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Adresys FOR ALL™ - Regelbruch als Innovationsmotor

Ulrich Klapper

Die ADRESYS Adaptive Regelsysteme Gesellschaft m. b. H. ist eine Tochtergesellschaft der mehrfach durch Great Place to Work® ausgezeichneten Firma OMICRON electronics und wurde als Österreichs Bester Arbeitgeber 2022 in der Kategorie XS ausgezeichnet. Auch bei Europas Besten Arbeitgebern konnte das Unternehmen in der Kategorie Small den ausgezeichneten 14. Platz belegen.

Seit 1988 gibt es ADRESYS bereits, 20 Mitarbeitende arbeiten derzeit am Firmensitz in Salzburg. Aktuell widmet sich das Unternehmen einem Innovationsfokus, genauer gesagt: es entwickelt ein Shirt, das Elektrounfälle erkennt – doch dazu später mehr.

Ulrich Klapper, Geschäftsführer von ADRESYS, ist seit 2018 an Bord.


Breaking the Rules – die Kunst des Regelbruchs

„Um Innovation zuzulassen, müssen wir versuchen, aus dem Regelkorsett auszubrechen.“ So beginnt Ulrich Klapper das Gespräch mit Senior Culture Coach Iris Kunrath, und er fährt fort: „Unser Motto ist ‚Break the rules and innovate‘, und danach leben wir im Unternehmen auch.“
Natürlich gehört zu einer solchen Einstellung auch eine ausgezeichnete Fehlerkultur. Wenn einmal etwas schiefgeht, stellt sich bei ADRESYS eben nicht die Frage, wer Schuld hat. Viel eher wird der Fokus darauf gelegt, was anders gemacht werden muss und wo Platz für Verbesserung ist.

Feedback gibt es bei ADRESYS in symmetrischer Form. Das heißt: stets in beide Richtungen. Die Fragen „Was kannst du besonders gut?“ und „Was könntest du verbessern?“ werden nicht nur von Führungspersonen an Mitarbeitende gestellt, sondern immer auch andersherum. So können beide Seiten viel voneinander lernen.

Hier können Sie den kompletten Podcast mit Senior Culture Coach Iris Kunrath und Ulrich Klapper hören:


Führen heißt unterstützen

„Klassische“ Führungskräfte gibt es bei ADRESYS nicht. „Natürlich haben wir Hierarchien im Unternehmen, wir versuchen aber, diese nicht zu betonen“, schildert Ulrich Klapper. „Teamleiter:innen sind bei uns Coaches, und Mitarbeitende werden von ihnen gecoacht. Die Unterstützung der Menschen steht im Vordergrund. Natürlich muss jemand Gehälter festlegen und Entscheidungen treffen, aber es geht hauptsächlich darum, Personen zu unterstützen und Hindernisse aus dem Weg zu räumen.“


Innovation für die Sicherheit

Gerade befindet sich das sogenannte „Angelshirt“ (im Sinne eines Schutzengels) bei ADRESYS in der Entwicklungsphase. Dieses Kleidungsstück setzt bei Stromberührung automatisch einen Notruf ab und wird in Zukunft auch dafür sorgen, dass der Stromfluss unterbrochen wird. Das Shirt hat also großes Potenzial, das Berufsleben von Menschen, die mit Strom arbeiten, um ein Vielfaches sicherer zu machen.

Innovation wird bei ADRESYS seit jeher großgeschrieben. „Wir haben eine Ideen-Mailadresse, aber auch einen Briefkasten. Alle eingereichten Ideen werden von einem Gremium diskutiert und schließlich die besten davon ausgewählt“, so der Geschäftsführer. „Die Idee für das Angelshirt hatte mein Kollege aus Salzburg. Eines Tages kam er in mein Büro und hat mir von seiner Idee berichtet. Wir haben eine Kultur, in der offen gesprochen wird, selbst wenn etwas nicht klappt. Wir bleiben dran und versuchen es weiter!“

Bei ADRESYS wird offen zum Probieren aufgefordert. Innovationsfreudigkeit ist fest in der Unternehmenskultur verankert. All dies basiert auf einer starken Vertrauenskultur. „Dann trauen sich die Leute auch, ihre Ideen zu äußern“, so Ulrich Klapper.

Das „Ideenbarometer“, eine weitere Initiative, im großen Atrium des Unternehmens wird von Mitarbeitenden händisch mit Ideen gefüllt. Schließlich werden drei Ideen gezogen und unter den Einreichenden tolle Preise verlost – ganz egal ob die Ideen realisiert wurden oder nicht.


A Taste of ADRESYS

„Neue Bewerber:innen werden bei uns nicht unbedingt in erster Linie nach den Skills ausgesucht“, erklärt der Geschäftsführer, „vielmehr geht es darum, eine Person zu finden, die zusätzlich noch gut ins Team passt.“ Nach einem Vorstellungsgespräch bekommen die potenziellen neuen Mitarbeitenden die Chance, einen Schnuppertag im Unternehmen zu verbringen, das Team kennenzulernen und den Arbeitsalltag zu erleben. Das alles geschieht, bevor ein Arbeitsvertrag unterschrieben wurde.

„Diese Schnuppertage sind kein Eignungstest. Es geht darum, herauszufinden, ob wir gut zusammenpassen und ob diese Person überhaupt mit uns arbeiten will“, so Ulrich Klapper. „Wir versuchen dabei, so gut es geht, den Druck und die Spannung aus der Situation zu nehmen. Selbst wenn es nicht passt. Dann erklären wir den Bewerber:innen auch, wieso.“



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