The Great Employee Experience Journey
Fachkräftemangel begegnen, Top Talente halten! Diese Themen beschäftigen zurzeit viele Unternehmen! Unsere Antwort darauf: seien Sie ein attraktiver Arbeitgeber und nehmen Sie Ihre Erfolgsstory selbst in die Hand. Eine positive Erfahrung der Mitarbeiter:innen mit Ihrer Organisation:
Sie wollen ein Mitarbeiter:innen-Erlebnis mit dem gewissen Etwas?
In dieser 9-teiligen Serie gewährt unsere HR-Expertin Greta Einblick, wie sie die KMU GmbH auf den Weg zu einem Great Workplace führt. Greta teilt in diesem Email-Workshop jede Woche bewährte Maßnahmen aus einem anderen Bereich des Employee Experience Life Cycles.
Sie enthüllt in welchen Bereichen sie wie auf die Mitarbeiter:innenerfahrung Einfluss nimmt und aktiv einwirken kann. So will sie die bisher mittelmäßige KMU GmbH zu einem Unternehmen mit WOW-Effekt machen, das seine Mitarbeiter:innen mit dem gewissen Etwas überrascht.
Hier können Sie alle bisherige Artikel der Great Employee Experience Journey nachlesen
Teil 1 - Einstellen und Integrieren
Ihr Unternehmen hat Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden? Gleichzeitig gibt es in Ihrem Unternehmen eine hohe Fluktuationsrate und es fällt Ihnen schwer, Mitarbeiter:innen langfristig zu halten?
Mit den gleichen Herausforderungen hat auch Greta in ihrer neuen Position als HR-Managerin bei der KMU GmbH zu kämpfen.
Vielleicht kennen Sie Greta ja schon aus unserem Employer Branding-Workshop, wo sie mit der Sichtbarmachung der Great Place to Work-Zertifizierung in der VorzeigeGmbH vieles bewegen konnte.
Vor einem Monat hat Greta nun den Job gewechselt. Die KMU GmbH ist ein mäßig erfolgreiches Unternehmen, das mit Fachkräftemangel und einer hohen Fluktuation zu kämpfen hat.
Greta hat sich in ihrer neuen Position als HR-Managerin das ehrgeizige Ziel gesetzt, die KMU Gmbh zu einem Unternehmen mit dem gewissen Etwas zu machen, das seine Mitarbeiter:innen immer wieder aufs Neue positiv überrascht.
Positive Employee Experience
Dazu will sie die Employee Experience in der KMU GmbH verbessern und letztendlich auch mit ihrer neuen Organisation das Gütesiegel „certified by Great place to work“ erhalten.
In dieser 9-teiligen Workshop-Serie geht Greta Schritt für Schritt die wichtigsten Bereiche im Unternehmen durch. Sie will für die Mitarbeiter:innen die Reise im und mit dem Unternehmen nicht dem Zufall überlassen, sondern aktiv zu einem positiven Erlebnis mit dem gewissen Etwas gestalten: vom Einstellungsprozess über die interne Kommunikation bis hin zur gemeinsamen Feierkultur.
Einstellen und Integrieren
Erste positive Erfahrungen mit dem Unternehmen können (potenzielle) neue Mitarbeiter:innen bereits im Einstellungs- und Integrationsprozess machen. Oder eben auch nicht …
Greta weiß: Beste Arbeitgeber haben stets eine wertschätzende Haltung ihren Mitarbeitenden gegenüber, egal ob im ruhig dahinfließenden Unternehmensalltag oder in herausfordernden Krisenzeiten. Dieser empathische Umgang mit Menschen erstreckt sich genauso auf Bewerber:innen.
Es ist das Zusammenwirken von Menschen, die authentisch sein können und sich nicht verstellen müssen, wenn sie ihre Tätigkeiten ausüben; es ist die Freude an der Aufgabe oder das Streben nach besonderer Leistung auch in schwierigen Zeiten, die die Arbeit im Unternehmen zu etwas Besonderem macht.
