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Mehrwert Mitarbeiterbefragung – Biogena sagt warum

Mehrwert Mitarbeiterbefragung bei Biogena

Bei Biogena ist die Mitarbeiterbefragung jährlicher Bestandteil der fortlaufenden Kulturarbeit – und das mit großem Mehrwert.

Wir haben bei Julia Ganglbauer, Member of the Management Board & Geschäftsführerin von Biogena , nachgefragt, warum das Unternehmen auf die jährliche Mitarbeiterbefragung setzt, wie die Follow-Up Maßnahmen gestaltet werden und wie die Mitarbeiterbefragung als Mess- und Steuerinstrument für Kulturarbeit auch international gelingt.

Die jährliche Mitarbeiterbefragung für zukunftsfitte Unternehmenskultur

Anna-Maria Mahayni: Warum führt Biogena schon seit Jahren regelmäßig Mitarbeiterbefragungen durch? Was ist das Ziel dahinter? Wie ist diese strategisch verankert?

Julia Ganglbauer: Wir in der Biogena-Gruppe sind besonders stolz, dass wir mit unserem Team aus leidenschaftlichen High-Performern tagtäglich an unserer Mission „good health & well-being“ arbeiten dürfen und auch betriebliche Gesundheit von innen nach außen leben. Great Place to Work® ist dahingehend für uns das perfekte Mess- und Steuerungsinstrument in Sachen Kulturentwicklung.

Ganz klar, wir bleiben dran – unsere Werte- und Kulturklammer ist ganz bewusst integraler Bestandteil unserer 361° Health Company (361° steht für die Extrameile, die wir bei Biogena gerne gehen, auch in unserer Kulturarbeit) und das 24/7 in vollem Bewusstsein, somit auch strategisch implementiert und operativ angenommen: Begegnung auf Augenhöhe, Zukunftsfit durch Entwicklungsräume und Rahmen für Bestleistung unsere Arbeitgeberwerte prägen uns und unsere Zukunft.

 

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Anna-Maria Mahayni: Welchen Mehrwert haben Unternehmen durch Mitarbeiterbefragungen?

Julia Ganglbauer: Das aus meiner Sicht das unbezahlbare Feedback aller Teammitglieder in einer 360 Grad-Perspektive, standardisiert und vergleichbar heruntergebrochen auf einen Blick.

Mitarbeiterbefragungen geben sowohl quantitatives als auch qualitatives Feedback. Die Anhaltspunkte daraus sind definitiv ein wesentlicher Baustein, um unternehmerische Zukunft zu gestalten und eine moderne, zukunftsfitte Unternehmenskultur zu prägen.

 

„Die Anhaltspunkte aus einer Mitarbeiterbefragung sind definitiv ein wesentlicher Baustein, um unternehmerische Zukunft zu gestalten und eine moderne, zukunftsfitte Unternehmenskultur zu prägen.“

 

Anna-Maria Mahayni: Als international aufgestelltes Unternehmen – wie gelingt es gut, alle Mitarbeitenden einzubeziehen? Was ist der Mehrwert von international geführten Mitarbeiterbefragungen?

Julia Ganglbauer: Bei uns erhält jedes Teammitglied an jedem Standort die freiwillige Möglichkeit, an der Befragung teilzunehmen. Das ist für uns essentiell wichtig, da jedes Feedback wertvolles Feedback ist.

Wichtig ist die Haltung der Befragung gegenüber – ist es ein reines Marketinginstrument, oder ernsthaft ein Kultur- und somit Organisationsentwicklungsinstrument? Mir ist der zweitere Ansatz deutlich sympathischer, da sehr sinnstiftend, frei nach dem Motto „culture eats strategy for breakfast“.

Der Vorteil an international geführten Mitarbeiterbefragungen ist die übergreifende Möglichkeit der Werte- und Kulturarbeit mit allen Teams nach einem Standard. Great Place to Work® bietet hier ein länderübergreifendes Tool, sprachunabhängig, digital und vergleichbar. Somit ist die Mitarbeiterbefragung bei uns ein integraler Bestandteil, über aktuell alle Standorte in Österreich und Deutschland hinweg.

 

„Der Vorteil an international geführten Mitarbeiterbefragungen ist die übergreifende Möglichkeit der Werte- und Kulturarbeit mit allen Teams nach einem Standard.“

 

Anna-Maria Mahayni: Biogena hat sich für Great Place to Work® als externen Partner für die Mitarbeiterbefragung entschieden? Warum das?

Julia Ganglbauer: Für uns besonders ist die wie selbstverständliche Teilnahme an der anonymen Mitarbeiterbefragung durch die Biogenas. Seit fünf Jahren laufend Feedback zu einer kontinuierlichen Entwicklung zu bekommen, zeigt, dass Great Place to Work® für uns zum integrierten Kulturentwicklungsinstrument wurde.

