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Wie Zertifizierungen Ihr Unternehmen auf das nächste Level bringen

Arbeitgeberattraktivität

Hand in Hand mit dem wachsenden Arbeitgeber Markt kommt immer öfter die Frage auf, welchem Arbeitgeber zu vertrauen ist und ob das Unternehmen das richtige für einen ist. Nicht nur Arbeitnehmer:innen, sondern auch Arbeitgeber wollen sich auf irgendeine Art und Weise besser darstellen und anbieten als der vergleichbare Wettbewerb. Obwohl dies natürlich vorerst eine sehr subjektive Thematik darstellt, gibt es einige Faktoren und Punkte, die ordentliche Unternehmen ausmachen und einem die Auswahl somit leichter machen.

Die Rede ist von offiziellen Zertifizierungen und Auszeichnungen für Unternehmen, doch welche dieser sind wirklich wichtig, was sagen sie aus und wer profitiert am Schluss von diesen?

1.       GPTW – Zertifizierung

2.      Österreichs Beste Arbeitgeber – Auszeichnung

3.      Great Start! - Zertifizierung

4.      ISO – Zertifizierungen

5.      Andere Zertifizierungen

6.      Unterschiede zwischen den Zertifikaten

7.      Vorteile von Auszeichnungen und Zertifizierungen

8.     Auswirkungen auf das Employer Branding

 

1. GPTW – Zertifizierung

Die wahrscheinlich wichtigste Zertifizierung für österreichische Unternehmen ist die GPTW – Zertifizierung. Diese wird von dem Great Place to Work Institut ausgestellt und basiert auf spezifischen Mitarbeiterumfragen der einzelnen Mitarbeiter:innen. Diese bewerten das Arbeitsklima und machen die Infrastruktur der Unternehmen einschätzbar. Um ein solches Zertifikat ausgestellt zu bekommen, muss das Unternehmen mindestens 10 Mitarbeiter:innen haben.

Jedes seriöse Unternehmen aus Österreich sollte sich zertifizieren lassen oder zumindest anstreben, die Mindestkriterien zu erfüllen. Darüber hinaus gilt das Zertifikat international und ist weltweit anerkannt, somit lassen sich nicht nur Arbeitnehmer:innen aus Österreich positiv beeindrucken.

Sie möchten sich um die Zertifizierung bewerben? Hier erfahren Sie kurz und bündig, was dafür nötig ist.

 

2. Österreichs Beste Arbeitgeber – Auszeichnung

Die Auszeichnung zu einem der besten Arbeitgeber in Österreich ist eng verwandt mit der GPTW – Zertifizierung, denn nur wer diese hat, kann sich auch für solch eine Auszeichnung bewerben. Sofern ein Top Arbeitgeber mehr als 20 Mitarbeiter:innen hat und die Kriterien für die GPTW – Zertifizierung erfüllt, kann er für den Wettbewerb um den Titel für Österreichs besten Arbeitgeber antreten.

Zu den Anforderungen gehört auch das “Culture Audit” positiv zu bestehen. Final geht es darum, welche der zertifizierten Unternehmen am besten Abschneiden und ob sie jegliche herausstechende Eigenschaften aufweisen, die das Unternehmen einzigartig machen.

Was die Auszeichnung bedeutet? - Ganz klar, es ist doch im Interesse jedes Unternehmens zu den wenigen Besten des Landes zu gehören.

Der Wettbewerb um die Auszeichnung wird jährlich gehalten. Somit können Unternehmen nach einer fehlgeschlagenen Bewerbung an Problembereichen arbeiten, sodass sie im nächsten Jahr eine neue und bessere Chance auf den Titel haben.

Am 19. Mai werden die Besten Arbeitgeber 2022 augezeichnet, seien Sie live mit dabei!

Voranmeldung zum Live Stream Österreichs Beste Arbeitgeber 2022

 

3. Great Start! - Zertifizierung

Natürlich gibt es verschiedene Unternehmen, mit diversesten Interessen. So haben manche dieser, die herausragende Fähigkeit Lehrlinge auszubilden. Für Lehrbetriebe geht es neben z.B. der GPTW – Zertifizierung auch noch darum zu beweisen, dass ihre Methoden und Prinzipien des Ausbildens mehr als zufriedenstellend sind.

Um einen guten Lehrbetrieb zu quantifizieren, gibt es das Great Start! - Zertifikat. Ähnlich wie die GPTW – Zertifizierung werden anstatt von Mitarbeiter:innen Lehrlinge befragt und deren Meinungen verwendet, um den Lehrbetrieb zu kategorisieren.

Doch was genau bringen all diese Unternehmenszertifizierungen und Auszeichnungen für Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber?

4. ISO – Zertifizierungen

Nahezu jedes Unternehmen besitzt eine der vielen ISO – Normen, die es weltweit gibt. ISO – Zertifizierungen sind in diesem Artikel als Übergruppe gedacht und beinhalten viele mit dem ISO Kürzel bestückte Zertifizierungen, welche von diversen lizensierten Institutionen ausgestellt werden dürfen. Diese eigentliche Zertifizierung wird durch einen Konformitätsnachweis ausgemacht. Das bedeutet, dass sie von den Behörden ausgestellte Zertifikate sind, welche dafür dienen, allgemein gültige Standards und Normen zu bestätigen.

