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Studie bestätigt: Empathisches Leadership ermöglicht Wettbewerbsvorteil

Empathische Führung ermöglicht Wettbewerbsvorteil

Transparente, authentische und vor allem empathische Führung macht einen entscheidenden Unterschied. Betrachtet man die Ergebnisse unserer letzten Trendumfrage, sogar einen gewaltigen!

Direkte Rückmeldungen von den Mitarbeitenden ergeben ein untrügliches Bild: Wie Unternehmen und deren Führungskräfte in den letzten Monaten innerbetrieblich mit der Krise umgegangen sind, das hat enorme Auswirkungen auf die Unternehmenskultur.

Dokumentierte unsere erste Trendstudie im Juni noch ein optimistisches und positives Chancendenken der befragten Teilnehmenden, zeigen die Anfang November erhobenen Daten ein ernüchterndes Bild der aktuellen Krisenlage.

Für die vorliegende repräsentative Trendstudie wurden Anfang November 2020 über das Bilendi-Online-Panel 632 unselbständig Beschäftigte befragt.

Lesen Sie hier einige der Studienhighlights, die vor allem Management und Führungsebene wachrütteln und zu einem Umdenken motivieren sollten!

Corona bringt Verunsicherung und Orientierungslosigkeit ins Management

Führungskräfte im Unternehmen sollten wie KapitänInnen auf der Brücke eines Schiffes sein. Sie weisen uns immer die richtige Richtung und navigieren uns vorbildhaft ans gemeinsame Ziel.

Das weiß auch Martin Reinberger, Divisionsleitung Finanzen/Verwaltung EDP Mitte von EGGER Holzwerkstoffe, und berichtet davon in den CEO-Talks: „Die Führungskräfte müssen vom Management die Verbindung zu den Mitarbeitenden schaffen. Wenn wir nicht schon vorher die richtigen Leute gehabt hätten, hätte das gar nicht funktionieren können.“

Gerade in Krisenzeiten benötigen Mitarbeitende Halt und Sicherheit. Leider gelingt es immer weniger Führungskräften, auf diese Weise vorbildhaft voranzugehen.

Zeigte unsere im Juni durchgeführte Studie zumindest noch einen Zustimmungswert von 37 %, können dieser Aussage Anfang November nur mehr 28 % der Studienteilnehmenden zustimmen.


Führungskräfte sind VorbilderQuelle: Österreichs Unternehmen im Corona-Griff

Zumindest ein Viertel der Befragten kann nach wie vor der Aussage zustimmen, dass sich durch die Corona-Krise die Art und Weise des Zusammenarbeitens deutlich verbessert hat.

Führungskräfte als Orientierungsgeber und Mutmacher gefordert

Insgesamt zeigen sich Österreichs Arbeitnehmende zunehmend verunsichert: Waren im Juni 2020 noch 42 % davon überzeugt, dass sich aus der Corona-Krise für ihr Unternehmen neue Chancen und Möglichkeiten ergeben werden und sie daher gestärkt aus der Krise gehen werden, sind es jetzt im November-Vergleich nur mehr 33 %, die sich in dieser Hinsicht optimistisch zeigen.

Ein derartiger Rückgang der Zuversicht um fast 10 % wirkt sich unweigerlich auf das Leistungsvermögen der Menschen aus, was Führungskräfte in ihrer Rolle als Orientierungsgeber und Mutmacher besonders fordert.

Mit zunehmender Dauer der Krise schwindet die Zuversicht. Hoffnung und konkrete Perspektiven zu vermitteln, zählt nun ebenso zu den Aufgaben der Führungsebene wie das Vorangehen mit gutem Beispiel.


CTA Österreichs Unternehmen im Corona-Griff

 

Dramatisch abgenommen hat aus Sicht der Mitarbeitenden auch die Bereitschaft der Führungskräfte, für ihre Ängste und Sorgen ein offenes Ohr zu haben. Waren es im Juni noch 57 %, attestieren nun nur noch 41 % der Befragten ihrem Management diese mitarbeiterorientierte Haltung: Ein drastischer Rückgang um 16 %!

Mit zunehmender Krisendauer sinkt auch die Informiertheit der Menschen in ihren Unternehmen. 57 % fühlen sich zurzeit über die Maßnahmen in ihrer Organisation im Zusammenhang mit der Corona-Thematik gut informiert – auch das ein besorgniserregender Rückgang um 14 % im Vergleich zu den Studienergebnissen im Juni, als noch 71 % angaben, das Gefühl zu haben, stets auf dem Laufenden zu sein.

Vergleich Juni BefragungQuelle: Österreichs Unternehmen im Corona-Griff


MitarbeiterInnennahe Kommunikation als bewährtes Erfolgsgeheimnis der „Besten Arbeitgeber“

Zitat Flex Althofen

Vergleicht man die Ergebnisse der aktuellen November-Studie mit den Resultaten von Unternehmen, die am Wettbewerb „Österreichs Beste Arbeitgeber 2021“ teilnehmen und ihren Mitarbeitenden zwischen März und November 2020 im Zuge der anonymen Trust Index©-Mitarbeiterbefragung die gleichen Fragen gestellt haben, offenbart sich ein dramatisches Bild.

Diese Arbeitgeber, die kontinuierlich an ihrer Vertrauenskultur arbeiten, erhalten zu den nachfolgend angeführten Statements durchschnittlich um 36 % mehr Zustimmung ihrer Mitarbeitenden als vergleichbare durchschnittliche Organisationen in Österreich.

Wenn es um die Vorbildwirkung der oberen Führungskräfte geht, erreichen die um die begehrte Auszeichnung als „Österreichs Beste Arbeitgeber“ ritternden Unternehmen sogar einen um beinahe 50 % höheren Wert.

 Vergleich Studie november 2020 mit GPTW Bewerberunternehmen

Quelle: Österreichs Unternehmen im Corona-Griff 


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