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Fronius: Frauen*, Führung, Förderung

Fronius

Fronius steht in eigenen Worten für die Leidenschaft für neue Technologien, für intensive Forschungsarbeit und revolutionäre Lösungen. Mit dieser Motivation hat es die Fronius International GmbH im November letzten Jahres zur Zertifizierung durch Great Place to Work® geschafft.

Doch was steckt hinter der Leidenschaft für Technik und einer Erfolgsgeschichte, die von einem Ein-Mann-Betrieb im Jahr 1945 zu einem Unternehmen führt, das heute weltweit über 6000 Mitarbeitende beschäftigt?

An der Spitze steht heute eine Frau: Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, seit 2012 CEO von Fronius. Sie ist Enkelin des Gründers und gestaltet in dessen Sinne die Gegenwart und Zukunft des Betriebs.

1. Technik ist keine Männersache

2. Lehre bei Fronius

3. Empowering Women*

4. Work-Life-Balance

5. Nachhaltige Unternehmensziele


1. Technik ist keine Männersache

Eine der wichtigsten Zutaten für das Fronius-Erfolgsrezept ist eine Führungsebene, die Vielfalt und Chancengleichheit fördert, ja zelebriert. Mit einer Frau an erster Stelle im Unternehmen lebt Fronius eine Unternehmenskultur, die Frauen* in Technik und Industrie ins Rampenlicht rückt.

Als Vorsitzende des Aufsichtsrats der Stiftung MINTality ist Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß Vorreiterin bei der Etablierung weiblicher* Stärke in der Technik. Die Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, das Interesse von Mädchen* und Frauen* im Bereich der sogenannten MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft & Technik) zu stärken und somit auch dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Berufe in diesen Fachbereichen bieten hervorragende Weiterentwicklungs- und Karrieremöglichkeiten, so auch bei Fronius. Diese werden jedoch immer noch hauptsächlich von männlichen* Bewerbern ergriffen. Nur ein Viertel dieser wichtigen und hochgefragten Stellen sind in Österreich von Frauen* besetzt – das will MINTality ändern.

Folgende Schritte will die Stiftung dazu umsetzen: Ermöglichung, Skalierung und Vernetzung von Projekten zur Förderung von Mädchen* und Frauen* in MINT-Berufen, Pädagog:innenfortbildungen im Bereich MINT und Gendersensibilisierung, das Aufbrechen veralteter Rollenbilder, die Entwicklung eines Lernspiels zum Thema und die Umsetzung eines Prozesses zur längerfristigen Begleitung von Mädchen* mit Interesse an MINT-Berufen.

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2. Lehre bei Fronius als attraktive Zukunftschance

Dieses Mindset ist auch in der Lehrlingsausbildung bei Fronius fest verankert. Von derzeit 153 Lehrlingen sind 27 weiblich*, 10 davon sind in technischen Berufen tätig. Aktionstage und die Teilnahme an Events wie „Girls’ Day“ und „Power Girls“ sollen dafür sorgen, dass in Zukunft noch mehr Mädchen* ihre Lehre bei Fronius absolvieren.
Grenzen gibt es keine, so das Motto. Dem Unternehmen geht es auch bei der Ausbildung darum, Rollenbilder aufzubrechen und die Message zu vermitteln, dass Know-how und Skills nichts mit Geschlechtsidentität zu tun haben.

Spannende Einblicke über die Arbeit bei Fronius finden Sie hier.


3. Empowering women* – die ganze Karriere hindurch

Als Great Place to Work® glänzt Fronius nicht nur in der Ausbildung junger Menschen. Die Weiterbildung und Förderung von Potentialen und individueller Entwicklung haben einen wichtigen Stellenwert in der Kultur des Unternehmens.

Diese Tatsache spiegelt sich auch darin wider, dass die Anzahl der weiblichen* Mitarbeitenden Jahr für Jahr steigt. Waren im Jahr 2018 noch 35 % der Belegschaft weiblich, so stieg der Wert bis zum Jahr 2021 auf 37 %.

Diese Entwicklung ist sicherlich auch auf das weitreichende Bildungsprogramm im Unternehmen zurückzuführen. Im Rahmen des Programms können Frauen* das Training „To Yourself“ besuchen, das sie in ihren Potentialen und Fähigkeiten auch mental stärken soll.

Mindestens ein Programmpunkt in diesem Weiterbildungsprojekt steht jährlich unter dem Motto Diversität. 2022 rückt hier die Bedeutung eines diversen Teams in den Vordergrund, um zu zeigen, wie stark nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Mitarbeitenden als Individuen von einer diversen Gesellschaft und Belegschaft profitieren und lernen können.


