In diesem Blogbeitrag geben die Best Workplaces in Tech 2025, CERTAINITY, ImmoScout24 und STI Consulting, spannende Einblicke in ihre Unternehmens- und Arbeitskultur.
CERTAINITY Holding GmbH
Interview mit Fabian Mittermair, COO
1. Was bedeutet die Best Workplaces in Tech™-Auszeichnung für euch?
Für uns ist die Auszeichnung eine echte Anerkennung: Sie zeigt, dass unsere Bemühungen, eine Kultur von Transparenz, Vertrauen und Teamgeist zu leben, ankommen. Nach außen signalisiert sie, dass CERTAINITY nicht nur technologisch vorne dabei ist, sondern auch ein Arbeitgeber, bei dem man sich wohlfühlen kann. Und natürlich spornt es uns an, dieses Niveau weiter zu halten.
2. Welche Maßnahmen habt ihr gesetzt, um ein Best Workplace zu sein?
Wir arbeiten bewusst mit flachen Hierarchien und offener Kommunikation, damit möglichst jede Idee gehört werden kann. Austausch findet bei uns auf viele Wege statt – ob in All-Hands, über Signal, per Rundmail oder auf unserem SharePoint.
Besonders wichtig ist uns das Thema Flexibilität: Unsere Leute können remote, im Büro oder hybrid arbeiten – je nachdem, was am besten passt. Gleichzeitig fördern wir individuelle Stärken durch Weiterbildungen und persönliche Entwicklung.
Und auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Mit regelmäßigen Team-Events und Austauschformaten sorgen wir dafür, dass der Zusammenhalt spürbar bleibt.
3. Was sind aktuell die größten Herausforderungen, um ein sehr guter Arbeitgeber zu bleiben?
Die größte Herausforderung ist sicher wie bei jedem IT-Dienstleister der Fachkräftemangel, also gute Leute zu finden und langfristig zu binden. Zudem sind wir damit konfrontiert, unser recht schnelles Wachstum in Balance mit unserer Unternehmenskultur zu halten.
Auch die ständige Anpassung an neue Technologien und Marktanforderungen fordert uns. Besonders wichtig ist uns außerdem gerade bei unserem Arbeitsmodell, dass Remote- und Hybrid-Arbeit die Teamdynamik nicht schwächt. Und zuletzt: Da vor allem bei akuten Incidents schnell eine hohe Arbeitslast entsteht, achten wir sehr aktiv darauf, dass niemand überlastet wird und gesunde Leistungsgrenzen gewahrt werden.
4. Wie nutzt ihr die Great Place To Work®-Auszeichnungen?
Für Bewerberinnen und Bewerber ist die Auszeichnung ein Qualitätssiegel, das Vertrauen schafft und tatsächlich auch in Bewerbungsgesprächen aktiv erwähnt wird. Wir zeigen die Auszeichnungen daher bewusst in Recruiting-Kampagnen, auf unserer Website und in Social Media.
Aber auch für unsere Kunden ist es ein Signal: CERTAINITY arbeitet mit motivierten und zufriedenen Expert:innen. So stärkt die Auszeichnung unsere Marke – nach außen wie nach innen.
5. Welche Rolle spielen Innovationsfähigkeit und Künstliche Intelligenz (KI) bei euch?
KI ist bei uns vor allem ein Werkzeug, das Prozesse schlanker macht – ob in internen Abläufen oder bei Security-Analysen. Wir ermutigen alle, Tools wie ChatGPT auszuprobieren, und setzen KI auch in Trainings und im Bereich Research ein.
Besonders wichtig ist uns der Community-Gedanke: Wir tauschen uns über gute Einsatzmöglichkei-ten aus und reden offen über Chancen wie auch über Sorgen. Fehler dürfen passieren – im Vorder-grund steht, Neues auszuprobieren und gemeinsam zu lernen.
6. Wie setzt ihr KI konkret ein – und wie geht ihr mit Chancen und Risiken um?
Wir nutzen KI bereits in vielen Bereichen: bei der Text- und Report-Erstellung, im Wissensmanage-ment und in der Prozessoptimierung. Auch Marketing, Vertrieb und Consulting profitieren von KI-gestützten Analysen und Content.
Gleichzeitig gehen wir sehr bewusst damit um – denn Datenschutz und Qualität haben höchste Prio-rität. Mit klaren Richtlinien, Awareness-Trainings und dem Prinzip „Human-in-the-Loop“ stellen wir sicher, dass KI unsere Expertinnen und Experten unterstützt – aber niemals ersetzt.
Das sagen Mitarbeitenden von CERTAINITY:
„Ich habe CERTAINITY mit einer gewissen Konzernschädigung gegründet. Ich wollte klare Kommunikation, schlanke Prozesse und Vertrauen statt unflexibler Anträge, langwieriger Freigaben und bürokratischem Overhead. Das gelingt uns anscheinend schon recht gut – und wir arbeiten stetig daran, noch besser zu werden.