Genau dieses Einzigartige und Besondere lässt Greta in die Ausgestaltung der Angebote für die Mitarbeitenden einfließen. Es sind nicht einfach nur Maßnahmen und Programme von der Stange, die Greta umsetzen möchte, um einem Branchen- oder Industriestandard gerecht zu werden. Es sind Angebote, die eher einem besonderen Geschenk gleichkommen. Dadurch wird nicht nur ein Mehrwert in der Wirksamkeit erreicht, sondern vor allem auch ein Teil der Unternehmenskultur vermittelt.
Inspirieren lässt sich Greta hierbei von Best-Practice-Beispielen der Besten Arbeitgeber des Landes.
Um den Bereich Einstellen und Integrieren zu optimieren, hat Greta eine Checkliste der bewährten Maßnahmen der Besten Arbeitgeber angelegt. Sie hakt zunächst ab, welche Maßnahmen bereits erfolgreich im Unternehmen etabliert sind – und fragt sich dabei:
Welche weiteren Maßnahmen von Gretas Checkliste könnten zu Ihnen, Ihrem Unternehmen und Ihren Mitarbeiter:innen passen? Wie müssen diese ausgestaltet sein, um den gewünschten nachhaltigen Wow-Effekt im Unternehmen zu erzielen?
Gretas Tipp:
Weniger ist oft mehr! Entscheidend ist nicht, was Sie umsetzen, sondern wie Sie eine Maßnahme verpacken. Überraschen Sie Ihre Mitarbeiter:innen mit dem gewissen Etwas und sorgen Sie für einen bleibenden „Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet!“-Moment.
Sie haben noch Fragen? Unsere Culture Consultants beraten Sie gerne! Vereinbaren Sie einen Termin.
Teil 2 - Inspirieren
Sie haben Schwierigkeiten, mühsam rekrutiertes Fachpersonal im Unternehmen zu halten? Darüber hinaus lassen Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft vieler Ihrer Mitarbeiter:innen zu wünschen übrig, was enorm zu Lasten der Produktivität im Unternehmen geht?
Seitdem Greta vor wenigen Monaten den Job als HR-Managerin in der KMU GmbH angetreten hat, beschäftigt auch sie sich mit diesen Fragen. Durch einige kreative und wohldurchdachte Maßnahmen im Bereich Einstellen und Integrieren hat es Greta mit beträchtlichem Zeit- und Kostenaufwand geschafft, viele kluge Köpfe ins Unternehmen zu holen.
Honeymoon-Hangover-Effekt
Nach der anfänglichen „Verliebtheit“ ins Unternehmen folgt jedoch bei vielen neuen Mitarbeiter:innen bereits nach wenigen Monaten die Ernüchterung. Wenn die rosarote Brille der anfänglichen Euphorie dann abgenommen wird, erkennen viele Talente, dass das Unternehmen nicht halten kann, was es vor der Einstellung versprochen hat. Der logische nächste Schritt für den enttäuschten Neuzugang: das Engagement sinkt und er trennt sich wieder vom Unternehmen.
Um frühzeitige Abgänge zu vermeiden, hat Greta die Integrationsphase optimiert und mit herzlichen WOW-Momenten angereichert. Nun heißt es jedoch, die Top-Talente bei der Stange zu halten und auch langfristig ein attraktiver Partner für den/die Mitarbeiter:in zu sein und zu bleiben.
Nach dem gleichen Schema wie in unserem E-Mail-Workshop Teil 1: Einstellen und Integrieren arbeitet Greta nun die Checkliste der bewährten Maßnahmen im Bereich „Inspirieren“ durch.
Präsentismus, innere Kündigung, Employee Engagement
Laut Gallup liegt der Anteil der Dienstnehmer:innen, die Dienst nach Vorschrift machen und emotional wenig an den eigenen Arbeitgeber gebunden sind, bei erschreckend hohen 68 Prozent! Zu Gretas Leidwesen sieht es bisher leider auch in der KMU GmbH nicht viel besser aus.