Great Place to Work® wissen wir seit Beginn als unabhängigen Partner und die Möglichkeiten des Benchmarkings und der Vergleichbarkeit mit zahlreichen anderen Unternehmen sehr zu schätzen.

 

Anna-Maria Mahayni: Was sollte man unbedingt beachten, damit eine Mitarbeiterbefragung erfolgreich ist und das gesetzte Ziel erreicht?

Julia Ganglbauer: Aus meiner Sicht ist es maximal wichtig, die Teammitglieder vorab mit dem Warum abzuholen. Wie sooft ist der sogenannte „reason why“, das Warum und die Hintergrundinfos bei Strategien, Aufgaben und Projekten – Warum machen wir das? Warum investieren wir unsere Zeit in die Great Place to Work® Agenden? Warum leiste ich mit meinem Feedback einen Beitrag? Warum ist jeder einzelne von uns auch Wertebotschafter? – essentiell, um Commitment in allen Teams einzuholen.

Ein Unternehmen ist hier gleichzeitig in Hol- und Bringschuld, denn mit den Ergebnissen aus der Mitarbeiterbefragung kommen auch die einzelnen ToDos beziehungsweise zum Unternehmen passende Maßnahmen, die von den Ergebnissen abzuleiten sind. Die wiederum umzusetzen, einzutakten und zu messen beziehungsweise zu steuern, ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, um Impact zu generieren.

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Anna-Maria Mahayni: Mitarbeiterbefragung und danach? Was passiert mit den Ergebnissen? Wie sieht bei Biogena der Follow Up Prozess aus?

Julia Ganglbauer: Wie gesagt, bei uns beginnt die Great Place to Work®-Schleife als integraler Bestandteil unserer Arbeit an unserer Werte- und Kulturklammer mit der Abholung aller inklusive Ergebnispräsentation aus dem Vorjahr und wird mit der Maßnahmeneintaktung und -bewertung wiederum abgeschlossen. Nach der Befragung ist vor der Befragung – insofern eine 365-Tage-Aufgabe, die immer spannend bleibt.

Wir analysieren die Befragungsergebnisse immer zeitnah in einem eigenen Strategietermin im Management Board-Team, gemeinsam mit unserem Eigentümer und CEO. Im Anschluss analysieren wir die Ergebnisse und daraus möglichen Maßnahmen direkt mit unseren Führungskräften und kommunizieren diese strukturiert über unsere Formate, wie den Biogena Orientierungs-Dialog, die Great Place to Work®-Biogena-Party, die Team-Jour Fixe oder den Biogena-Talk und unseren internen Newsletter.

Bei den Maßnahmen ist es uns essenziell wichtig, dass sie zur Biogena-Kultur passen – somit sind sie leicht und unkompliziert einführbar und werden gut angenommen. Messen, steuern und umsetzen – immer mit dem Ziel der Weiterentwicklung unserer Kultur- und Werteklammer in der Biogena-Group, das ist unsere Great Place to Work®-Devise und erfordert ein konsequentes Dranbleiben mit 100 % Commitment.

 

Anna-Maria Mahayni:  Welche Tipps können Sie Unternehmen geben, die auch eine Mitarbeiterbefragung planen?

Julia Ganglbauer: Vorbereitung ist alles, Bewusstsein und emotionale Intelligenz sind laufend gefragt: Die Abholung der einzelnen Stakeholdergruppen und das bewusste Auseinandersetzen mit den Möglichkeiten durch Great Place to Work® (Feedback/Forwardschleife, Detailergebnisse, Trust Fuels Performance Analyse) im Unternehmen das A und O, um glaubwürdig einen Kulturentwicklungsprozess einzuleiten und gemeinsam langfristig dranzubleiben.

 

FAZIT: Mitarbeiterbefragungen bringen viel Mehrwert...

... wenn Sie nicht als reines Marketinginstrument sondern als langfristiges Kultur- und somit Organisationsentwicklungsinstrument im Unternehmen eingesetzt werden.

Das beginnt schon bei der Vorbereitung über Umsetzung und Durchführung bis hin und zu den Follow-Up Maßnahmen. Betten Sie die Mitarbeiterbefragung in Ihre ganzjährige Kulturarbeit mit ein. Das Feedback Ihrer Mitarbeitenden ist die wichtigste Grundlage für erfolgreiche Maßnahmensetzung und ermöglicht einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.

 

Wann startet Ihre Mitarbeiterbefragung? Damit von Anfang an alles gut gelingt, holen Sie sich gleich unsere kostenlose „Checkliste: Mitarbeiterbefragung. Die 10 wichtigsten Fragen zur Vorbereitung & Planung einer Mitarbeiterbefragung“.



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