practices für gesunde Arbeitsplätze

Unternehmen, die in Mitarbeitergesundheit investieren, steigern nicht nur die Produktivität, sondern auch die Mitarbeiterbindung. Doch wie lässt sich das konkret umsetzen?

Gesunde Pausenkultur fördern: Regelmäßige Micro Breaks helfen, Energie zu tanken – z. B. durch kurze Energizer in Meetings.
Führungskräfte befähigen: Ein wertschätzendes, respektvolles Umfeld ist entscheidend. Führungskräfte sind dabei Schlüsselpersonen und Vorbilder.
Teamevents & Gesundheits-Challenges: Gemeinsame Aktivitäten wie Laufrunden, Schrittechallenges oder Wandertage stärken das Teamgefühl.
Gesundheitsprogramme langfristig verankern: Gesundheitsförderung sollte fester Bestandteil der Unternehmenskultur sein.

Psychischen Erkrankungen gezielt vorbeugen -  das psychische Wohlbefinden stärken

Psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche. Unternehmen sollten:

  • Stressmanagement-Trainings anbieten
  • Führungskräfte für psychische Belastungen sensibilisieren
  • Burnout-Prävention aktiv fördern

Mitarbeitende aktiv einbinden

Gesundheitsprogramme sind nur dann erfolgreich, wenn sie wirklich genutzt werden. Deshalb gilt: Mitarbeitende in die Planung einbeziehen! Das stärkt das Commitment und die Motivation.

So steigert ihr die Teilnahmequote:
Gesundheitsbotschafter:innen ernennen – Engagierte Mitarbeitende als Multiplikator:innen für gesunde Gewohnheiten.
Gesundheitschallenges organisieren – z. B. MOVE Days, um Teams spielerisch zu mehr Bewegung zu motivieren.
Mitarbeitende direkt fragen – Regelmäßige Umfragen helfen, sinnvolle Maßnahmen gezielt umzusetzen.

Mehr Informationen zu MOVEVO und unseren Gesundheitsangeboten erhaltet ihr in diesen Blogbeiträgen:

Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

Evaluierung psychischer Belastungen – mehr als eine Pflicht?

Die Evaluierung psychischer Belastungen ist in Österreich seit 1994 gesetzlich vorgeschrieben (§ 4 AschG). Doch abseits der rechtlichen Vorgaben wird das Thema mentale Gesundheit immer relevanter – sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich.

Hohe Kosten für Unternehmen
Laut einer Studie der Donauuniversität Krems (2012) verursachen krankmachende psychische Belastungen in Österreich jährliche Kosten von 3,3 Milliarden Euro – allein durch Krankenstände. Die indirekten Kosten durch Fluktuation und Produktivitätsverlust sind dabei noch nicht eingerechnet.

Gesetzliche Anpassung seit 2013
Seit einer Änderung des AschG im Jahr 2013 ist klargestellt: Psychische Belastungen müssen genauso ernst genommen werden wie physische Risiken.

Die Evaluierung ist nicht nur eine Pflicht, sondern eine Investition in gesunde, leistungsfähige Teams – und zahlt sich langfristig für Unternehmen aus.

psychische belastungen

Mehr Informationen dazu, wie denn eine Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz im Detail abläuft und welche Chancen und Fallstricke in der Durchführung der Evaluierungen psychischer Belastungen am Arbeitsplatz auftauchen können, erhaltet ihr im verlinkten Blogbeitrag.

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