Bei Österreichs Besten Arbeitgebern hingegen liegt der Anteil der Mitarbeiter:innen, die sich aufgrund von Präsentismus, innerer Kündigung oder mangelnder Verbundenheit nicht voll und ganz ins Unternehmen einbringen, bei nur 15 Prozent. Gretas langfristiges Ziel ist es, sich den Top-Ergebnissen der Besten Arbeitgeber anzunähern. Nur wie?
Employee Experience Touchpoints
Auf der Employee Journey ist der wichtigste Berührungspunkt mit dem Unternehmen sicherlich dessen Wertekanon – die Unternehmenswerte sind schließlich das Herz und die Seele einer jeden Organisation. Denn so unterschiedlich wie die Menschen in den Betrieben sind auch die Unternehmen selbst. Und dieses Einzigartige und Besondere einer jeden Organisation gilt es herauszuarbeiten und in Worte zu fassen.
Gretas Best Practice
Wer kennt das eigene Unternehmen besser als die eigenen Mitarbeiter:innen, die letztlich den einzigartigen Charakter einer Organisation mitprägen?
Greta bittet daher alle Mitarbeiter:innen, das, was sie täglich im Unternehmen erleben, was ihrer Meinung nach die Organisation ausmacht, in einer kurzen Geschichte niederzuschreiben. So wird automatisch das im Arbeitsalltag Erlebte zum Unternehmenswert gemacht. Authentischer können Core Values nicht sein. Gleichzeitig werden alle Mitarbeiter:innen des Unternehmens in Form von Workshops eingebunden und damit befähigt, selbst Mitunternehmer:innen zu sein.
Um die gemeinsam festgelegten Werte im Arbeitsalltag präsent zu halten, gründet Greta eine „Kulturgruppe“ aus bunt zusammengewürfelten freiwilligen Mitarbeiter:innen. Diese Gruppe wird sie dabei unterstützen, die Werte gemeinsam mit allen Mitarbeitenden stetig weiterzuentwickeln und deren Aktualität laufend zu evaluieren.
Gemeinsam mit diesen Werte-Botschafter:innen im Unternehmen kann Greta allen Mitarbeitenden auch den Purpose, den Sinn, sowie die Vision und Mission des gesamten Unternehmens jeden Tag aufs Neue vor Augen führen. Abschließend lässt sich Greta noch von Great Practices der Besten Arbeitgeber inspirieren:
Gretas Tipp:
Binden Sie Ihre Mitarbeiter:innen aktiv in die (Weiter-)Entwicklung Ihrer Unternehmenswerte mit ein – positive Employee Experience garantiert!
So können Sie sicherstellen, dass Ihre Core Values nicht nur auf dem Papier einzigartig erscheinen und einprägsam sind. Nein – Ihre Werte sind dadurch hundertprozentig authentisch, weil sie sich an den Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter:innen orientieren und tatsächlich tagtäglich im Unternehmen so gelebt werden. Das bringt Ihnen sicherlich auch einen Pluspunkt beim Employer Branding.
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Teil 3 - Informieren
Knackpunkt abteilungsübergreifende Kommunikation – (un-)gelöst
Greta ist stolz – auf sich und die Mitarbeiter:innen der KMU GmbH! Alle haben dabei mitgewirkt, dass die Werte des Unternehmens nicht mehr nur auf Papier niedergeschrieben, sondern wirklich tagtäglich im Unternehmen spürbar sind.
Sie haben einen zukunftsgerichteten gemeinsamen Weg eingeschlagen, auf dem jedoch noch einige richtige Weichenstellungen nötig sind. Das betrifft zum Beispiel den Informations- und Kommunikationsfluss im Unternehmen, vor allem quer über die unterschiedlichen Unternehmensbereiche hinweg.
Königsdisziplin transparente Kommunikation
Ausreichend Information über Vorgänge im eigenen Bereich ist wichtig. Aber ein grundlegendes Wissen darüber, was gerade in anderen Abteilungen und Bereichen passiert, führt zu noch mehr Wissen und damit einem besseren Verständnis davon, wie Prozesse und Strukturen im Unternehmen ineinandergreifen. Nur so kann gemeinsam Neues entstehen.
