Beste Arbeitgeber: Employer Branding verbessern: Best Employer Branding-Awards 2024 presented by SIMACEK und Hernstein
Die Auszeichnung als einer der „Besten Arbeitgeber 2024“ ist mehr als nur ein prestigeträchtiger Titel. Sie ist ein effektiver Hebel, um das Employer-Branding zu verbessern. Diese Ehrung, verliehen von Great Place To Work®, basiert auf anonymen Mitarbeiterbefragungen und bestätigt den ausgezeichneten Unternehmen eine herausragende Mitarbeiterorientierung. Doch wie können Unternehmen die Auszeichnung nutzen, um ihre Arbeitgebermarke zu stärken und sich im Wettbewerb um die besten Talente zu behaupten?
Die Bedeutung des Trust Index für das Employer-Branding
Der Trust Index™, entwickelt von Great Place To Work, ist das Herzstück der Top-Arbeitgeber-Auszeichnung. Er misst das Vertrauen der Mitarbeitenden in ihren Arbeitgeber und liefert wertvolle Einblicke in die Unternehmenskultur. Unternehmen, die sich durch hohe Werte im Trust Index auszeichnen, können diese Ergebnisse gezielt für ihr Employer-Branding einsetzen. Transparenz in der Kommunikation nach innen und außen und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit wirken dabei wie ein Magnet auf potenzielle neue Talente.
Beste Arbeitgeber: Employer Branding verbessern durch gezielte Maßnahmen
Erfolgreiches Employer Branding bei den Best Workplaces
Die Gewinner der Best Workplaces™ Austria 2024 nutzen ihre Auszeichnung gezielt, um ihr Employer-Branding zu stärken. Unternehmen, die hierbei besonders positiv hervortreten, wurden am 23. Mai im Rahmen der For ALL™ Stars Night mit dem Best Employer Branding-Award 2024 ausgezeichnet:
Das sind die Gewinnerunternehmen des Best Employer Branding-Awards presented by SIMACEK und Hernstein:
- BSH Hausgeräte Gesellschaft mbH
- Fundermax GmbH
- Hotel Kitzhof Mountain Design Resort
- ILF Consulting Engineers
- willhaben internet service GmbH & Co KG
Im Bild: Ulrike Pesta (Geschäftsführerin BSH Österreich) und Alexandra Dietmair (kaufmännische Geschäftsführerin BSH Österreich).
Geschäftsführerin Ulrike Pesta, BSH Österreich, hebt hervor: „Wir sind stolz darauf, dass BSH Hausgeräte von Great Place To Work als einer der TOP 50 Best Workplaces Austria ausgezeichnet wurde.
Die Auszeichnung bestätigt unsere kontinuierlichen Bemühungen, in der BSH ein gesundes, nachhaltiges Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden wertgeschätzt, inspiriert und motiviert fühlen. Und sie ist auch Ansporn für uns, unsere Bemühungen fortzusetzen und uns stetig zu verbessern.
Als führender Hausgerätehersteller wollen wir mit unseren einzigartigen Marken nicht nur die Lebensqualität der Menschen zu Hause verbessern, sondern auch für unsere Mitarbeitenden ein Unternehmen sein, in dem sie gerne arbeiten, ihr Potenzial entfalten und sich mit ganzer Kraft einbringen können. Ich möchte mich bei unserem großartigen Team bedanken, das Tag für Tag dazu beiträgt, dass die BSH ein ausgezeichneter Arbeitsplatz ist.“
Gernot Schöbitz, Geschäftsführer und Unternehmenssprecher der Fundermax GmbH, unterstreicht: „Fundermax ist sehr stolz darauf, neben der Zertifizierung von Great Place To Work und dem Best Workplace for Young Talents Award, mit dem Sonderpreis Best Employer Branding 2024 eine weitere Auszeichnung entgegennehmen zu dürfen. Es ist für uns eine Bestätigung unseres Engagements für unsere Mitarbeiter:innen und ermutigt uns, diesen Weg auch zukünftig so fortzusetzen und unserem Grundsatz ‚People first‘ treu zu bleiben.
Bei Fundermax steht der Mensch im Mittelpunkt, und unsere Mitarbeiter:innen, ihr Wissen und ihre Leistung sind für uns das höchste Gut und ein wichtiger Erfolgsfaktor. Unser Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das auf Vertrauen, Respekt und Entwicklung basiert und in dem sich jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin entfalten kann.
Wir sind davon überzeugt, dass die Stärke eines Unternehmens in der Stärke seiner Mitarbeiter:innen liegt, und somit investieren wir aktiv in die Aus- und Weiterbildung unseres gesamten Fundermax-Teams. Wir glauben fest daran, dass die Förderung von Talenten und eine individuelle Weiterentwicklung nicht nur die und den Einzelnen, sondern das gesamte Unternehmen voranbringt.
