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Nico Lind - Glücksmomente und New Work

Nico Lind

Mit seinen 25 Jahren ist Nico Lind nicht nur weit gereist, sondern auch in seiner Karriere weit gekommen. Nach abgeschlossenem Studium an der FHW Wien, war er zuerst im Recruiting und als Project Manager tätig. Heute studiert er an der Barcelona Executive Business School und arbeitet als Human Ressources Content Specialist in München.

Im Chaos der Corona-Pandemie entschied Nico Lind sich schließlich, seine Erfahrungen als Volunteer für den guten Zweck einzusetzen und machte sich auf den Weg nach Afrika.

Für und mit dem Menschen

Das wichtigste für den jungen Wiener sind die zwischenmenschlichen Beziehungen in seiner Tätigkeit. Lockdown und Pandemie verbannten Ihn jedoch ins Home-Office und damit vor den Bildschirm. Im März 2020 fiel schließlich die Entscheidung: Nico Lind wollte Gutes tun und sich Zeit für seine persönliche Entwicklung nehmen. Seine Vollzeitanstellung pausierte der Human Ressources Spezialist – seine Zeit wollte er in diesen schwierigen Monaten besser nutzen.
Afrika war das Ziel seiner Reise.

„Ich hatte ganz verschiedene Möglichkeiten mich als Volunteer nützlich zu machen. Im Endeffekt habe ich mich aber auf meine Werte und Stärken besonnen. Weiterbildung und Menschlichkeit liegen mir sehr am Herzen und sind ein wichtiger Teil meines Berufs – daher habe ich mich entschieden, als Educational Volunteer in verschiedenen Schulen zu unterrichten“, so Nico Lind.
Das erste Ziel seiner wunderbaren Reise? Ghana.

Raus aus der Komfortzone – Rein in den Glücksmoment

„Afrika ist nicht gleich Afrika“, das stellt Nico Lind schnell klar, „aber natürlich ist das Leben dort ein ganz anderes. Hitze und andere Lebensumstände sind von der Weite aus betrachtet sehr neu und ungewohnt.“

Ein Arbeitskollege des jungen Mannes inspirierte ihn dazu, seine Begegnungen mit den Menschen Afrikas zu sammeln und sie danach zu fragen: Was bedeutet Glück für dich?
Die Reaktion war beeindruckend positiv und die Einblicke und tiefsinnigen Gespräche, welche auf Nico Linds Initiative folgten, motivierten ihn dazu diese zu sammeln und in Form eines Buches zu verpacken.

An einem dieser gesammelten Momente lässt Nico Lind uns im Interview teilhaben. 

„An einem Morgen saß ich am Strand um den Sonnenaufgang zu genießen. Im Hotel in dem ich zu dieser Zeit untergekommen war, gab es einen Angestellten in meinem Alter. Nach und nach kamen wir ins Gespräch und er begann, mir seine Geschichte zu erzählen“, schildert Nico, „er erklärte mir, dass er hart arbeitete um seine Familie, welche recht weit weg von ihm lebte, mit ein wenig Geld zu versorgen. Für ihn, so erklärte er, gäbe es aber trotzdem nichts Schöneres als hier am Strand am Golf von Guinea zu verweilen und sich den Sonnenaufgang in Stille anzusehen. Er riet mir innezuhalten und die Stille zu genießen.“


Achtsamkeit lernen – Sich weiterentwickeln

Eindrücke wie diese nahm Nico Lind auch in sein anschließendes Studium nach Barcelona mit. „Talent Management und Leadership“ ist der Fokus seiner derzeitigen Ausbildung. Beruflich ist er remote tätig und damit mitten im Fokus der „New Work“ Bewegung welche durch die Corona-Pandemie zum Aufschwung gekommen ist. Hier produziert er Content und fühlt sich im Start-Up, in dem er tätig ist sehr wohl.

„Es ist wirklich spannend zu erleben, wie viel digital umgesetzt wird. Es ist außerordentlich wichtig viel Eigenverantwortung zu übernehmen und sich selbst mit Fakten und Inhalten vertraut zu machen“, erzählt Nico Lind, „kulturell ist es eine große Herausforderung im remote-Bereich auf kulturelles Onboarding zu achten. Zwischen unseren Mitarbeitenden findet keine physischer Kontakt statt.“
Glücklicherweise finden Nico Linds Uni-Kurse in Person statt, daher kommt er sozial, trotz Home-Office, ein wenig auf seine Kosten.


Der Fachkräftemangel – worauf kommt es an?

Im Zuge unseres Gesprächs und betreffend seiner Karriere und Erfahrung hat Great Place to Work® Nico Lind gefragt: Gibt es etwas worauf Arbeitgeber:innen besonders achten sollten, wenn sie junge Menschen rekrutieren wollen? Geht es mehr um Purpose, Flexibilität oder doch eher ums Gehalt?

Nico Lind erklärt: „Man muss einen individuellen Zugang wählen um Fachkräfte zu rekrutieren und auch im Unternehmen zu halten. Aufrichtiges Interesse an der Person zu zeigen ist sehr wichtig, daher müssen Unternehmen Perspektiven bieten und das Potential von Fachkräften erkennen und fördern. Es geht auch darum herauszufinden, wer nicht in ein Unternehmen passt – da kommt es besonders auf die passenden Werte an.“

Genießen Sie das gesamte Interview mit Nico Lind und Doris Palz >> 



willkommen@greatplacetowork.at
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