Greta wirft einen Blick auf die bewährten Maßnahmen erfolgreicher Unternehmen. Welche Informationskanäle sind bereits in der KMU GmbH etabliert? Welche könnten ergänzend noch einen Mehrwert bringen und für das richtige Maß an Transparenz sorgen? Und vor allem: Wie sollten diese Maßnahmen ausgestaltet sein, um bei den Mitarbeiter:innen wunschgemäß anzukommen und einen positiven Erlebnischarakter zu vermitteln?
• Handelt es sich bei der geplanten Maßnahme um ein 08/15-Angebot oder ist das Programm auf die individuellen Unternehmenswerte abgestimmt?
• Ist der angedachte Kommunikationskanal originell, kreativ und persönlich?
• Können alle Zielgruppen etwas mit dem Angebot anfangen und gewinnen alle Mitarbeitenden auf allen Ebenen einen gewissen Mehrwert daraus?
• Ist das geplante Informations-Erlebnis herzlich und wertschätzend?
• Wirkt das Maßnahmenbündel willkürlich zusammengesetzt oder passt es in ein größeres Gesamtbild?
Vertrauensvolle Kommunikation macht den Unterschied
Von unserem Senior Culture Consultant Christian erhalten Sie hier Praxistipps, wie Sie mit souveräner Kommunikation auch auf Distanz Nähe erzeugen können. Beste Arbeitgeber zeigen vor, wie Informieren im Unternehmen funktionieren kann. Lassen Sie sich inspirieren und kreieren Sie ihre ganz eigenen Great Experiences – gemeinsam mit Ihren Mitarbeiter:innen!
Gretas Tipp:
Partizipation sorgt für mehr Wow-Momente: Neben all den Ideen, die Greta mittlerweile im Kopf herumschwirren, vergisst sie dabei nie das Wesentlichste aus den Augen: Sie führt diese Maßnahmen nicht für die Mitarbeiter:innen ein, sondern vielmehr mit ihnen! Denn: nur aktive Einbindung sorgt für bleibende Mitarbeiter-Erlebnisse!
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Teil 4 - Zuhören
Kommunikation ist keine Einbahnstraße
Greta ist zufrieden. Gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen hat sie unternehmensspezifische Maßnahmen umgesetzt, um den Informationsfluss in der Organisation so transparent wie möglich zu gestalten.
Im nächsten Bereich versucht Greta verstärkt den Kommunikations-Kreis in der KMU GmbH zu schließen, sprich Mitarbeiter:innen aktiv die Möglichkeit zu geben,
Ideen für geeignete Maßnahmen holt sie sich aus unserer Checkliste.
Betriebstemperatur messen
Neben den zahlreichen formellen und informellen Austauschmöglichkeiten, die die Mitarbeiter:innen jeden Tag mit ihren Führungskräften haben, möchte Greta anonymes Feedback ALLER Mitarbeiter:innen einholen.
Ihr Mittel der Wahl: eine extern durchgeführte Mitarbeiterbefragung. Tipps und eine hilfreiche Checkliste zur Planung einer jährlichen Mitarbeiterbefragung bekommt Greta hier.
Stimmungsbarometer Pulsbefragung
Um ein Gefühl dafür zu bekommen (bzw. den bestehenden Eindruck zu überprüfen), wie es in der KMU GmbH gerade läuft, und mit allen Mitarbeiter:innen in Kontakt zu bleiben, entschließt sich Greta dazu, Pulsbefragungen einzuführen.
Doch wann sind diese das geeignete Instrument – und wann ist es besser, mit einer Mitarbeiterbefragung zu arbeiten? Hier gibt es einen Überblick.
Ideen verändern die Welt – Input und Innovationen
6 Wege, wie Unternehmen Innovation fördern können, lernen Sie in diesem Blogartikel kennen. Greta stöbert zusätzlich noch in den Best Practices Bester Arbeitgeber, um sich Inspirationen für besondere WOW-Momente für die Mitarbeiter:innen der KMU GmbH zu holen.