Viele Unternehmen sollten ISO – Zertifizierungen besitzen, um rechtens und fair agieren zu können. Es handelt sich hierbei jedoch nur um einen optionalen Bonus und der Besitz eines solchen Zertifikats ist nicht verpflichtend.

5. Andere Zertifizierungen

Neben den Anforderungen der ISO gibt es noch viele weitere kleine Zertifizierungen, welche oft auf ähnlichen Prinzipien basieren. Meistens beziehen sie sich, genau wie ISO – Zertifikate, nur auf kleine Themenbereiche und reglementieren dort Arbeitsweisen und bieten zum Beispiel Sicherheitsstandards.

6. Unterschiede zwischen den Zertifikaten

Es wird offensichtlich, dass es zwischen den Zertifikaten grundlegende Unterschiede gibt und dies, obwohl sie sich doch vorerst so ähnlich scheinen. Was Zertifikate wie das GPTW – Zertifikat ausmacht ist der direkte Draht zu den Mitarbeiter:innen, denn sie basieren auf kollektiven Umfragen, welche die Meinungen der Mitarbeiter quantifizieren. Bei standardisierten Zertifikaten, so wie denen der ISO Kategorie, handelt es sich nur um allgemeingültige Prüfungen, auf regionaler und internationaler Ebene, welche spezifische Reglementierungen bestätigen und somit gewisse Standards voraussetzen.

7. Vorteile von Auszeichnungen und Zertifizierungen

Die Vorteile, die von Arbeitnehmer:innen wahrgenommen werden können, sind offensichtlich. Die Kriterien, die bestimmen ob ein Unternehmen zum Beispiel die GPTW – Zertifizierung bekommen sollte existieren nicht ohne Grund. Durch solche Auszeichnungen und Zertifizierungen lässt sich schnell auslesen, ob ein Unternehmen seriös ist und wie wichtig die Zufriedenheit der Arbeitnehmer:innen für die Unternehmensleitung ist. Alleine, dass Unternehmen sich die Mühe machen, solch ein Zertifikat zu erhalten, sagt schon viel über die Mentalität aus und wird oft von einem Streben nach Verbesserung gestützt.

Obwohl die ISO – Zertifikate doch so ähnlich scheinen, verfolgen sie andere Prinzipien und ziehen somit auch andere Vorteile mit sich. Bei ihnen geht es hauptsächlich um Normen und Reglementierungen, wobei keine spezifischen Mitarbeiterumfragen getätigt werden. Das Ziel ist somit eher universell ausgerichtet und genau darin liegt auch der Vorteil. Durch ISO – Zertifikate wird ein direkter Vergleich geboten, welcher primär den Fokus auf spezifischen Themengebieten legt.

8. Auswirkungen auf das Employer Branding

Arbeitnehmer:innen sind jedoch nicht die einzigen, die davon profitieren. Wie bereits beschrieben gibt ein solches Zertifikat direkt einen positiven Eindruck und somit lässt sich das allgemeine Ansehen eines Unternehmens erhöhen. Man setzt sich von dem Wettbewerb ab und kann vorweisen, dass man ein besserer Arbeitgeber ist.

Dies ist allgemein als “Employer Branding” bekannt. Der Begriff bezieht sich auf den allgemeinen Ruf eines Unternehmens, welchen es im Vergleich zum Wettbewerb vor potenziellen Arbeitnehmer:innen hat.

Alle bisher aufgeführten Zertifizierungen und Auszeichnungen haben einen positiven Einfluss auf das “Employer Branding”. Durch das GPTW – Zertifikat können potenzielle Arbeitnehmer erkennen, dass die bereits angestellten Arbeitnehmer:innen mit ihrem Arbeitsumfeld zufrieden sind.

Das Great Start! - Zertifikat basiert auf dem gleichen Prinzip, jedoch für Lehrlinge, welche nach einer Ausbildungsstelle suchen. Auch die Auszeichnung zu einem der besten Arbeitgeber Österreichs hat einen positiven Einfluss auf das “Employer Branding“ und bietet einen direkten Vergleich zu anderen Unternehmen.

Allgemein lässt sich sagen, dass Zertifikate, wie das GPTW – Zertifikat einen besseren Einfluss auf das Employer Branding haben als zum Beispiel ISO – Zertifikate. Dies liegt zum einen an Besonderheit und Spezifität dieser und im Weiteren auch an der direkten Verbindung zu den Mitarbeiter:innen. So erhalten neuen potenzielle Arbeitnehmer:innen einen authentischen Einblick in den Arbeitsalltags des Unternehmens. Jedoch soll dies nicht heißen, dass ISO – Zertifikate irrelevant sind, denn auch sie haben einen guten Einfluss auf das Employer Branding, dieser ist jedoch nicht so hoch wie bei anderen.



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