Wir bedanken uns für diese Anerkennung und werden auch weiterhin daran arbeiten, unseren Mitarbeiter:innen und künftigen Mitarbeiter:innen ein inspirierender und unterstützender Arbeitgeber zu sein.“
„Das Employer-Branding ist im Hotel Kitzhof ein Prozess, durch den wir unsere einzigartige Arbeitsplatzkultur, unsere Werte und die Vorzüge unserer Arbeitsumgebung nach innen und außen kommunizieren.
Das Ziel ist es, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, der Talente anzieht, bindet und fördert. Dabei möchten wir nicht nur ein Lieblingsplatz für Gäste sein, sondern auch für potenzielle und vor allem für aktuelle Mitarbeiter: innen.
Der Stellenwert von Employer-Branding in unserem Hotel ist sehr hoch. Wir wissen, wie immens wichtig es ist, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich Mitarbeiter:innen geschätzt, unterstützt und inspiriert fühlen. Dies spiegelt sich nicht nur in unseren Mitarbeiter: innen-Programmen wider, sondern auch in der Art und Weise, wie wir unsere Arbeitskultur nach außen kommunizieren.
Unser Ziel ist es, ein Arbeitsplatz zu sein, an dem Mitarbeiter:innen gerne Teil des Teams sind und stolz darauf sind, zu unserem Unternehmen zu gehören“, streicht Alexandra Berger, Human Resources Coordinator im Hotel Kitzhof, hervor.
„Der ‚Best Employer Branding-Award 2024‘ ist eine großartige Anerkennung unserer bisherigen Bemühungen und gleichzeitig ein Ansporn, unsere Strategie weiter zu verfolgen, um ILF kontinuierlich als ‚Employer of Choice‘ zu positionieren. Wir sind davon überzeugt, dass die Investition in das Wohlbefinden und die Entwicklung unserer Mitarbeiter:innen der Schlüssel zu einem nachhaltigen Unternehmenserfolg ist.
Die Zertifizierung durch Great Place To Work hat unser Employer-Branding wesentlich gestärkt. Sie hat nicht nur geholfen, unsere Schwächen zu identifizieren, sondern über vertiefende Umfragen und Gespräche letztlich intern zu wichtigen Verbesserungen geführt. Diese binden nicht nur intern unsere Mitarbeiter:innen stärker ein und erhöhen die Wertschätzung, sondern festigen auch extern unser Image als attraktiver Arbeitgeber. Der Award ist zudem noch eine wertvolle Anerkennung unserer Bemühungen und motiviert uns, unsere Position als Employer of Choice weiter auszubauen“, betont Chandrasekhar Ramakrishnan, Managing Director ILF Consulting Engineers Austria GmbH.
Wie Fundermax, das Hotel Kitzhof und ILF die Great Place To Work-Auszeichnung für ihr Employer-Branding nutzen, erfahrt ihr demnächst hier in den ausführlichen Case-Studys zum Employer-Branding.
Großer Wettbewerbsvorteil durch Auszeichnungen
Die Auszeichnung als einer der besten Arbeitgeber bietet einen signifikanten Wettbewerbsvorteil. Sie ermöglicht es Unternehmen, sich von der Konkurrenz abzuheben und als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.
Erfolgsgeschichten zertifizierter Bester Arbeitgeber
BSH Hausgeräte GmbH: Ein gesundes Arbeitsumfeld schaffen
Die BSH Hausgeräte GmbH legt großen Wert auf ein gesundes und nachhaltiges Arbeitsumfeld. Die Auszeichnung als einer der TOP 50 Best Workplaces Austria gibt dem Unternehmen recht: Wer seinen Mitarbeitenden Wertschätzung zeigt und sie immer wieder aufs Neue inspiriert, erntet besondere Loyalität. Dies stärkt die Arbeitgebermarke und macht BSH zu einem attraktiven Arbeitgeber für neue Talente.
Erfolgreiches Employer-Branding mit Great Place To Work: Fallstudien und Strategien
Employer-Branding ist heute wichtiger denn je. Unternehmen streben danach, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Nur so können sie die besten Talente anziehen und vor allem auch halten. Die Zusammenarbeit mit Great Place To Work hat sich dabei als besonders effektiv erwiesen. Im folgenden Abschnitt werfen wir anhand kurzer Zusammenfassungen von Case-Studys einen Blick auf einige erfolgreiche Unternehmen. Sie haben die Ergebnisse ihrer Great Place To Work-Mitarbeiterbefragungen genau analysiert und zur Optimierung ihrer Employer-Branding-Strategien genutzt.