Gretas Tipp:
Mitarbeiter:innen-Einbindung ist das A und O. Beginnend mit der Information über geplante Maßnahmen bis hin zu deren Evaluierung und Umsetzung sollten Mitarbeiter:innen in alle Schritte aktiv eingebunden werden.
Bleiben Sie mit allen im Gespräch! Der stetige Austausch und die Information darüber, was mit Feedback oder Ideen der Mitarbeiter:innen in weiterer Folge passiert, entscheidet in vielen Bereichen über Erfolg oder Misserfolg. Transparente Kommunikation ist ausschlaggebend dafür, ob Maßnahmen als sinnvoll erachtet und angenommen werden oder als Zeitverschwendung empfunden werden, wodurch die Mitarbeiter:innen-Beteiligung sukzessive abnimmt.
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Teil 5 - Anerkennen
Nutzen Sie schon die Magie der Anerkennung?
Greta grinst bis über beide Ohren. Sie hat es wieder einmal geschafft, den Mitarbeiter:innen der KMU GmbH ein ganz besonderes WOW-Erlebnis zu bescheren. Um alle Mitarbeiter:innen am Geschäftserfolg teilhaben zu lassen, wurde ein großzügiger Bonus ausgezahlt. Das Besondere daran waren die individuellen und anerkennenden Worte der Geschäftsführung. In einem sehr persönlich gestalteten Begleitschreiben wurde der einzigartige Beitrag jedes und jeder Einzelnen hervorgehoben. Was für eine Great Experience für alle Mitarbeiter:innen!
Das Feedback der Mitarbeiter:innen auf diese überraschende Aktion war überwältigend. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen waren auch eine willkommene Wertschätzung für Greta selbst. Kann es eine schönere Anerkennung geben, als direkt von den Mitarbeiter:innen lobende Worte für die eigenen Bemühungen zu bekommen? Dies spornt Greta dazu an, von den Besten Arbeitgebern weitere Aktionen mit WOW-Effekt zu übernehmen:
Wertschätzung leicht gemacht
Eine wertschätzende Unternehmenskultur zu entwickeln kann so einfach sein. Eine der ersten Maßnahmen, die Greta gleich zu Beginn in der KMU GmbH etabliert hat, ist die Wertschätzungsrunde am Beginn eines jeden Meetings. Ein wunderschönes Ritual, das jede Zusammenkunft positiv einläutet, Freude stiftet und motiviert. Im heutigen Meeting sollte Greta selbst davon profitieren, da auch die Geschäftsführung von der erfolgreichen Aktion und dem überwältigenden Feedback der Mitarbeiter:innen begeistert war:
Mittlerweile wissen wir: Von besonderem Wert sind für Greta Checklisten mit bewährten Maßnahmen. Auch die Liste zum Wochenthema Anerkennen will sie uns natürlich nicht vorenthalten.
Gretas Tipp:
Egal ob unter vier Augen oder quasi öffentlich im Kreise der Kolleg:innen: Individuelles Lob in Form eines handgeschriebenen Zettels, einer persönlichen E-Mail-Nachricht, eines kurzen Anrufs oder eines herzlichen Schulterklopfens ist auf lange Sicht weitaus wirkungsvoller als Prämien oder Gehaltserhöhungen.
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Teil 6 - Entwickeln
„Was man gern macht, macht man auch gut!“
Auch Greta kennt dieses alte Sprichwort, das heute mehr Relevanz hat als je zuvor. Vor allem junge Leute wollen mit ihrem Job nicht mehr nur ihren Lebensunterhalt verdienen, sondern vorrangig auch eine Sinnerfüllung – einen Purpose – hinter ihrer Arbeit sehen.
Trotzdem gibt es in der KMU GmbH leider noch immer Führungskräfte, die krampfhaft versuchen, Mitarbeiter:innen in eine Rolle zu drängen, der sie nicht gerecht werden können, da sie nicht ihren Stärken und Potenzialen entspricht. Das muss Greta schleunigst ändern.