Gerade im Tech-Bereich ist flexible Arbeitszeit für uns selbstverständlich. Unsere Mitarbeitenden gestalten ihre Zeit eigenverantwortlich aber natürlich im Einklang mit den Anforderungen unserer Kunden bzw. Auftraggeber. Ob Frühaufsteher:in oder Nachteule, fokussierte Projektphasen oder kreative Pausen – wir schaffen den Rahmen für individuelle Arbeitsrhythmen.“ - Ulrich Fleck, CEO
ImmoScout24 Österreich
Warum sind wir ein Best Workplace in Tech?
ImmoScout24 Österreich wurde erneut als Best Workplace ausgezeichnet – und das aus gutem Grund. Unsere Mitarbeiter:innen schätzen vor allem das Miteinander bei uns – den respektvollen Umgang, das Vertrauen, die Fairness und dass alle gleichbehandelt werden. Auch bei internen Wechseln wird niemand allein gelassen – wir unterstützen einander und wachsen gemeinsam. Was uns im Alltag ausmacht? Ein starker Teamgeist, echte Freundlichkeit und Zusammenhalt. Neue Kolleg:innen fühlen sich vom ersten Tag an willkommen und dürfen schnell Verantwortung übernehmen. Unsere Führungskräfte begegnen dem Team auf Augenhöhe, feiern Erfolge mit uns und sind da, wenn’s drauf ankommt. Kurz gesagt: Wir leben eine Unternehmenskultur, die hält, was sie verspricht.
Gerade im Tech-Bereich setzen wir auf hohe Standards, präzises Arbeiten und ein starkes, bestens qualifiziertes Team – das macht uns zu einem der besten Arbeitsplätze der Branche. Dabei gehen wir gezielt auf die Bedürfnisse unserer Tech-Mitarbeitenden ein: Ob remote oder im Office, sie können flexibel arbeiten, ganz nach ihrem persönlichen Arbeitsstil. Damit alle immer auf dem neuesten Stand bleiben, finden täglich Check-in-Meetings statt, bei denen sich alle aktiv austauschen und vernetzen.
Wir sind mehr als ein Arbeitsplatz – wir sind ein echtes Team.
1. Was bedeutet die Best Workplaces in Tech™-Auszeichnung für euch?
Diese Auszeichnung ist für uns eine schöne Bestätigung, dass der Weg stimmt. Als Technologieunternehmen stehen wir in einem intensiven Wettbewerb um die besten Talente. Dass unsere eigenen Mitarbeitenden uns als einen der Top-Arbeitsplätze in der Tech-Branche bewerten, motiviert uns, weiterhin in innovative Arbeitsweisen und die Zufriedenheit unseres Teams zu investieren.
2. Welche Maßnahmen habt ihr gesetzt, um ein Best Workplace zu sein?
Konkret haben wir auf drei Säulen gesetzt: Erstens, echte Flexibilität – unsere Tech-Mitarbeitenden können arbeiten, wo und wie sie am produktivsten sind. Zweitens, kontinuierlicher Austausch durch tägliche Check-ins und flache Hierarchien, die schnelle Entscheidungen ermöglichen. Drittens, Investitionen in Innovation – von der umfassenden KI-Integration bis hin zu modernen Arbeitstools.
In den Zahlen von Great Place To Work sieht man: Unsere Mitarbeiter:innen schätzen bei uns das gute Miteinander – den respektvollen Umgang, das Vertrauen, die Fairness und dass alle gleichbehandelt werden. Im Alltag spürt man den starken Teamgeist, echte Freundlichkeit und Zusammenhalt. Neue Kolleg:innen fühlen sich vom ersten Tag an willkommen.
3. Was sind aktuell für euch die größten Herausforderungen, um ein sehr guter Arbeitgeber zu bleiben?
Die größte Herausforderung ist die Geschwindigkeit des technologischen Wandels. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Teams immer mit den neuesten Tools und Technologien arbeiten können, ohne dabei die Work-Life-Balance zu gefährden. Gleichzeitig wollen wir unsere persönliche, familiäre Atmosphäre bewahren, auch wenn wir wachsen. Der Fachkräftemangel in der Tech-Branche erfordert von uns, nicht nur gute Arbeitsbedingungen zu bieten, sondern wirklich außergewöhnliche.
4. Wie nutzt ihr die Great Place To Work® Auszeichnungen, um euch als Arbeitgeber zu positionieren?
Wir nutzen die Auszeichnungen aktiv im Employer Branding, an allen Orten wo Job-Interessierte mit uns in Kontakt sind. Wir haben sie auf Social Media nicht nur direkt angesprochen, sondern das „Siegel“ zum Beispiel auch nebenbei humorvoll mitgenommen und wollen das weiter tun.
