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Diese Unternehmenskulturen machen Purpose und Impact erlebbar

Generation Z

Zahlreiche Studien zeigen es eindringlich. Sinn und Wirkung der Arbeit haben einen immer stärkeren Einfluss auf erfolgreiche Organisationskulturen – nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels. Im nachfolgenden Blogartikel erfahren Sie mehr zu folgenden Themen:

  1. Generation Z sucht nach Purpose in der Arbeit
  2. „Meine Arbeit hat für mich besondere Bedeutung und Sinn – sie ist weit mehr als ein ‚Job‘.“
  3. Wenn der eigene Beitrag wirklich zählt
  4. Gemeinsam einen Beitrag für die Gesellschaft leisten

 

Generation Z sucht nach Purpose in der Arbeit

Das Finden von Sinn und besonderer Bedeutung im Job ist etwas, das typischerweise mit der Millennial-Generation in Verbindung gebracht wird. Aber Forschungen haben ergeben, dass die Sinnfrage für die Generation Z noch essenzieller ist. Angehörige dieser Altersgruppe sind wesentlich kritischer, wenn es darum geht, wie sehr ihre Arbeit eine besondere Bedeutung hat und wie sehr sie das Gefühl haben, bei der Arbeit etwas zu bewirken.

Die Generation junger Menschen, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurden, tritt vielleicht gerade erst in den Arbeitsmarkt ein, aber vorausschauende Arbeitgeber denken bereits jetzt darüber nach, wie ihre Unternehmenskultur die Generation Z anziehen und halten kann.

„Meine Arbeit hat für mich besondere Bedeutung und Sinn – sie ist weit mehr als ein ‚Job‘.“

Wir haben uns mit dieser Aussage bereits in unserer globalen Employee Engagement-Studie beschäftigt. Hier wurden ernüchternde Ergebnisse sichtbar: In österreichischen Durchschnittsunternehmen sehen nur 4 von 10 Mitarbeitenden Sinn in der Ausübung ihrer Arbeit.

In zertifizierten Betrieben sind dies immerhin rund 8 von 10 Mitarbeitenden. Jedoch: Während bei fast allen anderen Statements unserer Trust Index©-Mitarbeiterbefragung die Zustimmungswerte gestiegen sind, ist dies mit -2 % die Aussage mit dem größten Rückgang.

Kann man daraus schlussfolgern, dass die Sinn-Frage im letzten Jahr nochmals an Wichtigkeit gewonnen hat?

Darüber hinaus wird in ausgezeichneten Unternehmen die Frage nach der Bedeutung des eigenen Jobs von den Befragten unter 35 Jahren mit 71 % Zustimmung am niedrigsten bewertet. Am meisten Sinn in der Arbeit sehen Beschäftigte in Kleinstunternehmen mit 10 bis 19 Mitarbeitenden. In diesen Organisationen können immerhin 87 % zustimmen, dass sie ihrem Job eine besondere Bedeutung zumessen. In Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden liegt der Wert mit 74 % am niedrigsten.

An dieser Stelle ist auch empathische Führung gefragt: Sie sollte allen Mitarbeitenden ermöglichen, den Zusammenhang zwischen den eigenen Aufgaben oder Teamaufgaben und „dem großen Ganzen“ der Organisation zu begreifen. Es braucht also auch Raum im Alltag, um den Sinn einer Organisation herauszuarbeiten. Dann wird auch das „Einer für alle und alle für einen“-Gefühl erlebbar.

Weitere spannende Erkenntnisse zum Thema Unternehmenskultur finden Sie hier in unserer Studie:

 

GPTW Report Uternehmenskultur

 

Wenn der eigene Beitrag wirklich zählt

Die Art und Weise, wie stark sich einzelne Mitarbeiter:innen mit Ideen ins Unternehmen einbringen können und in relevante Projekte eingebunden fühlen, beeinflusst auch ihre Motivationsbereitschaft. In zertifizierten Great Place to Work®-Unternehmen haben 90 % der Mitarbeitenden das Gefühl, dass ihre Arbeit hier auch einen wichtigen Beitrag leisten kann. In österreichischen Durchschnittsunternehmen können dieser Aussage hingegen nur 60 % der Befragten zustimmen.

Mitarbeitereinbindung, das daraus resultierende Verhalten der Mitarbeiter:innen und die Corporate Culture beeinflussen sich gegenseitig. So zeigen sich Mitarbeiter:innen, die von Seiten ihrer Führungskräfte Freiraum und Vertrauen erfahren, motivierter und zufriedener im Job.

Gemeinsam einen Beitrag für die Gesellschaft leisten

Einen stärkeren Einfluss auf die positive Unternehmenskultur als gedacht hat es nicht zuletzt auch, inwieweit Unternehmen Verantwortung im Sinn der Corporate Social Responsibility übernehmen. In befragten Unternehmen, die es dieses Jahr nicht geschafft haben, die Great Place to Work®-Zertifizierung zu erhalten, denken gerade einmal zwei Drittel der Mitarbeitenden, dass ihr Unternehmen einen angemessenen Beitrag für die Gesellschaft leistet. Zertifizierte Organisationen erreichen hier einen deutlich höheren Zustimmungswert von 85 %.

Dort, wo Arbeit als sinnvoll und wirksam empfunden wird, steigt automatisch die Mitarbeiterzufriedenheit und die positive Employee Experience. Dies zeigt auch unsere kürzlich veröffentlichte Studie zum Thema Well-Being am Arbeitsplatz.

Wie Führungskräfte durch mitarbeiterorientiertes Verhalten die offene Unternehmenskultur positiv beeinflussen können, zeigen wir Ihnen mit eindrucksvollen Daten ab nächster Woche, wenn wir uns verstärkt dem Thema Leadership widmen wollen.



willkommen@greatplacetowork.at
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