Kompetenzentwicklung und Potenzialentfaltung
Damit die Mitarbeiter:innen der KMU GmbH auch an ihrem Arbeitsplatz (und nicht nur in ihrer Freizeit) ihre Talente weiterentwickeln und ihr volles Potenzial zum Einsatz bringen können, bedarf es empathischer Führungskräfte, die als Coaches und Mentor:innen agieren. Um die Stärken der Mitarbeiter:innen für das Unternehmen optimal zu nutzen, macht Greta die Führungskräfte der KMU GmbH mit dem Prinzip der positiven Führung bekannt.
Weitere Anregungen für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter:innen findet Greta auf ihrer Checkliste für bewährte Personalmaßnahmen in diesem Bereich.
Positive Leadership effektiv einsetzen
Greta weiß, wie erfolgsentscheidend empathische Führung für Unternehmen ist. Denn: Menschen entscheiden sich für Unternehmen, aber sie verlassen Führungskräfte! Menschen suchen nach Chef:innen, die:
Zu guter Letzt lässt sich Greta wieder von Best Practices Bester Arbeitgeber zu Themen wie Führungskräfteentwicklung und Frauen in der Führung inspirieren:
Gretas Tipp:
Entdecken und nutzen Sie die versteckten Potenziale Ihrer Mitarbeiter:innen. Machen Sie Ihre Führungskräfte zu Coaches und Mentor:innen, die die Talente jedes und jeder Einzelnen zur Entfaltung bringen. Damit machen Sie Ihr Unternehmen zu etwas Besonderem, für das man gerne bereit ist, die Extrameile zu gehen, und dem man nicht so bald den Rücken kehren wird.
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Teil 7 - Fürsorge zeigen
Work-Life-Balance – eine Utopie?
Keuchend lässt sich Greta in ihren Sessel im Homeoffice plumpsen. Den Start in diesen Morgen hätte sie sich wieder einmal anders gewünscht. In der Rushhour ihres Lebens versucht Greta so gut es geht ihre Elternrolle und die Berufskarriere unter einen Hut zu bekommen.
Greta ist stolze zweifache Mama. Aber ein schulpflichtiger Bub, der lieber seinen Tagträumen nachhängt, als sich für die Schule fertig zu machen, und ein selbstbewusstes Mädchen in der Trotzphase, das heute Morgen das selbst am Vorabend für den Kindergarten zurechtgelegte Gewand partout nicht mehr anziehen möchte, machen jeden Tag zu einer neuen, unberechenbaren Herausforderung. Nebenbei die tägliche Diskussion mit dem Partner, wer heute die Kinder abholt, und der Hund möchte auch noch Gassi geführt werden.
Kein Wunder, dass viele bereits gestresst in den Arbeitstag starten, obwohl dieser noch gar nicht richtig begonnen hat. Da ist Greta bei all dem Alltagstrubel tagtäglich dankbar dafür, einen Job auszuüben, der ihr nicht nur Spaß macht und Abwechslung ermöglicht, sondern auch die nötige Flexibilität in ihrer derzeitigen Lebensphase mitbringt, um all ihre Rollen zufriedenstellend ausüben zu können.
Lebensphasenorientierte Personalpolitik bringt Mitarbeiter:innen-Zufriedenheit
Greta will es nicht dem Zufall überlassen, ob die Mitarbeiter:innen der KMU GmbH glücklich sind, sondern einen Arbeitsrahmen ermöglichen, der sich der individuellen Lebensphase der Mitarbeiter:innen anpasst. Egal ob sozial engagierter Single, Elternteil einer Großfamilie oder Mitarbeiter:in mit ausgeprägter Sportbegeisterung – für jede/n soll der Rahmen für die individuelle Situation möglichst optimal gesteckt sein, um das dynamische Ineinandergreifen von Berufs- und Privatleben zu erleichtern.