4. Work-life balance makes a Great Place to Work®

Wir wissen, wie stark eine gesunde Work-Life-Balance das Well-Being von Mitarbeitenden beeinflusst. Fronius hat zur Förderung dieser wichtigen Balance einige starke Maßnahmen gesetzt:

  • Fronius KinderLand: Der Betriebskindergarten des Standortes Sattledt ist ganzjährig in Betrieb und kümmert sich um den Nachwuchs der Belegschaft. Teil des KinderLandes sind nicht nur offene Räume, die zum Spielen einladen, Vorbereitungsprogramme auf den Schuleintritt und eine Krabbelgruppe für die Kleinsten, sondern in Zukunft auch ein MINT-Kindergarten, der spielerisch die technischen Talente der Kinder wecken und fördern soll. Geplant ist auch eine Ausweitung der Maßnahme auf andere Betriebsstandorte.

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  • Sommerkindergarten und Ferienbetreuung für Volksschüler:innen: Weil Eltern keine Sommerferien haben, kümmert sich Fronius in Zeiten der Schulferien weiterhin um den Nachwuchs, um diese freie Zeit zu überbrücken. Mit Ausflügen, Workshops und kindgerechten Spielen wird hier für Unterhaltung und Spaß gesorgt.
  • Homeoffice: Nicht nur in Zeiten der Pandemie ist hybrides Arbeiten mehr gefragt denn je. Flexible Arbeitsweisen schaffen mehr Möglichkeiten, Familie und Berufstätigkeit unter einen Hut zu bringen. Deswegen können bis zu 50 % der Arbeitszeit (je nach Tätigkeit) im Homeoffice absolviert werden – das gilt für Mütter und Väter, aber auch für alle anderen Mitarbeitenden bei Fronius.

5. Gleichstellung zahlt sich aus: Nachhaltige Unternehmensziele

Great Place to Work® weiß: Großartige Arbeitsplätze kann es nur auf einem gesunden Planeten geben, auf dem ALLE Menschen ein lebenswertes Zuhause und eine bessere Zukunft finden. Auch Fronius arbeitet mit Leidenschaft daran, den Beitrag des Unternehmens zur Erreichung der 17 SDGs der UNO (Sustainable Development Goals = Ziele zur nachhaltigen Entwicklung) zu priorisieren.
Dazu gehört die Förderung weiblicher* Mitarbeitender und die Gleichstellung aller Geschlechtsidentitäten, und noch vieles mehr.

Die wichtigsten Ziele zur nachhaltigen Entwicklung im Fokus von Fronius:

  • SDG 4 – Hochwertige Bildung: Alle Mitarbeitenden haben die Möglichkeit zu vielfältigen Aus- und Weiterbildungen, die Lehrlingsausbildung ist zentraler Bestandteil der Unternehmensentwicklung
  • SDG 7– Bezahlbare und saubere Energie: Entwicklung von Lösungen zur effizienten Nutzung von Sonnenenergie, Forschung im Bereich Wasserstoff und Speicherung erneuerbarer Energiereserven
  • SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: medizinische Beratung und Untersuchung für Mitarbeitende, Bewusstseinsbildung durch Kampagnen für lebenslange Gesundheit, nach Sozial- und Umweltkriterien ausgewählte Lieferprozesse
  • SDG 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur: Innovation ist wichtigster Antriebsfaktor des Unternehmens. Fronius spielt eine wichtige Rolle für die regionale Wirtschaft und das ressourcenschonende Angebot von lokalen Produkten und Dienstleistungen
  • SDG 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion: Produkte von Fronius sind langlebig und ressourcenschonend. Materialen werden streng geprüft und nach Recyclingfähigkeit, Herkunft und Umweltverträglichkeit ausgesucht
  • SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz: Arbeit an kontinuierlicher Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden und Prozessen, Einsatz erneuerbarer Energiequellen in Produktion und Arbeitsalltag

 

Sie wollen mehr über Fronius sowie die Frauen*förderung und weitere Nachhaltigkeitsaspekte im Unternehmen erfahren?

Freuen Sie sich auf unser Podcast-Interview mit CEO Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß und unser Webinar mit Katrin Gatterbauer (Teamleitung Personalentwicklung, Fronius), Simone Landerl (Personalentwicklung, Fronius) und Christian Trübenbach (Senior Culture Coach, Great Place to Work®)!

Emprising Webinar mit Fronius



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