Fallstudie 1: ILF Consulting Engineers Austria GmbH
ILF Consulting Engineers versteht Employer-Branding als einen umfassenden Prozess, der sich auf interne Verbesserungen konzentriert. Das Unternehmen hat sich bewusst für einen maßgeschneiderten Ansatz entschieden. Die Ergebnisse der Great Place To Work-Mitarbeiterbefragung spielen dabei eine zentrale Rolle. Diese Befragungen dienen nicht nur zur Analyse der Stärken und Schwächen des Unternehmens. Sie tragen auch dazu bei, jede:n Einzelne:n in den Prozess einzubinden und ihr bzw. ihm ein gewisses Maß an Mitgestaltung zu ermöglichen.
Ein besonderes Highlight bei ILF ist die jährliche Leadership Conference. 2022 stand sie unter dem Motto „Employer of Choice“. Das Top-Management verpflichtete sich dabei, den Employer-Branding-Prozess mit vollem Engagement zu unterstützen und die notwendigen Ressourcen bereitzustellen. Die Ergebnisse der Great Place To Work-Umfrage wurden zunächst der gesamten Belegschaft präsentiert. Anschließend wurden sie in den jeweiligen Teams ausführlich besprochen. Darauf aufbauend wurden Maßnahmenpakete entwickelt, deren Fortschritte laufend überprüft und an die Mitarbeiter:innen kommuniziert werden. So erkennen die Mitarbeitenden, dass ihr Feedback ernst genommen und Verbesserungen umgesetzt werden.
Hier gleich kostenlos die gesamte IFL Case- Study herunterladen.
Fallstudie 2: Fundermax GmbH
Fundermax verfolgt eine umfassende Employer-Branding-Strategie, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. Das Unternehmen nutzt regelmäßige Mitarbeiterbefragungen, um Anregungen und Ideen zur Weiterentwicklung der Organisation zu erhalten. Diese Befragungen dienen als Inspirationsquelle für zukünftige Maßnahmen. Ein besonders wichtiger Aspekt bei Fundermax ist die Nachbereitung der Befragungsergebnisse. Nachdem diese mit der Geschäftsleitung und den Bereichsleitenden geteilt wurden, werden sie in Einzelsitzungen mit den Abteilungen erläutert und interpretiert.
Ein Beispiel für die praktische Umsetzung ist ein Workshop des französischen Teams unter dem Motto „For you to cook“. Dabei wurden die Befragungsergebnisse nachbesprochen und gleichzeitig wurden Teambuilding-Maßnahmen umgesetzt. Weitere Maßnahmen umfassen Coffee-Breaks mit dem CEO oder einen Family-Tag. In Indien gelang sogar die Umstellung von der dort üblichen 6-Tage-Woche auf eine 5-Tage-Woche. Für die Mitarbeitenden bedeutet das einen deutlich besseren Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben.
Fallstudie 3: Hotel Kitzhof Mountain Design Resort
Das Hotel Kitzhof Mountain Design Resort möchte durch ein starkes Employer-Branding seine Position als attraktiver Arbeitgeber weiter festigen. Zentrale Elemente der Strategie sind die kontinuierliche Weiterbildung und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Um dies zu gewährleisten, setzt das Hotel auf individuelle Entwicklungsprogramme und flexible Arbeitszeitmodelle. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und die Bindung an das Unternehmen zu stärken.
Darüber hinaus legt das Hotel Kitzhof großen Wert auf eine positive Arbeitsatmosphäre und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Regelmäßige Teamevents und gemeinsame Aktivitäten fördern den Teamgeist und sorgen dafür, dass sich die Mitarbeitenden geschätzt und integriert fühlen. Die Ergebnisse der Great Place To Work-Umfragen werden genutzt, um die Arbeitsbedingungen gezielt und kontinuierlich zu verbessern. Diese strategischen Schritte haben dazu beigetragen, dass das Hotel Kitzhof heute als einer der besten Arbeitgeber in Österreich anerkannt wird.
Hier die kostenlose Case Study über das Hotel Kitzhof herunterladen.
Fazit
Die Auszeichnung als Best Workplace ist nicht nur ein Symbol für Exzellenz in der Arbeitsplatzkultur. Sie ist auch ein effektives Mittel, um das Employer-Branding zu verbessern. Die Fallstudien zu ILF Consulting Engineers, Fundermax und zum Hotel Kitzhof zeigen, wie Unternehmen durch gezieltes Employer-Branding ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern können. Bei der Entwicklung einer überzeugenden Arbeitgebermarke spielen Great Place To Work-Mitarbeiterbefragungen eine wichtige Rolle. Die drei Unternehmen haben erkannt, dass authentische und langfristige Employer-Branding-Strategien, die tief im Unternehmen verankert sind, den größten Erfolg bringen. Durch die Einbindung der Mitarbeitenden in den Prozess und die kontinuierliche Kommunikation der Fortschritte schaffen sie eine starke Arbeitgebermarke, die sowohl intern als auch extern überzeugt.