Mitarbeiterzufriedenheit ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Doch wie misst man sie am besten?
Sollte eine Mitarbeiterbefragung intern oder extern durchgeführt werden? Diese Frage beschäftigt viele HR-Verantwortliche. In diesem Beitrag schauen wir uns die Vor- und Nachteile beider Methoden an. Wir zeigen, warum externe Befragungen oft besser sind.
Noch Fragen? In unserem Webinar beantworten wir eure drängendsten Fragen rund um die Themen Mitarbeiterbefragung und Zertifizierungsprozess!
Interne Mitarbeiterbefragung: Vorteile und Herausforderungen
Viele Unternehmen setzen auf interne Befragungen, weil sie zunächst kostengünstiger erscheinen. Doch es gibt einige Herausforderungen:
- Hoher interner Aufwand: Die Planung, Durchführung und Auswertung erfordern viel Zeit und Ressourcen.
- Mangelnde Anonymität: Viele Mitarbeitende befürchten, dass ihre Antworten nicht wirklich anonym sind.
- Fehlende Vergleichswerte: Ohne externe Benchmarks lassen sich die Ergebnisse schwer einordnen.
Laut einer Umfrage von Marketagent stehen zwei Drittel der Beschäftigten Mitarbeiterbefragungen grundsätzlich positiv gegenüber. Doch nur 47 % haben das Gefühl, dass ihre Meinung in bisherigen Befragungen wirklich berücksichtigt wurde. Das zeigt: Interne Umfragen bringen oft nicht die gewünschten Veränderungen.
Externe Mitarbeiterbefragung: Mehr Vertrauen, bessere Ergebnisse
Ausgezeichnete Arbeitgeber führen regelmäßig externe Mitarbeiterbefragungen durch. Die Vorteile sind klar:
- Höhere Glaubwürdigkeit: Ein unabhängiger Anbieter garantiert Anonymität und Datenschutz. Das ist besonders wichtig, denn 35 % der Beschäftigten bevorzugen externe Befragungen.
- Bessere Datenanalyse: Experten und spezielle Plattformen wie Emprising sorgen für eine professionelle Auswertung und liefern wertvolle Erkenntnisse.
- Benchmark-Vergleich mit anderen Unternehmen: So lassen sich Stärken und Schwächen klarer erkennen.
- Unterstützung durch Expert:innen: Professionelle Begleitung sorgt für aussagekräftige Ergebnisse.
Oft unterschätzen Unternehmen, wie viele Ressourcen eine intern durchgeführte Mitarbeiterbefragung erfordert und welche versteckten Kosten dadurch entstehen können. Externe Anbieter wie Great Place To Work bieten Pakete an. Diese unterstützen die HR-Abteilung und sparen Ressourcen.
Der Schlüssel zum Erfolg: Analyse und Umsetzung
Eine Befragung bringt nur dann etwas, wenn danach auch Maßnahmen folgen. Wichtig ist:
- Ergebnisse transparent kommunizieren: Doch nur 53 % der Beschäftigten sind mit der bisherigen Kommunikation in ihren Unternehmen zufrieden.
- Handlungsorientierung: Es sollten konkrete Maßnahmen abgeleitet werden. Allerdings haben nur 40 % der Befragten erlebt, dass nach einer Mitarbeiterbefragung tatsächlich Veränderungen umgesetzt wurden.
- Einbindung der Mitarbeitenden: Veränderungen sollten gemeinsam gestaltet werden.
Laut der Untersuchung wünschen sich 70 % der Beschäftigten, dass ihr Feedback zu echten Verbesserungen führt. Besonders jüngere Generationen (Gen Z 65 %, Millennials 57 %) legen großen Wert darauf, gehört zu werden.
Fazit: Externe Befragungen liefern bessere Ergebnisse
Eine externe Mitarbeiterbefragung ist oft die bessere Wahl. Sie sorgt für objektive, vergleichbare Ergebnisse und bietet wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung. Unternehmen, die regelmäßig Befragungen durchführen, profitieren von fundierten Erkenntnissen und einer nachhaltig verbesserten Arbeitsplatzkultur.
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