Spätestens die Lockdown-Phasen in der Corona-Krise zwischen Homeoffice, Homeschooling und Online-Meetings haben uns vor Augen geführt, dass Arbeit und (Privat-)Leben schon lange nicht mehr getrennt voneinander existieren. Diese Aspekte also in eine absolute Balance bringen zu wollen, entspricht wohl eher einer Utopie. Unser Leben besteht vielmehr aus unterschiedlichen Phasen, Verantwortlichkeiten und Rollen, denen erlaubt werden muss, dynamisch ineinanderzugreifen; nur so können sie längerfristig koexistieren, ohne dass wir daran zerbrechen.
Zeit für ein Caring Management
Beim Fürsorgezeigen geht es darum, wie ein Unternehmen mit seinen Mitarbeiter:innen umgeht. Ist das Management in Ihrem Unternehmen fürsorglich? Und sind Sie selbst ein fürsorglicher Manager, eine fürsorgliche Managerin?
Es ist wichtig, diese Fragen zu beantworten, denn wie Sie Ihre Mitarbeiter:innen behandeln, hat einen direkten Einfluss auf den Ruf Ihres Unternehmens und Ihr Geschäftsergebnis. Greta überprüft anhand ihrer Checkliste der bewährten Maßnahmen Bester Arbeitgeber, wie es um die Bereiche Flexibilität, Gesundheitsfürsorge und Unterstützung in Notsituationen bei der KMU GmbH bestellt ist.
Betriebliche Gesundheitsförderung
Tipps zur Ausgewogenheit im Alltag gibt Greta gerne direkt vom Personal Coach an die Mitarbeiter:innen weiter.
Insbesondere im Homeoffice gilt es, auf sich und seine Gesundheit zu achten, hier noch ein paar praktische Anregungen dazu.
Zu guter Letzt lässt sich Greta auch in dieser Woche wieder von Best Practices ausgezeichneter Arbeitgeber inspirieren, um die Mitarbeiter:innen mit einer unvergesslichen Employee Experience zu begeistern.
Gretas Tipp:
Etablieren Sie eine Kultur der Fürsorge. Fürsorge für alle Mitarbeiter:innen – jede/n einzelne/n davon – zu zeigen, ist wichtig und kann einen direkten Einfluss auf Ihren Geschäftserfolg haben. Die Art und Weise, wie Sie mit Ihren Mitarbeitenden umgehen, beeinflusst nachweislich die Produktivität, die Mitarbeiterbindung und die Fehlzeiten.
Das Wichtigste: Ihre Unternehmenskultur wirkt sich direkt auf das Kundenerlebnis aus. Vereinfacht kann man also sagen: „Geht’s den Mitarbeiter:innen gut, geht’s dem Unternehmen gut.“
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Teil 8 - Feiern
Moments that last
Greta freut sich schon auf das Organisieren der nächsten großen Firmenfeier. Das Unternehmen hat in den letzten Monaten dank der engagierten Mitarbeiter:innen viel erreicht. Das gehört ordentlich gefeiert und so eine Feier ist der optimale Rahmen, um den Kolleg:innen für ihren unermüdlichen Einsatz Dank auszusprechen. Und um gemeinsame Momente zu erleben, die allen noch lange positiv in Erinnerung bleiben werden.
Nachdem persönliche Treffen nun coronabedingt lange Zeit nicht möglich waren, ist der Wunsch nach Face-to-Face-Zusammenkünften und die Vorfreude auf gemeinsame Erlebnisse umso größer! Greta nimmt gleich ihre Checkliste zur Hand, um sich Inspirationen zu holen, welche Teambuilding- Maßnahmen das Teamgefüge noch stärken könnten.
The Power of Emotions
Unterschätzen Sie niemals die Macht der Emotionen! Gefühle prägen unser Tun und Handeln nachhaltig. Events sind eine wunderbare Möglichkeit, um uns mit starken, positiven Gefühlen aufzuladen, unseren Stolz anzusprechen und den Teamgeist zu stärken.
