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Round-Table Gespräch: Wellbeing

Die Presse Round Table Wellbeing

 (Fotocredit: Michele Pauty)

Great Place to Work® und Die Presse präsentieren eine grandios besetzte Diskussions-Runde zum Thema „Wellbeing“ am Arbeitsplatz.
Lesen Sie weiter und erfahren Sie was unsere Expert:innen Doris Palz (Geschäftsführerin, GPTW Österreich, Astrid Lassner (Head of HR, BUWOG Group GmbH), Elke Schaffer (Director Costumer Services & Sales, A1 Telekom Austria AG & Geschäftsführerin/CEO, we.dify) und Christoph Spannberger (Head of HR, has·to·be gmbh) in Zusammenarbeit mit Michael Köttritsch (Ressortleiter Management & Karriere, Die Presse), zum Thema zu sagen haben.

Basis dieses Round-Tables sind die Studien zum Thema „Wellbeing“ am Arbeitsplatz & „Employee Engagement“, welche Great Place to Work® vor kurzem publiziert hat.

 Download Global Well-being Study


Wie geht Wellbeing im Arbeitsalltag?

„Unser Unternehmensmotto ist: ,Glücklich Arbeiten‘ “, so Astrid Lassner zum Einstieg, „und natürlich gibt es Stress, Deadlines, Herausforderungen – nicht jeder Tag kann ideal verlaufen. Doch wir versuchen gute Arbeitsbedingungen zu schaffen, damit unsere Mitarbeitenden glücklich arbeiten können. Dabei kommt es uns sehr stark darauf an, die Balance zwischen ,geben & nehmen‘ zu halten. Mitarbeitende müssen sich aufeinander und auf die Führungskräfte gleichermaßen verlassen können. Arbeit kann Freude machen – aber nur wenn man von Team und Unternehmen gestärkt wird.“

So sehen das auch die anderen Diskussionsteilnehmer:innen. Zu Wellbeing gehören laut ihnen auch schnelle Entscheidungswege, gesunde Kommunikation und die Beziehungen der Menschen im Unternehmen. Aber auch die Sinnhaftigkeit der Arbeit und des Unternehmens, die Wertschätzung und die persönliche Unterstützung der Menschen, spielen eine immer größere Rolle bei der Sicherung des Wohlbefindens aller Mitarbeitenden.


Wohin geht der Trend des Wohlbefindens?

Doris Palz weiß, worauf es beim Thema Wellbeing ankommt: „Natürlich darf man die Bedürfnisse und Perspektiven der verschiedenen Generationen nicht außer Acht lassen, wenn man über die Definition von Wellbeing spricht“, erklärt sie, „ältere Mitarbeitende sorgen sich beispielsweise mehr um die Sicherung des Arbeitsplatzes bis zur Pension. Purpose jedoch, ist ein immer stärker werdender Trend. Menschen wollen zu einem Unternehmen gehören, das Gutes tut. Es kann Great Places to Work nur auf einem Great Planet geben. So gehen Sinn, gesellschaftliche Verantwortung und das Wohlbefinden aller Hand in Hand.“

Zunehmend ist auch die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden ein relevanter Faktor im großen Kontext des Wohlbefindens. Dabei spielen eben auch Beziehung im Unternehmen eine Rolle, die nicht vergessen werden sollten: „Mitarbeitende aller Positionen werden zum Wir. Die Abgrenzung Führungskräfte und Mitarbeitende als Empfänger halten in unserer heutigen Arbeitswelt nicht mehr stand.“


Purpose – Die Vermittlung des Sinns

„Es ist viel zu tun“, unterstreicht Doris Palz, „wir kommen aus einem sicherheitsgeprägten Umfeld in unsicheren Zeiten. Menschen wollen sich einbringen, ihre Potentiale entfalten und dennoch eine sichere Position im Unternehmen innehaben. Darüber müssen sich Unternehmen bewusstwerden: Wer seine Mitarbeitenden nicht richtig behandelt, ihnen es nicht ermöglicht Sinn in ihrem Tun zu finden und sich zu entfalten, dann verlieren sie die gerade im Moment so wichtigen und gefragten Fachkräfte an jene Unternehmen, die es verstanden haben ein großartiger Arbeitgeber zu sein.“

Für Christoph Spannberger ist das Thema Purpose ein ganz klares. „Der Sinn eines Unternehmens, der Sinn der Arbeit, die verrichtet werden soll, muss ersichtlich sein und von Herzen kommen. Die Menschen müssen spüren, was es ausmacht, wenn Sie in einem Unternehmen tätig sind.“

Weiter erklärt der Personalbeauftragte: „Ein Teil der Arbeit ist schon getan, wenn man die Menschen im Unternehmen ernst nimmt und ihnen zuhört. Wenn diese Werte in der Belegschaft ankommen, hat das eine Multiplikator-Wirkung. Sinn schafft begehrte Arbeitsplätze – denn Bewerber:innen suchen explizit nach solchen Unternehmen, die wissen, diesen Purpose zu leben.“


Kommunikation ist das A und O

Der Sinn muss passen. Doch wie sieht die ideale Kommunikation über Purpose und Wellbeing im Unternehmen aus?

„Junge Menschen wollen diskutieren. Ältere Menschen, die vielleicht bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben, wenn sie ihre Bedürfnisse im Unternehmen geäußert haben, sind teilweise zurückhaltender“, erklärt Doris Palz, „in diesem Fall müssen Räume zur Diskussion geöffnet werden. Erst im kleinen Umfang, dann eventuell mit Kulturbotschafter:innen, welche als Sprachrohr zwischen den verschiedenen Ebenen fungieren.“

Elke Schaffer erklärt, „Führungskräfte sind Multiplikatoren und das muss ihnen bewusst sein. Der Sinn muss von Ihnen gelebt und kommuniziert werden. Durch Verantwortung entwickeln sich die Menschen weiter – aber auch sie müssen Möglichkeiten zur offenen Kommunikation bekommen. Besonders im Stress der letzten zwei Jahre sind diese Menschen großem Druck ausgesetzt. Darüber muss man ehrlich reden können.“

 

Verfolgen Sie unseren gesamten „Round-Table“ und lernen Sie mehr zum Thema Wellbeing, Purpose und Employee Experience!



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