Das Fridge Trend Video von ImmoScout24:
5. Welche Rolle spielen Innovationsfähigkeit und Künstliche Intelligenz (KI) in eurem Arbeitsalltag? Was tut ihr, um Mitarbeitende zu motivieren und zu befähigen, KI zu nutzen – und mit etwaigen Ängsten umzugehen?
KI ist bei uns kein Buzzword, sondern gelebte Praxis. Mit Claude haben wir schon im Frühjahr 2025 allen Mitarbeitenden einen leistungsstarken AI-Assistenten zur Verfügung gestellt und fördern dessen Nutzung. Die Einführung war bewusst offen und inklusiv: Jede:r bekam sofort Zugang, es gab Intro-Sessions und einen gemeinsamen Lernprozess. Ängste nehmen wir ernst – deshalb haben wir klare Richtlinien entwickelt und zeigen, wie KI den Arbeitsalltag verbessern kann.
Das Ergebnis: Aktuell 73% Adoptionsrate von Claude unter allen Mitarbeitenden.
6. Wie setzt ihr KI konkret ein – und wie geht ihr mit den Chancen und Risiken um?
Konkret nutzen wir Claude für verschiedenste Aufgaben: von der Code-Dokumentation über die Automatisierung von Routinetasks bis hin zur Marktanalyse. Besonders innovativ ist unsere MCP-Integration, die Claude direkt mit Arbeitstools wie Slack und Outlook verbindet.
Auch in der Produktentwicklung wollen wir führend sein, was den Einsatz von KI für neue Services und Funktionen betrifft. KI wird das Nutzungserlebnis verbessern und neue Features bringen.
Bei den Risiken setzen wir auf Transparenz und klare Regeln: umfassende Datenschutz-Richtlinien, bewusster Umgang mit sensiblen Daten und die klare Botschaft, dass KI ein Werkzeug ist, das menschliche Kreativität nicht ersetzen, sondern verstärken soll. Unser interner AI-Hub und die aktive Community sorgen dafür, dass alle sicher und effektiv mit der Technologie arbeiten können.
„Technologie ist das Herzstück unseres Unternehmens. ImmoScout24 lebt täglich eine Kultur, in der Tech-Talente nicht nur arbeiten, sondern ihre eigene Zukunft gestalten. Wenn mit KI-Tools wie Claude innovative Ideen entstehen, dann sehen wir: Hier wachsen Menschen über sich hinaus. Diese Auszeichnung bestätigt unsere Überzeugung, dass die besten Lösungen dort entstehen, wo Innovation, Vertrauen und Wertschätzung zusammentreffen." - Joseph Obiegbu, Co-Geschäftsführer ImmoScout24 Österreich
Das sagen Mitarbeitenden von ImmoScout24:
STI Consulting
Was macht deinen Arbeitsplatz zu einem great workplace für Tech Mitarbeitende?
"STI Consulting ist ein super Workplace für Tech-interessierte Menschen, da wir auch ohne spezielles Vorwissen offen aufgenommen werden und das Unternehmen viele Möglichkeiten bietet, Tech-Wissen zu erlernen." - Paula Föger, Accountmanager, Sales
"Mein Arbeitsplatz ist ein great workplace für Tech Mitarbeitende, weil wir immer auf der Suche nach den spannendsten Projekten da draußen sind und wir gemeinsam an einem Ziel arbeiten." - Gregor Warner, Business Unit Lead, Sales
"Remote-Arbeit ist in der Tech-Branche nicht nur ein Trend, sondern bei uns gelebte Praxis. Ich kann von meinem Heimatbundesland aus arbeiten und bin trotzdem voll ins Team integriert, das macht meinen Arbeitsplatz einzigartig." - Ruth Grimm, Sourcing Manager, Customer Relations & Recruiting
Welche Rolle spielen Innovationsfähigkeit und Künstliche Intelligenz (KI) in eurem Arbeitsalltag?
"Es ist erwünscht, Prozesse und Herangehensweisen zu hinterfragen und zu optimieren und nicht alles einfach so zu übernehmen, wie es davor war."- Paula Föger, Accountmanager, Sales
"Wir nutzen KI täglich, es ist Teil unseres Fortschrittes." - Gregor Warner, Business Unit Lead, Sales
Wie werdet ihr motiviert und befähigt, KI zu nutzen – und mit etwaigen Ängsten umzugehen?
"Wir lernen über KI durch die Veränderungen der Marktanforderungen und durch neue Skills, die Freelancer mitbringen. Außerdem arbeiten wir bereits mit KI im Recruiting-Prozess." - Paula Föger, Accountmanager, Sales
Wie wird euch Freiraum für Innovationsfähigkeit im Unternehmen ermöglicht?
"Freiraum ist quasi Teil der DNA bei STI, weil wir uns hier frei entfalten können und auch selbst wichtige Entscheidungen treffen dürfen. Es wird nicht alles vorgegeben und das leben wir - täglich!" - Gregor Warner, Business Unit Lead, Sales