Beste Arbeitgeber zeigen, wie’s geht:
Clear the stage for a Great Place to Work
Greta hat ein klares Ziel vor Augen: Sie möchte die Zertifizierung von Great Place to Work in Händen halten und stellvertretend für einen von Österreichs Besten Arbeitgebern auf der Bühne stehen. Sie weiß, bis dahin gibt es noch einiges zu tun, aber die ersten wichtigen Weichen für ihr Reiseziel hat sie in den letzten Wochen und Monaten gestellt. Sie ist schon gespannt auf die nächste Mitarbeiterbefragung, im Zuge derer sie die Wirksamkeit der eingeführten Maßnahmen überprüfen möchte.
Gretas Tipp:
Investieren Sie in Teambuilding-Maßnahmen. Diese sorgen für besondere Mitarbeiter-Momente, die in Erinnerung bleiben und auf viele Bereiche (nicht nur innerhalb des Teams!) nachweislich positiven Einfluss haben.
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Teil 9 - Beteiligen
Employee Experience Journey
Greta blickt mit Stolz auf die letzten Wochen zurück. In dieser Zeit hat sie bereits einiges in der KMU GmbH bewegt, an einigen Stellschrauben gedreht und auch schon die eine oder andere positive Veränderung bemerkt. Aber sie weiß: Gut Ding braucht Weile. Und eine vertrauensbasierte Arbeitsplatzkultur zu entwickeln, ist ein Marathon und kein Sprint!
Beste Arbeitgeber verändern die (Arbeits-)Welt – jeden Tag!
Zukunftsgerichtete Unternehmen agieren im Sinne der Corporate Social Responsibilty. Sie tragen aktiv dazu bei, dass ausgezeichnete Arbeitgeber zur Normalität werden, und fördern das gesellschaftliche Engagement ihrer Mitarbeiter:innen. Dieses Ziel will auch Greta früher oder später mit der KMU GmbH erreichen, inspiriert von vielen Praxisbeispielen der Besten Arbeitgeber:
Jedes Unternehmen kann ein ausgezeichneter Arbeitgeber werden!
Greta nimmt die letzte ihrer bewährten Checklisten zum Bereich „Beteiligen“ zur Hand und ruft sich die wesentlichen Punkte ins Gedächtnis, die es bei der konkreten Ausgestaltung von Maßnahmen zu beachten gilt:
Gretas Tipp zum Schluss:
Denken Sie immer daran: Maßnahmen mit herzlicher Note haben mehr Strahlkraft! Sie sorgen für das gewisse Etwas, das Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihrer Reise durchs Unternehmen immer wieder aufs Neue positiv überrascht und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Es kommt weniger darauf an, welche und wie viele Maßnahmen Sie anbieten, sondern vielmehr darauf, WIE diese ausgestaltet sind:
Wenn Sie Gretas Tipps der letzten Wochen beherzigen, haben Sie das beste Fundament aufgebaut, um dafür zur sorgen, dass Menschen eher in Ihr Unternehmen (als in das Ihres Konkurrenten!) kommen, dass sie gerne und länger hier bleiben und dass sie während ihrer Zeit im Betrieb zufriedener und zugleich produktiver sind.
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Gretas Tipp zum Schluss:
Denken Sie immer daran: Maßnahmen mit herzlicher Note haben mehr Strahlkraft! Sie sorgen für das gewisse Etwas, das Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihrer Reise durchs Unternehmen immer wieder aufs Neue positiv überrascht und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Es kommt weniger darauf an, welche und wie viele Maßnahmen Sie anbieten, sondern vielmehr darauf, WIE diese ausgestaltet sind:
Wenn Sie Gretas Tipps der letzten Wochen beherzigen, haben Sie das beste Fundament aufgebaut, um dafür zur sorgen, dass Menschen eher in Ihr Unternehmen (als in das Ihres Konkurrenten!) kommen, dass sie gerne und länger hier bleiben und dass sie während ihrer Zeit im Betrieb zufriedener und zugleich produktiver sind.
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